Meine Schwester ist eine zweifelhafte Mutter.. was soll ich tun?

Hallo ihr lieben,

ich bin einwenig verzweifelt, was man an der Uhrzeit meines Beitrages sicher erkennen kann. Ich muss, weit ausholen und viel erzählen damit man mich jetzt nicht für eine fiese Schwester hält, die auch noch Kinderlos ist und meint es besser zu wissen.

Meine Schwester war schon als Jugendliche der Wahnsinn, sie musste in die Psychiatrie, war gewaltätig, und ist.. nun .. einwenig gestört. Und hatte zweifelhafte Freunde die meist im Asylatenheim verkehrten.

Sie wurde jung Schwanger, mit 19. Von einem schwarzen Asylaten den Sie dann auch geheiratet hat. Die Schwangerschaft war, schwer für Sie .. und sie machte es sich auch schwer, Sie raucht fleißig weiter. Trinkt mit vorliebe Redbull. Sowas. Aber.. die Geburt ihres Kindes ( ein Mädchen, Frühchen und Kaiserschnitt) hat Sie wirklich eine zeitlang auf eine tolle Bahn geworfen.Auch wenn sie ihr einen ganz schlimmen Namen gegeben hat. ( Onieniejouku ( ich weiß bis heute nicht wie man es schreibt))

Kurz darauf.. ist Sie wieder Schwanger. Zwilinge. Sie bekam eine Schwangerschaftsdiabetis. Wieder rauchte Sie fröhlich und viel weiter.( wir reden hier von fast zwei Schachteln am Tag). Wieder Frühchen wieder Kaiserschnitt, sie wäre fast gestorben bei der Geburt. . Sie war völlig überfordert, dann trennte sich ihr Mann von ihr, ist in der Nacht abgehauen. Eine zeitlang hat Sie immer mit den Kindern, ein extrem schlechtes Englisch gesprochen, damit hat Sie jetzt aufgehört mehrheitlich. Die Kinder redeten bis 4 noch nicht, kein Wort! Auch sonst, der Umgang ist heftig, wenn sie wütend ist nennt Sie, sie "Satane und Bastarde" die Kinder leben manchmal wirklich im Dreck, ich ging Sie mal zwei Wochen unterstützen ich bin regelrecht krank geworden, hab nur geputzt und die ganzen Spielsachen die Sie im Keller hatte, habe ich hoch geholt, den die Mädels von ihr hatten nichts... dunkle Zimmer, verpinkelte Teppiche.. ein Horror. Manchmal sind die Kinder noch um 23 uhr zu hören, wenn ich mit ihr Telefoniere. Kein Zähne putzen ( die Kinder hatten nichtmal Zahnbürsten als ich ankam), ihre Kinder haben teilweise schon richtig gammlige Zähne. Sie gibt ihnen auch mit vorliebe Zucker McDonalds.. sowas.

Sie ist wieder schwanger geworden, wieder von einem schwarzen Asyllaten. Sie meint Sie vertägt keine Verhütungsmittel. Wieder eine schlimme Schwangerschaft, sie konnte nichts Essen, rauchte aber wieder fröhlich weiter, trank Redbull. Der Junge kam als Frühchen und wieder Kaiserschnitt. Anfangs dachte man, er wäre Taub. Und er hatte überall Flecken bei der Geburt auch war ( ich weiß nicht ob das normal ist.)grünes Fruchtwasser. Er musste lange in der Klinik bleiben.

Nun ..heute, hat Sie vier Kinder, (5j. 4J, 4J, 1J) ihr Freund lebt in Kalsruhe. Sie besucht ihn fast jedes Wochenende, mit oder ohne die Kinder. Es ist der Asylant von dem das erste Kind und das letzte ist, haltet mich nicht für eine Rassistin aber ich glaube die Typen nutzen Sie nur aus. Was mich vorallem stört, .. Sie provoziert. Sie hat ihren Kindern schreckliche Namen gegeben. Ausser dem Jungen. Es sind alles Mischlingskinder und sie macht es ihnen wirklich nicht leicht im Leben. Sie bringt ihnen auch zweifelhafte Dinge bei. Die Älteste ist eine richtige Petze und total hinterhältig. Die Zwilinge, sehr verschloßene Insich gekehrte Kinder. Sie bevorzugt arg, den Jungen und ihre Älteste.

Viele werden jetzt sagen, Amt und Kinder weg. Aber das Amt arbeitet mit ihr zusammen und Sie bekommt eine Haushaltshilfe finanziert. Außerdem, wenn man ihr die Kinder weg nimmt, denke ich das Sie sich das Leben nehmen würde. Den Sie liebt Sie, das merkt man schon. Sehr sogar. Aber Sie ist halt, psychisch Krank und gibt ihre seltsame Weltvorstellungen ihren Kindern weiter. Und Sie provoziert halt gerne, rebelliert.. gegen ich weiß es nicht, und nutzt ihre Kinder als Plattform dafür. Was mich auch stört, Sie sagt "ich will noch mehr Kinder" obwohl Sie jetzt schon total überfordert ist, fast schon gestorben ist bei der Geburt und auch fast ein behindertes Kind hatte. Sie will Sie auch nicht ändern, und ich habe es auch schonmal versucht mit "Mutter Kindheim" da ist sie ausgerastet und wollte nichts mehr mit mir zutun haben. Momentan wohnt unsere Jüngste Schwester (18j) bei ihr und hilft ihr, aber das ist die Hölle, da kam schon Polizei. Sie ist wirklich eine schwierige Persönlichkeit.

Alles in allem denke ich, es ist ein wahnsinnig schlechtes Umfeld für die Kinder, aber was soll man tun? Wir sind selbst als Kinder in der Hölle groß geworden und vieles spiegelt sich halt bei ihr jetzt wieder. Und das macht mich krank. Bei uns hat die aussenstehende Familie nichts getan um uns zu helfen, ich habe halt Angst den selben Fehler zu machen wie meine Tanten. Ich liebe meine Schwester auch und will ihr nichts schlechtes, ich will ihr gerne helfen. Aber es scheint, keine Lösung zu geben.

Wieso ich das heute Nacht schreibe, weil ich heute mitbekommen habe das ihre Mädels in ihrem Zimmer ein Feuerchen legten.

Ratschläge? Irgendwas..ich wäre dankbar. Vielleicht.. sehe ich das auch alles Falsch? Oder bin ungerecht? Ist das alles gar nicht so wild? Vielleicht habe ich ja auch nur irgendwelche Traumvorstellungen wie das mit Kindern laufen sollte. Ich weiß es nicht.

Grüße.

1

Guten Morgen,

ganz ehrlich? Das geht gar nicht für mich. 4 gestörte Kinder mehr auf der Welt, weil Leute dem Elend nur zuschauen.
Es ist Fakt, dass Deine Schwester psychische Probleme hat. Verpinkelte Teppiche?!?! Feuerchen im Zimmer-
Letzteres bedeutet ganz schnell Todesgefahr für alle.

Du versteckst Dich hinter falscher Rücksichtnahme. An Deiner Stelle würde ich heute umgehend das Jugendamt informieren.

LG

2

Hallo,

wenn es tatsächlich so läuft, wie Du es schilderst, kann ich kaum glauben, dass das Jugendamt da nicht schon mehr getan hat als "nur" eine Haushaltshilfe zu schicken oder ist diese eine SPFH (Sozialpädagogische Familienhilfe), die regelmäßig mit in die Familie kommt, , um z.B. den Ämterkram mit zu erledigen, an der Tagesstruktur zu arbeiten und an der emotionalen Bindung zwischen Eltern und Kindern? Bekommt Deine Schwester therapeutische Hilfe?

Ich glaube, dass die Familie zwar eine Ressource darstellt, dass ihr als Familie aber gleichzeitig auch damit überfordert seid! Deine Schwester benötigt professionelle Hilfe und es klingt danach, als würdest du ihr am besten helfen, wenn Du selbst Dich ans Jugendamt wenden würdest und dort um Hilfe bitten - selbst, wenn das Jugendamt schon mit drinsteckt.

Ich arbeite in einem Mutter-Kind-Heim und habe dort auch schon Mütter mit psychischen Erkrankungen erlebt. Die Grundlage für so eine Art der Hilfe ist allerdings die Mitarbeit der Mutter, ist die nicht vorhanden, greift diese Hilfe nicht. Mal abgesehen davon wird es m.E. schwierig sein, eine Einrichtung zu finden, die eine Mutter mit 4 Kindern unterbringen kann -bei uns wird es schon bei mehr als einem Kind schwierig.

LG

Andrea

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Hallo,

Sorry aber deine Geschichte ist mehr als fragwürdig.

Egal wie lahm die Ämter manchmal reagieren, in eurem Fall wären die Kinder längs in pflegefamilien!!!!!!

Und sollte die Geschichte sich tatsächlich so ereignet haben, so finde ich genauso gestört....den hier ist reagieren dringend notwendig.

Statt lustig auf die Tastaturen zu hauen solltest du deiner Schwester einen kräftigen Tritt verpasse, wären es meine Neffen würde ich mich dort einquartieren und für das wohl der Kinder sorgen, bis das Amt die pflegefamilie amtlich macht.

Ach ja, und für das Leben deiner Schwester tragen die "bösen schwarzen Asylanten" nicht die Verantwortung. Wer seine Kinder missbehandelt hat KEINEN Respekt verdient, und wer in die "luftstarrend" daneben noch viel weniger.

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Ich kann Deine Fassungslosigkeit verstehen, aber Dein aggressiver und anklagender Ton geht gar nicht#contra
Jeder macht dicht, wenn mit ihm so gesprochen wird. Es hilft also nichts - gar nichts.

Falls Du es gelesen hast: Zur Zeit ist die Schwester der TE in der Familie und versucht zu helfen und Tritte in den Hinter bringen selten etwas.

Da helfen die Tipps und Ratschläge der meisten anderen Antworten deutlich mehr.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag und für die Zukunft mehr Feingefühl.

Liebe Grüße

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Der höflichkeitshalber, erstmal ein freundliches

Hallo,

Fühlst du dich nach deinem Statement besser;-)? Hast du der TE damit helfen können?

Feingefühl hin oder her, ich stehe zu dem was ich schreibe, ob es der TE geholfen hat ist irrelevant, wenn den Kids was passiert muss sie es mit ihrem Gewissen ausmachen.

Schön, dass sie nach monatelangem Elend gehandelt hat, hoffentlich nicht zu spät für die Kids.

Einen schönen Tag#winke

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4

Hallo,

Du willst Deiner Schwester helfen und versuchst es auf die ruhigere Tour.
Aber bei dem, was Du hier schreibst und was da passiert (sofern es stimmen sollte) wäre bei mir hier ein für allemal Schluss!

Sie scheint mit den Kindern mehr als nur überfordert zu sein und vom Umfeld will ich gar nicht reden, wenn hier - wie Du schreibst - zwei Schachteln Zigaretten während der Schwangerschaft geraucht werden, die Kinder in dunklen Räumen ohne Spielzeug und mit verpinkelten Teppichen hausen, Entwicklungsverzögerungen aufweisen, usw.

Die Krönung war für mich dann noch das "Feuerchen" legen.

Hier muss die Holzhammer-Methode her.
Schildere das, was Du uns hier schreibst, dem Jugendamt und bitte darum, dass hier stärker durchgegriffen wird.

LG

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Erst schreibst du dass sich ihr Mann nach der Geburt der Zwillinge von ihr getrennt hat und weiter unten, dass der Vater vom ersten und letzten Kind der gleiche wäre. Ich glaube du hat dir alles nur ausgedacht

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so sehe ich das auch, dazu die bösen, schwarzen Asylanten und die schrecklichen ( lass mich raten....afrikanischen) Namen. Das klingt ehrlich nicht echt.

lg

Andrea

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exakt das habe ich mir auch gedacht! bis zu dem punkt mit dem amt--die würden nämlich eingreifen! wir hatte eine ähnlich gelagerte familie im ort, die auch unter aufsicht des ja stand. als dann der familienhund dem 2jährigen das gesicht zerbissen hat und der kleine aussah wie frankensteins sohn (ich habe ihn selbst gesehen und die mutter hat noch in meinem beisein gesagt " selbst schuld, er hört ja auch nicht und der hund bleibt"). 2 wochen später waren alle 3 kinder in pflegefamilien und sind da bis heute (1 jahr später).--hätte ich die geschichte ja eventuell geglaubt, aber danach wurde es unglaubwürdig.

lg

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Das klingt schlimm!

Ersteinmal bin ich der Meinung, das Kinder niemals zu Therapiezwecke für ihre Eltern mißbraucht werden sollten...

Du schreibst, ihr seit selber in schwierigen Verhältnissen groß gewurden und das spiegelt sich wieder? Das ist leider keine seltenheit, deine Schwester gibt das wieder, was sie selber erlebt hat. Nur das sie diesmal die "Machtrolle" hat.

"Am Anfang war die Erziehung" von Alice Miller erleutert das sehr schön.

Fakt ist, wenn deine Schwester keine hilfe annimmt, wird sich das nicht ändern. Vieleicht wäre eine Traumatherapie für sie sinnvoll? Aber... wie gesagt, dazu muss sie selber etwas ändern wollen...

Was du machen kannst? Leider nicht sehr viel. Das JA ist bereits involtiert und hat die Familie im Blick.

Solche Aktionen wie Saubermachen bei deiner Schwester, werden dauerhaft nicht helfen, weil damit ihre Probleme nicht beseitigt werden.

Da hilft nur "hilfe zur Selbshilfe". (muss aber eben angenommen werden)

Ich kann dir nur empfehlen, dich mal an eine Beratungsstelle zu wenden. Vieleicht können die dir ein paar Tipps geben.

Viel Glück

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Hi,

sollte das alles wahr sein, dann wäre ich schon längst beim Jugendamt gewesen und hätte denen Dampf gemacht - und zwar schon vor Jahren. Würde sich nichts ändern, hätte ich auch keine Hemmungen, sowas öffentlich zu machen - also z.B. das JA wg unterlassener Hilfeleistung anzeigen(alternativ das, was dazu passt - die Polizei wird es wissen).

ABER so leid es mir tut:

ICH glaube kein Wort davon... ein Frischling von heute mit so einer Story... das sieht doch sehr nach Fake aus. #sorry

Gruß
Kim

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Wende Dich mit Deiner Geschichte und Deinen Fragen an www.kinderschutzbund.de.

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Okay ich muss vielleicht noch was erläutern, ich leben in Deutschland, meint Schwester aber in der Schweiz. Also ich bin ausgewandert. Die Regelungen in der Schweiz sind sicher anders als in Deutschland. Vermute ich zumindest.

Ich weiß wer das liest hört... hält mich für ne Lügnerin. Logisch. Aber wenn Fremde die das lesen,( und ich habs wahrheits getreu wieder gegeben) mich schon für ne Lügnerin halten.. wieviel glauben schenkt mir dann das Amt??

Die gehen da ( so hat mir meine kleine Schwester erzählt) 1x Woche hin so ne Betreuerin vom Amt. Die bleibt und redet mit den Kindern und mit meiner Schwester. Und geht wieder.

Die Frage mit dem Mann, Sie bumst mit einem rum, der nicht ihr Freund ist. Heiratet aber ihren Freund, bumst auch mit ihm rum, kriegt wieder Kinder. Er verlässt Sie, sie hat noch Kontakt zu anderen Mann und bumst wieder mit ihm rum.

Und nochmals, meine Schwester bringt sich um, wenn man ihr die Kinder nimmt. Ich rette die Kinder mit dem Amt, aber... treibe meine Schwester in den Selbstmord. Ich glaube man stellt es sich leichter vor als was es ist. Den das ist meine Bremse. Ich hätte schon längst das Amt informiert, wenn ich nicht die helle Angst davor hätte das sich meine Schwester dann das Leben nimmt. Und ich will nicht der Auslöser dafür sein.

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Die Kinder müssen geschützt werden und das hat oberste Priorität.
Ich habe es schon häufiger in der Familienhilfe erlebt, dass Mütter mit Selbstmord drohen, sollte man ihnen die Kinder wegnehmen. Gemacht hat es keine. Es war nur ein Druckmittel. Außerdem kann das Amt in so einem Fall auch einen Psychologen oder Arzt für deine Schwester einschalten.

Ist die Haushaltshilfe denn eine Familienhilfe?

Das klingt alles sehr schlimm, aber ich habe ähnliche Fälle betreut, in denen die Kinder nicht sofort heraus genommen wurden und noch mit einer Familienhilfe gearbeitet wurde.

Die großen Kinder sind doch sicher im Kindergarten? Ich kann mir vorstellen, dass der Kindergarten auch schon an das Jugendamt gemeldet hat.

Ich glaube nicht, dass sich deine Schwester mit Hilfe der Familie ändern kann. Sie braucht mehr Hilfssysteme. Von daher würde ich mich zum Schutz der Kinder an das Jugendamt wenden. Das hat oberste Priorität.

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Hallo, du solltest keine Angst vor entsprechenden Schritten haben. Hat deine Schwester mit Selbstmord gedroht? Sie ist erwachsen und verantwortet alle ihre Handlungen selbst, genauso wie du auch! Lass dich von ihr nicht emotional erpressen! Die Kinder brauchen Hilfe!
Lass dich bitte auch nicht entmutigen, wenn hier einige sich nicht vorstellen können, dass es so etwas tatsächlich gibt, was du beschreibst. Es geht noch ganz anders...

Wie Schweizer Jugendämter Arbeiten, weiß ich leider auch nicht, aber viel mehr als die Missstände dort schildern und um Intervention bitten kannst du wahrscheinlich wirklich nicht. Ich weiß das Schlimmste ist, sich so hilflos zu fühlen. Leider oder Gott sei Dank kannst du das Leben deiner Schwester nicht für sie Leben oder in Ordnung bringen.

Katja

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