Hallo,
Wie oben erwähnt, ist meine Tochter 23 Monate alt und mitten in der Trotzphase.
Mit 16 Monaten fing sie an zu laufen. Seitdem haben wir auch arge Probleme, ihr verständlich zumachen, das sie draußen an unserer Hand laufen soll oder zumindest das sie in die selbe Richtung wie wir laufen soll.
Sie rennt überall hin, nur nicht da, wo sie hin soll. Besonders wenn ich sie in die Kita bringe, spielt sie gerne "Fangen". Sie rennt dann richtig weg vor mir und freut sich. Selbst mein Schimpfen und Ermahnen interessiert sie nicht. Da grinst sie nur. Ich rede mir jedesmal den Mund fusselig und sie belustigt das nur. An die Hand nehmen, klappt ehr selten. Zu 90% zieht sie permanent ihre Hand weg, lässt sich dann fallen, legt sich auf'n Boden und lässt sich aber auch nicht hochnehmen. Sie macht sich dann schwer und krümmt sich so, das ich sie nicht halten kann. Wenn der Höhepunkt erreicht ist, schreit und haut sie wild um sich.
Was ist am effektivsten, um ihr zu zeigen, das sie da lang laufen soll, wo ich auch hin laufe oder das sie an der Hand läuft? Bin langsam am Verzweifeln und kann sie auch nicht großartig rumtragen, weil ich ihre kleine Schwester im Tragetuch habe.
Bin für jeden Tipp dankbar.
Liebe Grüße
23 Monate altes Kind rennt weg
Hi,
ich habe da nie mit mir diskutieren lassen. Auch wenn das Theater noch so groß war. Es wird an der Hand gegangen und Schluss.
Du lässt Dich - ehrlich gesagt - von ihrem Theater beeinflussen. Wenn sie sich hinschmeißt dann warte neben ihr, bis sie wieder ruhig ist.
In dem Alter verstehen die auch ganz gut "Entweder/Oder"-Aussagen.
Beispiel:
"Entweder Du läufst an der Hand, oder wir können nicht zu dem tollen Spielplatz/Eisdiele etc. gehen."
Aber grundsätzlich musst Du sie wirklich konsequent an der Hand behalten. Auch wenn sie sich hinschmeißt.
LG,
Lina
Das mache ich. Ich greife einfach ihre Hand und halte sie so fest, das sie sie nicht weg ziehen kann. Wenn sie sich dann schwer macht, zieh ich sie hoch und sag ihr im scharfen Ton, das sie sich hinstellen und mitkommen soll. Aber es dauert eh sie dann aufgibt und widerwillig an der Hand läuft. Das Theater zieht sich nun schon tgl. über mehrere Monate und da es immer schlimmer wird, hab ich an mir gezweifelt, ob ich richtig handele. Und gerade mit Baby im Tragetuch ist das echt anstrengend.
Mein Sohn hat es gehasst an der Hand gehen zu müssen,daher habe ich das komplett gelassen, wenn gar nichts mehr ging, habe ich ihn mir einfach unter dem Arm geklemmt und Abmarsch Richtung Kiga. Das fällt wegen dem Baby ja weg, deshalb nimm lieber den Buggy mit, damit du sie dort festschnallen kannst.
Du wirst das deinem Kind nicht begreiflich machen können.
Ich würde mein Kind dann in die Rückentrage nehmen oder zusehen, dass ich eine andere Person dabei habe, und öfter einfach mal mit ihr einfach dahin laufen, wo sie will.
Je mehr Freiheit sie hat, desto eher hört sie auf dich, wenn es sein muss.
Hallo,
ich würde einem Buggy mitnehmen. Wenn sie wegläuft, muss sie in den Buggy.
Viele Grüße
das kennen wir auch.
Spazieren gehen oder mal schnell zum Bäcker etc ist jedesmal ein Kampf!
Mama geht nach rechts, er nach links, runter vom Bürgersteig und ab auf die Straße!
Es nervt und wir sind nachher beide sowas von genervt und fertig!
Wenn ich wenig zeit habe kommt er in den Buggy weil den affentanz mach Ich nicht mit.
Manchmal darf er aber auch rennen und wenn es geschützt ist (wenn ich ihn im Blick habe und keine Autos fahren) bin ich eben mal weg wenn er nicht kommt. Das findet er aber auch lustig
Naja, mittlerweile hat er öfter mal klare Momente und nimmt meine Hand von such aus und läuft ein paar Meter schön mit.
Interessant ist aucz das er mit Papa kilometermärsche läuft. Und das brav an der Hand ohne motzen!
Hallo,
mein Sohn musste in dem Alter immer auf der rechten Seite gehen (also weg von der Straße) und wenn ich "Stopp" oder "Halt" gesagt habe, musste er stehen bleiben. Hat er das nicht gemacht, ist er SOFORT im Buggy gelandet.
Nicht so viel reden, mehr handeln! Und "fangen" kann man ja auf dem Spielplatz oder so spielen aber NICHT auf der Straße.
LG
Kirsten
oh, das kenne ich von meiem ältesten! alle kinder haben brav AUF dem spielplatz gespielt und nur mein herr sohn war die ganze zeit damit beschäftigt auszubüchsen
ich habe alle gängigen tricks ausprobiert: ich habe ihn in gefahrlosen situationen einfach weglaufen lassen (aber er lief und lief und dann habe ich die nerven verloren und bin hinterher) oder ich habe mich versteckt (aber er hat mich überhaupt nicht gesucht, er hatte so ein gottvertrauen, unglaublich).
an strassen musste er natürlich an die hand, da habe ich keinen spaß verstanden und mit dem buggy gedroht (und auch einige male durchgezogen, dass ich ihn da drin festgeschnallt habe!). irgendwann war diese ätzphase dann vorbei, gottseidank....
lg
Hallo,
Baby im Kinderwagen und Trotzkopf immer an der Hand. Konsequent sein, irgendwann akzeptiert sie es.
Trotzkopf in den buggy, wenn sie nicht neben dir läuft, und Baby im Tragetuch.
Gruß
HI,
wenn sie nicht ordentlich laufen kann, kommt sie in den Buggy, wenn sie dort ausbrechen will, wird sie halt angeschnallt.
Ein Kind was nicht hört, kommt an die Hand und da kann ich auch mal fest drücken, so dass das Kind sich nicht losziehen kann!
Da wird es schnell merken, das solch ein Verhalten nicht fruchtet - weil es außerdem auch noch sau gefährlich sein kann.
Schimpfen, diskutieren.....bringt nichts! Klare Ansage sobald ihr das Haus verläßt und auch durchziehen!
Und am Nachmittag.....wenn ihr nicht irgendwohin müßt, bei solch einem Verhalten gleich umdrehen und nach Hause gehen.
Frei laufen kann sie, wenn ihr Am Feld, etc. seid.
Lisa