Hallo,
irgendwas hab ich wohl falsch gemacht in meiner Erziehung.
Meine Tochter (9) hat keinen Respekt vor fremdem Eigentum. Sie nimmt sich ohne zu Fragen das Handy und spielt, schaltet den Fernseher ein, auch wenn es verboten ist, sie nimmt sich mein Schminkzeug und gestern hab ich ihr das Geld für die Reitstunde hingelegt, hab ihr gesagt, daß ich noch 30€ zurückbekomme, heut früh frag ich, wo sie das Geld hingelegt hat, ihr Kommentar: "Das hab ich ausgegeben!"
Sie bekommt Taschengeld 2€ die Woche, das hat sie wirklich zur freien Verfügung, meist kauft sie Süßigkeiten oder Zeitschriften, wenn sie dann mal was Größeres möchte, wird das besprochen und ich heb das Geld von ihrem Konto ab (Geburtstagsgeld, Kommunionsgeld). Wenn es nicht direkt Blödsinn ist, darf sie sich das kaufen.
Aber jetzt weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Wenn ich versuch vernünftig mit ihr zu reden, prallt das an ihr ab. Vor einiger Zeit hat sie sich mal meine Gesichtscreme (Wert 50€) geschnappt und sie zur Hälfte geleert. Da mußte sie dann 3 Monate aufs Taschengeld verzichten. Ich hab jetzt schon überlegt, ihr das Taschengeld ganz zu streichen, aber ich glaub, dann bedient sie sich nur wieder an unserem Geld. Der Oberhammer war, daß sie sich bereits am Taschengeld vom Bruder bedient hat, nur weil sie ihren Geldbeutel nicht gefunden hat.
Sie stiftet auch schon ihren Bruder an, aus dem Schrank Süßigkeiten zu holen. Und er beginnt auch schon fremdes Eigentum nicht zu achten.
Jetzt sind wir Eltern aber nicht so, daß wir ihnen das so vorleben würden.
Ich weiß wirklich keinen Rat mehr.
Kein Respekt vor fremdem Eigentum
Also bis zu einem gewissen Grad kenne ich das auch von meiner Ältesten. Meine Sachen waren automatisch auch ihre.
Ich hab's ehrlich gesagt nie so richtig in den Griff bekommen, kann dir also keine wirkliche Empfehlung geben. Das einzige was meiner Freundin für ihren Sohn mal geraten wurde, als dieser via Festnetz hohe Kosten verursacht hat, war eben nicht das Taschengeld zu kürzen / zu streichen, da es das "Fehlverhalten" noch unterstützt. Du hast es ja selbst schon gesagt: 3 Monate ohne Taschengeld geht halt nicht.
Was vielleicht eine Option wäre: die logische Konsequenz. Wenn sie und ihr Bruder die Süßigkeiten plündern, dann gibt es halt den Rest der Woche nichts mehr, sie haben ja alles auf einmal weggegessen. Und die 30,- € die sie einfach so ausgegeben hat, hätten noch für die nächste Reitstunde gereicht, die jetzt eben ausfallen muss - das Geld ist ja weg.
Und du musst auch noch unterscheiden, ob sie das Eigentum Fremder achten und nur deines nicht. Denn wenn sie auch richtig stehlen, musst du selbstverständlich hart durchgreifen. Wenn es "nur" um deine Sachen geht, würde ich die softere Methode wählen, da Kinder sich erstmal abnabeln müssen um akzeptieren zu können, dass die Eltern autark sind.
LG Trina
Mhhh also ich würde als allererstes mal das Taschengeld erhöhen. 2€ die Woche finde ich schon etwas arg wenig. Stell ihr doch mehr Geld zur Verfügung , vielleicht löst sich das Problem dann von selber. Außerdem würde ich alles finanzielle strenger überwachen.
Ich kanns super gut verstehen, dass du sauer bist! ( Wäre ich auch!!!) Aber ich glaube, mit Taschengeld streichen wird das nicht besser. Dann hat sie noch mehr Grund zu klauen usw.
Meine Idee wäre vielleicht eine Strichliste führen. Und je nach Verhalten/ Hilfe im Haushalt usw. könnte es ja eine kleine Erhöhung geben. Und bei schlechtem Verhalten/ klauen usw. muss sie den Betrag von ihrem Geld zurück zahlen.
So würde ich es jedenfalls bei meinen Kindern versuchen.
Lg
Als erstes: meine Mädchen sind 13 und 11 und "leihen" sich auch ab und an mal mein Schminkzeug oder Parfüm aus. Solange sie damit keinen Schindluder treiben oder mir leere Dosen oder Flacons hinterlassen, ist das ok. Außerdem möchte ich, dass die Sachen in meinem Badezimmerregal stehen bleiben und nicht in ihren Zimmern verschwinden.
Mein Handy ist tabu, wenn sie da dran wollen, müssen sie fragen - so, wie ich auch nicht ungefragt an ihre Smartphones gehe. Dass ich das nicht mache, führe ich ihnen jedes Mal vor Augen, wenn ihre Versuchung groß ist, mal eben mit meinem Smartphone ins Internet zu gehen oder ein Spiel zu spielen, weil ihres grad oben liegt oder der Akku leer ist oderoderoder. Das hilft IMMER - auch, was andere Dinge (CDs, DVDs, Klamotten, MEINE Süßigkeiten (ich hab diverse Allergien und darf lange nicht alles essen, was der Supermarkt hergibt und das, was ich darf, ist oft teurer) angeht übrigens. Vielleicht solltest du in dieser Richtung auch nochmal mit deiner Tochter sprechen.
Ansonsten finde ich 2 € Taschengeld pro Woche schon sehr knapp bemessen - dafür kriegt sie nicht mal eine Zeitschrift - und die Regelung, dass du bestimmst, was sie sich von ihrem Geburtstagsgeld kaufen darf (nur, wenn es kein "Blödsinn" ist), etwas merkwürdig. SO kann sie keinen sinnvollen Umgang mit Geld lernen, genauso wenig übrigens, wenn du ihr das Taschengeld komplett streichst. Und warum stiftet sie ihren Bruder zum Süßigkeitenklau an? Wird sie in diesen Dingen ebenso knapp gehalten wie finanziell?
Was mich interessiert: Wofür hat sie denn die 30 Euro mal eben so verballert? Soviel Geld gibt doch ein Kind nicht mal eben so aus, oder?
Ich finde, ihr solltet ganz woanders ansetzen.
Der Titel suggeriert, dass ihr euch als Familienmitglieder als "fremd" untereinander wahrnehmt, bzw wahrnehmen sollt...
DAS empfinde ich als den wahrscheinlichsten Ursprung des geschilderten Problems.
Die Suessigkeiten sind doch kein "fremdes Eigentum", sondern gehoeren der Familie. Oder gehen sie bei euch erst in den Besitz des Kindes ueber, wenn ihr sie den Kids aushaendigt.
Deine Wortwahl kriminalisiert Deinen Nachwuchs geradezu. Dazu dann noch "mein", "verboten", "Bloedsinn" und "verzichten" und dergleichen... Alles was Deine Tochter macht ist negativ belegt und jetzt "stiftet sie auch schon ihren kleinen Bruder an... fremdes Eigentum nicht zu achten"...
Da bin ich beinahe sprachlos. ueberleg bitte mal genau, welche Rolle Deine Kinder innerhalb der Familie genau haben sollen... Es kann nicht ums blosse Funktionieren gehen. Und Respekt und Autoritaet verdient man sich, die kann man nicht restriktiv einfordern. Zumindest nicht, wenn man sich einen laengerfristigen Erfolg wuenscht...
Dass die dreissig Euro so schnell ausgegeben (oder vielleicht auch einfach fuer spaeter irgendwo zurueckgehalten werden) sind, weist uebrigens darauf hin, dass ihr zwei Euro die Woche offenbar nicht reichen. hier vllt mal nachfragen und gemeinsam (also auf Augenhoehe) nach Ursachen, wichtiger aber noch, auch nach Loesungen suchen...
Viel Erfolg.
Wieso holt sie sich nicht selber die sachen aus den suessigkeitenschrank, dafür braucht sie doch ihren bruder doch nicht, oder muss man bei euch frafen ob man was suesses darf und bekommt es auf zuteilung?
Vielleicht solltez ihr auch mal ueber das taschengeld reden die 2 euro sind ja anscheinend nicht ausreichend, weil sie anscheinend auch sachen dafuer kaufen muss, wie suessigkeiten.
Also Grundsätzlich hätte ich an einem 9-Jährigen Kind schon die Erwartungshaltung, dass, wenn es hier ein Verbot gibt, den Fernseher einzuschalten, der Fernseher auch ausbleibt und auch, dass, wenn ich meinem Kind Geld gebe und noch extra betone, dass ich die 30€ Wechselgeld aber zurückhaben möchte, ich dieses dann auch tatsächlich zurückbekomme und hinterher kein »Das hab ich ausgegeben« höre. Und auch die Sache, dass sie sich da am Geld des Bruders bedient, wäre ein absolutes No-Go für mich und ich denke auch, dass, wenn ich einem 9-Jährigen Kind vermittle, dass ich gefragt werden möchte, wenn es sich mein Handy zum spielen nimmt, es nicht zu viel verlang ist, dass ein Kind in diesem Alter sich an diese Spielregeln hält.
An einem erwachsenen Menschen hätte ich hingegen die Erwartungshaltung, dass man so Dinge wie »Meine 9-Jährige Tochter hat mit meinem Schminkzeug gespielt« oder »Meine 9-Jährige Tochter bedient sich heimlich an den Familiensüßigkeitsjuwelen« oder »Mein 9-Jähriges Kind missachtet mein Fernsehverbot« nicht unter »Mein Kind hat kein Respekt vor fremden Eigentum« subsumiert. Da Sie das 9-Jährige Kind als »Meine Tochter« bezeichnen, denke ich mal, dass Sie eher eine »Familie« sind und nicht ein Haufen »Fremder«, die zufällig zusammenleben. Für mich als Außenstehender ließt sich ihr Beitrag da stellenweise schon sehr befremdlich. Wenn Sie das so auch Ihrer Tochter gegenüber kommunizieren, kann ich sehr gut verstehen, warum sie das nicht versteht und das scheinbar abprallt.
Einen Rat … also ich lese da zwischen den Zeilen so das ein oder andere Bedürfnis bei Ihrer Tochter heraus. Das ist meiner Meinung nach etwas völlig normales für ein Kind und kein Zeichen, dass Sie da bei der Erziehung etwas falsch gemacht haben müssen. Das gibt ihr m.E. zwar nicht den Freibrief, jetzt tun und lassen zu dürfen, was sie möchte…. aber … ich würde es einfach als neue Aufgabe in der Erziehung betrachten, einem Kind jetzt beibringen zu müssen, dass es mit seinen Bedürfnissen nach Mama/Papa kommen kann und diese da zur Sprache bringen soll, da man dann gemeinsam eine vernünftige Lösung finden wird. Zumal man als Elternteil da manchmal einige Bedürfnisse auch einfach nicht mitbekommt oder man Regeln irgendwann mal gesetzt hat, weil sie halt in einem gewissen Alter noch nötig/sinnvoll waren, aber so 1-2 Jahre später auch eher in Vergessenheit geraten sind … Vergessenheit i.S.v. »Die Regel könnte man ja mal wieder etwas anpassen/erweitern und dem neuen Alter des Kindes anpassen«
Letztgenanntes waren jedenfalls so Paradebeispiele, wo mein Sohn dann früher auch einfach mal Regeln/Grenzen gebrochen oder jedenfalls extrem weit ausgedehnt hatte und man dann als Elternteil auch einfach in eine blöde Situation gerät, weil es sich irgendwie einen »falschen« Beigeschmack hat, dass Kind, dass absichtlich zu spät nach Hause gekommen ist, damit zu »belohnen«, jetzt länger draußen bleiben zu dürfen und trotzdem irgendwie auch verstehen/nachvollziehen zu können, dass die Zeiten, die man »damals« gefunden hat, einfach nicht mehr Altersgerecht sind. Und aus den vielen, letzten Jahren mit meinem Sohn kann ich jedenfalls von der Erfahrung berichten, dass Erziehung viel viel einfacher wird, wenn ein Kind notfalls auch mal von sich aus sagt: »Mama, können wir mein Taschengeld nicht mal wieder etwas anheben«, als sich zunächst mal beim kleinen Bruder zu bedienen. Und denke, damit ein Kind sich so verhält, muss man das einem Kind auch erstmal anerziehen.
Dann denke ich schon, dass Sie das auch ein bisschen vorleben. Jedenfalls habe ich das Geld meines Sohnes immer als sein Eigentum betrachtet, über dem er ganz alleine Herr ist. Meine Frau hat ihm zwar - kraft mütterlicher Autorität - verboten, sich davon Kriegsspielzeug zu kaufen … aber ansonsten durfte er sich davon sogar Blödsinn kaufen und er hatte in dem Alter auch alleinigen Zugriff auf sein Konto und musste da nichts mit uns besprechen, sondern durfte den Umgang mit seinem Geld da ganz alleine erforschen. Er hätte sich da schon gemeldet, wenn er Hilfe gebraucht hätte. Ich finde, Kinder lernen am besten, wenn man ihnen - in einem sicheren Umfeld - auch einfach erlaubt, zu experimentieren, Fehler zu begehen und daraus zu lernen und eigene Erfahrungen zu sammeln. Also vielleicht müsste sich ihre Tochter gar nicht am (aus ihrer Sicht) fremden Eigentum bedienen, wenn ihr wenigstens ihr eigenes Eigentum gehören und auch frei zustehen würde?
Die Sache mit der Gesichtscreme fand ich etwas merkwürdig … also nicht, dass ein 9-Jähriges Kind mit irgendeiner Creme spielt (das habe ich hier jedenfalls nicht zum ersten Mal gelesen) … sondern eher Ihre Reaktion darauf. Also ich finde es völlig in Ordnung, dass, wenn Kinder etwas kaputt machen oder das Radiergummi in der Schule verloren geht, ein Kind so etwas ruhig auch mal von seinem Taschengeld bezahlen kann. Es sollte meiner Meinung nach aber immer in irgendeiner Relation bleiben. Also ganz grundsätzlich geht man davon aus, dass Kinder in dem Alter etwa finanziell eine Woche im Voraus planen können, was auch der Grund ist, warum man Kindern in dem Alter das Taschengeld eher noch wöchentlich als monatlich gibt.
Von daher ist es m.E. mehr als übertrieben, da als Reaktion reiner Frustration einem Kind 3 Monate lang kein Taschengeld mehr zu geben, weil es mit einer Creme rumgespielt hat, von der sie wahrscheinlich nicht mehr den Wert hätte erahnen können. Ich fand es zwar durchaus in Ordnung, meinen Sohn auch einfach mal gänzlich sinnbefreit zu bestrafen, wenn er sich dort besonders viel Mühe gegeben hatte, bestraft werden zu wollen. Aber eine Prämisse wäre da immer gewesen, dass das (also dass er bestraft wird und auch, wie er bestraft wird) für meinen Sohn keine »Überraschung« hätte sein dürfen. Und ich denke mal, dass - wenn man da als neunjähriges Kind im Badezimmer ein wenig Unfug treibt und mit einer von Mamas Creme spielt, jetzt nicht die kindliche Erwartungshaltung ist, deshalb 3 Monate lang kein Taschengeld zu bekommen, weil man da unglücklicherweise die teuerste Creme erwischt hatte. Ich denke, Kinder verhalten sich dort in erster Linie so, wie man sie erzieht. Und wenn Sie ein Kind hier mit übertriebenen Strafen konfrontieren, halte ich es auch für völlig normal, dass ihr dann irgendwann auch einfach der Respekt vor Mamas Handy oder dem Fernseher fehlt. Es wird halt doch irgendwie vorgelebt, dass so ein respektloses Verhalten in Ordnung ist.
Aber eigentlich lese ich da bei Ihnen jetzt gar nicht so viele Probleme heraus. Wenn das mit dem Handy z.B. ein Dauerzustand ist und nicht jetzt einmalig passiert ist, würde ich da einfach vorschlagen, dass Handy erstmal nicht mehr offen liegenzulassen, so dass ihre Tochter einfach fragen muss. Dann wird sie dort m.E. auch einfach merken, dass es gar nicht so schlimm ist, dort zu fragen. Das mit dem Schminkzeug … ich ziehe jetzt nur einen Jungen groß, aber ich denke mal, dass das das normalste auf der Welt ist, dass ein 9-Jähriges Mädchen mit Schminkzeug spielen möchte. Wie wäre es, wenn Sie Ihr einfach ein Kinderschimkset holen mit der klaren Regel, dass damit aber nur im Haus experimentiert werden darf und das abgewischt werden muss, wenn sie das Haus verlassen möchte? Im dem Zuge kann man sicherlich auch vermitteln, dass Mamas Schminkzeug da etwas »kostspieliger« ist und dass - jedenfalls ohne vorheriges Fragen - für sie tabu ist. Und eigentlich bleibt dann nur noch das Thema Geld … da finde ich, müssen Sie sich als Erwachsene erstmal selbst klar drüber werden, wie Sie da in Zukunft überhaupt mit dem Thema bei Ihrer Tochter umgehen wollen. Jedenfalls finde ich Ihre Konstellation dort ziemlich unglücklich … und danach würde ich mich dort mal gemeinsam mit ihrer Tochter hinsetzen und mal gucken, ob man dort zu einem gemeinsamen Ergebnis kommt, was eventuell eine (für Ihre Tochter) zeitgemäße Höhe des Taschengeldes anbelangt und vielleicht auch, ob das Geld Konto Ihrer Tochter von nun an auch alleine Ihrer Tochter gehört und die Mama mal - heimlich - ein Bausparvertrag o.ä. anlegt, mit der Ihrer Tochter sich später so Führerschein/ erstes Auto/ erste Wohnungseinrichtung rudimentär leisten kann. Dafür ist m.E. nämlich nicht ein »Kinderkonto« gedacht, da »Kinderkonto« für mich heißt, dass es dem Kind gehört … selbst dann, wenn da das Geburtstagsgeld drauflegt und das Kind das für »Blödsinn« ausgeben möchte. Das finde ich schwierig, wenn ein Kinderkonto hier sowohl Kinderkonto ist als auch, wenn da Geld für eine spätere Zukunft drauf liegen soll (weil ihre Tochter halt nur 1~2 Wochen finanziell überschauen kann)
hallo ich habe noch kleine kinder,kann da also nicht soo viel zu sagen was
mir aber sofort aufgefallen ist...
1.2e in der woche sind arg wenig,da muss sie ja 2wochen spaaren um überhaubt eine zeitung kaufen zu können.4e fänd ICH angemessen.
2.demzufolge finde ich es falch dieses auch zu stréichen und dan gleich 3mon!#
3.warumm muss ihr bruder süsses für sie klauen? sperrst du es weg?bei einer 9jä.
bei uns sind süssigkeiten frei verfügbar und trotzdem stopft sich meine4jä nicht damit voll.
sollen jetzt keine bevormundungen sein ,ist nur das was mir als aussenstehende so ins auge sticht.
l.g
Hallo zusammen,
ich möchte Euch ganz herzlich für die Denkanstöße danken!
Mir erschienen 2€ die Woche auch immer sehr wenig, aber im Umfeld bekommen alle 2€. Da hab ich mich angepaßt.
Was die Süßigkeiten angeht ist es bei uns so, daß die Kinder nach dem Mittagessen Süßigkeiten ihrer Wahl (ich hab da eine Box da sind verschiedene Sachen drin) nehmen dürfen, nachmittags gibt es Kuchen, abends gibt es nichts mehr. Ich halte sie da schon recht knapp, aber die Große würde nur Süßigkeiten essen (sie lebt von Haus aus sehr süß - Schokomüsli zum Frühstück, Nutella, Marmelade, Honig). Der Mittlere hat leider sehr schlechte Zähne, da können wir putzen wie blöd, sein Zahnschmelz ist schlecht (laut Zahnarzt), er ißt auch gern süß, aber auch gern herzhaft und die Kleine ißt auch sehr süß. Ich versuch einfach durch die Einsparung von Süßem sie zu anderen Sachen zu bewegen (sie essen ja - bis auf den Mittleren - kein Obst, kein rohes Gemüse).
Eine(r) hat gefragt, was sie mit den 30€ gekauft hat: Es waren 5 Zeitschriften und Kekse und Schokolade.
Ich habe mich jetzt mit meinem Mann besprochen: Sie wir zu Beginn des neuen Schuljahrs 4€ erhalten, sie wir auf eine Reitstunde verzichten müssen und ich werde mit ihr nochmal ein ernstes Gespräch über mein Handy, mein Schminkzeug, etc. führen.
Danke
Ich finde, da habt ihr gute Lösungen gefunden!
Viel Erfolg!
Hallo,
ich würde da bei meiner Tochter (10 Jahre) deutlich härter durchgreifen. Auch sehe ich viele Beispiele nicht "als fremdes Eigentum nicht achten" sondern als klauen. Sie weiß, dass sie dir kein Geld aus dem Geldbeutel nehmen darf, würde es aber trotzdem machen... Warum sperrst Du nicht den Geldbeutel weg und auch deine Kinder können doch Spardosen benutzen, die man nicht einfach leicht öffnen kann.
Auch würde ich 2 Reitstunden ausfallen lassen. Eine Reitstunde kostet ca. 15 Euro. Sie hat 30 Euro behalten. Würde nur 1 Reitstunde ausfallen, hätte sie immer noch einen "Gewinn" von ca. 15 Euro.
Auch dieses "nach dem Mittag dürfen sie sich eine Süßigkeit nehmen" finde ich nicht gut. Warum sagst Du nicht, dass sie sich am Tag eine Süßigkeit nehmen dürfen? Vielleicht hat ja ein Kind Mittag keine große Lust auf Süßigkeiten, aber nimmt sich trotzdem eine weil es weiß dass es später nichts mehr gibt und wenn später der Heißhunger auf etwas Süßes kommt, gibt es nichts mehr...
LG janamausi
Also wenn deine Madame mal eben 30 Euro nicht zurückgibt weil sie diese ausgegeben hat, frag ich mich wofür! In Zukunft gibt der guten Dame einfach nicht mehr Geld mit als nötig. Wenn sie euch ständig bescheißt und beklaut ( egal ob normal oder nicht) müssen Konsequenzen sein. Denn sowas finde ich scheiße. Und es ist offenbar keine Ausnahme mehr und kommt ihr überhaupt noch an sie ran?
Ela