Erziehung wenn oma dabei ist

Hallo!

Meine Schwiegermutter wohnt direkt nebenan. Mein Sohn (2,5) und ich sehen sie daher häufiger. Wie reagiert ihr, wenn das Kind gerade nicht hört, provoziert etc. wenn Oma daneben steht. Meine Schwiegermutter gibt nämlich auch jedesmal ihren Senf dazu, auch wenn ich schon was gesagt habe. Das stört mich sehr, weil Sie oft in Situationen reagiert, die ich noch tolerierbar finde oder eher ignoriere, wenn er bewusst provoziert. Heute war er bei ihr, und als ich auftauchte um ihn abzuholen, fing er an aufzudrehen. Er warf eine Packung tempos auf den Boden. Vermutlich weil ich mich noch mit ihr unterhalten habe. Ich habe das erst mal ignoriert. Meine Schwiegermutter meinte dann gleich, er soll das aufheben, das Sie das nicht möchte. Er wollte natürlich nicht. Dann hielt Sie ihm eine Standpunkte, warum er das aufheben soll. Wieder keine Reaktion. Dann Sie: ich wollte nachher einkaufen gehen, da guck ich mal ob ich einen anderen, lieberen Jungen finde, als dich. :o ging gar nicht, aber in seinem Beisein wollte ich dazu nichts sagen. Aber so läuft das ganz oft. Ich bin immer in der Zwickmühle, weil ich da anders erziehe. Aber da Sie sich immer sofort eingemischt und was sagt, fühle ich mich übergangen. Wenn ich mit ihr darüber spreche, tut Sie so, als hätte ich keine Ahnung. Wenn er weint weil er frustriert ist oder ich schimpfen musste, tröste ich ihn dann auch. Sie sagt stattdessen, hach da kommen ja gar keine Tränen, das ist ja nicht echt. Sie spricht ihm seine Gefühle ab oder macht sie lächerlich. Aber Sie nimmt sich keine Ratschläge an, da sie 3 Kinder großgezohen hat und wüsste wie es geht. Ihre Methoden sprechen da aber für sich. Wie reagieren? Soll ich ihr beim nächsten Mal einfach sagen, Sie soll die Klappe halten? Puh, bin gerade aufgewühlt....

1

hallo,

die szene mit den tempos spielte sich doch im haus deiner sm ab, oder? ihr haus, ihre regeln und da darf sie dem kleinen durchaus was sagen, zumal du ja offenbar überhaupt nichts dazu gesagt hast #kratz
grundsätzlich solltest du dich aber nochmal mit ihr in ruhe zusammensetzen--es ist völlig klar, dass ihr unterschiedliche auffassungen habt, was erziehung angeht, aber man sollte das klären. z.b. in ihrem haus darf sie mal mit dem kleinen schimpfen, bei dir zu hause soll sie sich raushalten--so handhabe ich das mit meiner "sm" auch.

lg

2

Ja ich Habe erstmal nichts gesagt, weil ich es ignorieren wollte, da er bewusst provoziert hat um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Und da ihn SM danach ewig zulabert und das Gespräch mit mir unterbrochen wurde, klingt das nach einer super Methode um so die Aufmerksamkeit der Erwachsenen auf sich zu ziehen. Natürlich wäre es etwas anderes, würde es sich um etwas zerbrechliches etc handeln. Da würde ich eingreifen. Nach Ermahnung dann das Teil einfach wegräumen, als irgendwelche machtkämpfe auszutragen. Aber bei ner Packung Tempo muss man jetzt kein Fass aufmachen, natürlich darf Sie in ihrem Haus bestimmen, was sie will und was nicht. Aber ich finde es auch blöd, wenn jeder der umstehenden schimpft oder gegeneinander redet. Wenn ihr versteht was ich meine...

11

Grundsätzlich würde ich auch sagen, dass bspw. meine Eltern ihre eigenen Grenzen durchsetzen müssen. Beim Spruch mit dem lieberen Kind hört es aber auf. Da hätte ich wahrscheinlich gesagt: mal schauen, ob wir beim einkaufen eine liebere Oma finden und wäre gegangen.

weitere Kommentare laden
3

mh, kommt mir sehr bekannt vor - meine schwiegermutter wohnt nebenan.
wenn du schon versucht hast mit ihr zu sprechen und sie keinerlei einsicht hat bzw ihr verhalten daraufhin auch nicht ändert habe ich folgenden vorschlag:
wenn es wieder zu so einer situation kommt nimm dein kind und geh. einfach hochnehmen, sich rumdrehen und ihr geht woanders hin.
das sie die gefühle abspricht, ihn lächerlich macht oder versucht zu erpressen wirst du nicht ändern können. aber dann nimmst du eben dein kind und gehst. ich habe auch zu meiner schwiegermutter gesagt: bei deinen kindern konntest du machen wie du wolltest, jetzt machen wir bei unseren kindern wie wir wollen (auch auf so eine dämliche bemerkung sie habe schließlich auch kinder groß gezogen). nach drei enkeln und knapp 8 jahren hat sich einiges gelegt, anderes lernt sie einfach nie.
vg

4

Mal noch anders gefragt... Wenn Kind bei Oma ist, klar gelten da ihre Regeln. Wie ist es wenn ich dabei bin? Soll ich dann was sagen, oder überlasse ich es Oma? Bisher ist es so, ich greife nur in Notfällen ein und sage etwas, bsw wenn er was kaputt macht, haut o.ä. bei anderen Dingen überlasse ich es meiner SM, da ich natürlich nicht weiß, was sie ihm in meiner Abwesenheit erlaubt bzw.erlaubt hat. ZB. Kissen auf dem Boden. Will Sie nicht, bei uns ist das kein Problem. Meist guck ich aber, wem was zuerst auffällt bzw. wer zuerst was sagt/schimpft etc. Wenn meine SM ihn bereits maßregelt, dann schimpfe ich nicht auch noch mit ihm. Und erwarte umgekehrt dasselbe. Findet ihr das so richtig? Würde mich wirklich interessieren und bin für eure Meinung und Kritik dankbar.

9

Ich finde, in grundsätzlichen Erziehungsfragen bestimmen, wenn sie dabei sind, die Eltern, egal wo. Zum Beispiel würde ich, wenn ich dabei bin, auch in deren Haus nicht die Oma bestimmen lassen, dass ein Teller leer gegessen oder jedes Essen probiert werden muss.

Will die Oma aber nicht, dass ihre Kissen auf den Boden geworfen werden, dann ist das ihr gutes Recht und dann hat sie das zu bestimmen. Das kann sie entweder selbst sagen oder du erinnerst dein Kind dran, dass die Oma das doch nicht erlaubt.

Wenn du der Ansicht bist, dass die Ermahnung der Oma genügt, brauchst du natürlich nichts hinzuzufügen. Umgekert ebenfalls. Manchmal schadet es aber auch nicht, wenn beide sagen, dass sie etwas nicht gut finden. Also, zweifach erklären kann durchaus mal sinnvoll sein, zweimal schimpfen sicher nicht. Bestenfalls ist es nicht mal einmal erforderlich.

Und was die runtergeworfenen Tempos betrifft, die hätte ich eventuell selbst aufgehoben, wenn ich der Ansicht gewesen wäre, dass das Kind jetzt während der Unterhaltung die negative Aufmerksamkleit nicht bekommen soll (und das hinterher der Oma erklärt; dass das Kind keine Unterhaltungen stört kann ja nur in ihrem Sinn sein).

5

Guten morgen,

bei uns ist es noch näher an der Schwiegerfamilie, da wir alle in einem großen Haus wohnen inkl. der Großeltern meines Mannes.

Hier gilt: ihre Wohnung - ihre Regeln, unsere Wohnung - unsere Regeln.
Irgendwann kam auch mal die Situation das der Spruch fiel " ich schau mal ob ich irgendwo ein artigeres Kind bekomme". DA bin ich das erste und letzte Mal laut geworden in 14 Jahren zusammen wohnen. Solche Kommentare gegenüber Kindern sind unterste Schublade und sehr verletzend. Auch das mit den Gefühlen so umgegangen wird gibt es bei uns nicht.

Seitdem ist alles okay. Sie mussten wohl erst akzeptieren das ihr süßer Kleiner auch mal trotzig werden kann.

Mach ihr deutlich das ihr solche Sprüche nicht akzeptiert. Wie steht dein Mann dazu.
Meiner steht bei so etwas deutlich hinter mir.

LG
Tanja

6

Hallo!

Bei uns ist es so: Wenn die Schwiegereltern oder meine Eltern bei uns zu Hause sind und wir dabei sind, dann wird sich eigentlich nicht eingemischt... egal um was es geht! Wenn wir nicht da sind, dann gelten die Regeln von meinen Eltern bzw. Schwiegereltern! Es sei denn ich mache klar, dass das Kind etwas darf... auch wenn es meine Eltern oder Schwiegereltern es nicht so gut finden, wird nichts gesagt. Z.B. mit der Fernbedinung spielen oder auf der Couch springen.

Wenn wir aber nicht zu Hause sind, sondern zu Besuch bei meinen Eltern oder Schwiegereltern, dann gelten naürlich die Regeln, die von ihnen festgelegt werden. Dann dürfen sie das Kind erziehen und ich bestärke sie nur darin. Dann darf das Kind halt keine Schubladen aufmachen, auf der Couch springen oder mit der Fernbedinung spielen.

Ich mache es auch genauso, wenn andere Kinder bei uns zu Besuch sind. Das Telefon wird nunmal nicht angfasst, auch wenn das Kind es zu Hause darf... es werden auch keine Sachen durch die Gegend geworfen oder auf der Couch gekrümmelt und da nehme ich mir die Freiheit dem fremden Kind es auch klipp und klar zu sagen. Bis jetzt gab es auch noch nie Probleme.

LG

sweti84

7

Hallo,

Ihr wart bei der Oma.

Also hat sie recht, wenn sie den Enkel maßregelt. Ihr Haus, ihre Regeln.

Besonders, wenn Du nicht eingreifst.

GLG

8

Hallo,

das kenne ich nur zu gut. Es ist nun mal so, dass Kinder aufdrehen, wenn sie irgendwo abgeholt werden. Egal ob von der Oma oder vom Kindergarten. Sie wissen, dass jetzt wieder andere Regeln herrschen.
Meine Schwiegermutter hat die gleichen Sprüche losgelassen bzw. auch so reagiert. "Also bei mir waren sie die ganze Zeit lieb..., bei mir dürften sie das nicht machen..., ich habe 2 Kinder großgezogen und weiß es besser..."

Alle Erklärungsversuche sind da auch fehlgeschlagen. Schließlich haben wir uns darauf geeinigt, dass ich sie so 10 Minuten vor Abholung angerufen habe, sie solle bitte die Kinder anziehen, dass sie fertig sind.

Damit sind wir dem ganzen Tamtam aus dem Weg gegangen. Alles andere war bei uns sinn- und zwecklos.

LG Susanne

10

Danke für eure Meinungen. Ich denke auch, ich muss mich manchmal stärker abgrenzen. Ich habe gestern nochmal mit ihr gesprochen. Leider hat Sie wieder häufig die Stirn gekraust, als hätte ich ihr nur Mist erzählt. Habe dann vorgeschlagen, solche Aktionen wie mit dem Taschentuch erst mal zu ignorieren. Sie glaubt mir auch nicht, das die Trotzphase ganz normal ist. Ihr 3 Kinder hatten sowas nie. Sie hat das Gefühl, als "belaste" ihn irgendwas, weil er machmal scheinbar grundlos haut oder trotzt. Ich sagte ihr, das das in dem Alter völlig normal ist und alle Kinder das mehr oder weniger haben, weil eben noch keine Impulskontrolle da ist. Sie kenne das eben so gar nicht. Und seine trotzanfälle halten sich wirklich in Grenzen! Ich glaube, Erklärungen bringen bei ihr wirklich nichts. Ich muss echt lernen, mein Ding zu machen und mich nicht verunsichern lassen.

17

Das haben unsere Nieeeee gemacht, kommt mir sehr bekannt vor.

Das muss so ein Verdrängungsmechanismus sein. Neulich bei den Großeltern meines Mannes habe ich das auch wieder erlebt.
Unsere Tochter ist für Zwei recht verständig, klar der große Knall mag noch kommen. Aber im Moment kann man bei ihr mit reden uns erklären viel ausrichten. Sagen auch anderre, sogar Schwiegermutter, sehe also nicht nur ich so mit meiner rosa Mutti Brille.

Aber die Großeltern meines Mannes sind halt schon über 80, sehen zwar aus wie gerade 70 und sind so auch noch wirklich rüstig und fitt, aber natürlich ist es eine andere Belastung ein kleines Kind den ganzen Tag um sich zu haben.

Wenn wir Abends merken das bei ihr langsam die Luft raus ist, ist das für uns immer der Ruf zum Aufbrechen, denn dann wird auch sie maulig. Halt ich aber in dem Alter für total normal. Als wir dann dieses mal alles soweit einpackten und mein Mann mit unserem Hund noch mal schnell den Grünstreifen besuchen gegangen ist, wir fahren eine gute Stunde, wollte sie unbedingt mit raus. War aber noch nicht angezogen und mein Mann wollte in der Dunkelheit nicht auch noch aufs Kind achten.

Da fing sie dann natürlich an zu knatschen und weinen und Oma und Opa waren gleich "überrascht" das würden sie von ihren Kindern nicht kennen. Kinder währen Früher so nicht gewesen, und redeten auch gleich aufs Kind ein und machten es damit eigentlich nur schlimmer.

Ich habe dann nur ganz reuhig gesagt das wir unsere Sachen einpacken und das sie mir doch schon mal ihre Sachen bringen soll. Da hat sie sich dann wirklich auch wieder bereuhigt und mir beim einpacken geholfen.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen das meine Schwiegermutter und ihr Bruder als zweijährige so anders reagiert haben, auch damals denke ich konnte man von einem zweijährigen Kind kein so groß anderes Verhalten erwarten/verlangen.
Und wie schon gesagt, sie war kurz knatschig, ließ sich aber gleich umlenken und lag nicht mal auf dem Boden, da habe ich in der Kita schon ganz anderre Dinge erlebt.
Habe also wirkllich auch Vergleichsmöglichkeiten.

Ich denke das die Leute einfach wirklich vergessen und verdrängen. So wie ich nicht mehr wirklich etwas "negatives" über die Geburt sagen kann, können halt die Großeltern nicht mehr wirklich etwas über die Bockphasen ihrer Kinder sagen.

weiteren Kommentar laden
12

Hallo,

dass sie schimpft, finde ich nicht so schlimm. Leute haben eben unterschiedliche Toleranz-Level gegenüber bockigen Kindern. Das ist auch bei den Erzieherinnen im Kindergarten so.
Ausserdem war das bei ihr in der Wohnung. Kinder müssen schon akzeptieren, dass nicht jeder es ignoriert, wenn Dinge durch seine Wohnung geworfen werden.

Aber diese Bemerkungen ihm gegenüber finde ich nicht in Ordnung. Das würde ich ihr auch so sagen.

Bei uns ist Oma immer am herum jammern, wenn es nicht harmonisch läuft, sprich wenn wir die Kinder nicht nur sanft besäuseln. Wenn wir mal richtig schimpfen oder die Kinder (5 und 7,5) raus schicken, weil sie sich benehmen, wie die Axt im Wald, kommt jedesmal das leidende Gesicht, was die armen, armen Kinder bei uns doch aushalten müssen.#aerger

Da muss ich mich jedesmal beherrschen, nicht mal Tacheles mit Oma zu reden.
Mein Mann und sein Bruder wurden nämlich früher von der heute so harmoniesüchtigen Oma mit dem Handfeger verdroschen, wenn sie sich nicht benommen haben.:-[

LG

Heike

13

Aber wenn dir danach ist, dann sag ihr das doch und rede mit ihr - ich meine ein Gespräch hilft hoffentlich Wunder wenn man so will, seh ich auch als einzige Möglichkeit.

16

"Sie: ich wollte nachher einkaufen gehen, da guck ich mal ob ich einen anderen, lieberen Jungen finde, als dich"

struwwelpetermethoden #augen na super... da würde ich ihr nur sagen, dass sie DAS ja wohl nicht ernst meint, oder ich würde ihr viel erfolg bei der suche wünschen und ihr sagen, dass ich mein kind dann wohl lieber mitnehme, wenn es ihr nicht gefällt.

bah, also da würde ich sofort der oma gegenschießen udn den junge mitnehmen, egal, was er ausgefressen hat...

sie kann ja ihre meinungen haben, aber du hast eben auch deine. wir haben uns dann auf mein haus, meine regeln geeinigt. sind die kinder bei ihr, soll sie es machen wie sie meint, wen ich mein kind gefährdet sehe und sie das nicht ändern kann, bleibt es bei mir, ggf geghen wir gemeinsam. selbst bei meiner schwiemu, mit der ich echt g ut kann ,sind wir 2 oder 3mal mit "danke, wir gehen" abgerauscht und das hat wirkung gezeigt, es waqren gar keine großen sachen, aber echt nervig. seit dem ists besser, der rest ist mit "ok, sie kommt aus ner anderen zeit und ist nicht mehr die jüngste" zu entschuldigen und tragbar.

aber solchen demütigungen würde ich mein entziehen, ganz gewiss. auch wenn er das vielleicht noch garn icht ganz begreift, das tut weh und ist absolut unverhäktnismäßig. bei ihren eigenen kindern mag das geklappt haben, weil sie nicht weg konnten, aber ihr enkel muss nicht bleiben. dann sieht sie ja, was sie von solchen aktionen hat...

bei uns hat eie oma draus gelernt, die andere hat hausverbot... die hat die machtspielchen mit ihrem kind weiterspielen wollen...

dein kind darf ruhig wissen dass mama es beschützt, auch wenns vor der eigenen oma ist. im grundshculalter können kinder damit gewiss anders umgehen, aber in dem jungen alter würde ich sagen hast du dabei zu sein und ggf schlimmeres zu verhindern... bedenke er glaubt instiktiv, dass das, was oma sagt richtig ist, und wenn sich der kleine kerl dann reinzieht dass er ja sooo böse ist... nein danke...

19

Hallo,

ich sehe das etwas anders, MEIN Kind MEINE Erziehung. Die gebe ich nicht an der Haustür von einer Oma, Onkel, Freundin o.ä. ab.
Ist das Kind allein bei der Oma ist das anders, aber auch da gebe ich bestimmte Regeln vor, z.B. das meine Kinder nicht gehauen werden oder in deren Gegenwart nicht geraucht wird.
(mittlerweile lebt mein Papa nicht mehr, aber er hat sich daran gehalten. Die Alternative wäre gewesen, dass die Kinder einfach nicht mehr zu ihnen dürfen, denn die Gesundheit meiner Kinder hat Priorität) Das war jedenfalls zu Lebzeiten meines Papas so und als die Kinder noch klein waren.

Keiner zwingt dich und deinen Sohn dazu zur Oma in die Wohnung zu gehen.Wenn sie so verletzend und gemein deinen Sohn behandelt, dann geh halt nicht mehr hin. Erkläre es ihr, dass du es nicht mehr tolerierst dass sie sich deinem Kind gegenüber so verhält, es dauert nicht mehr lange, dann versteht er ganz genau was sie inhaltlich sagt.

Übrigens meine ich nicht, dass in anderen Haushalten keine anderen Regeln zu gelten haben, ganz klar ist das so. Aber das verbale geht einfach nicht.

Mona

20

Ich hatte ja hinterher mit ihr gesprochen. Und das der o.g. Kommentar für mich gar nicht geht. Und ich auch in Zukunft so etwas nicht hören möchte. Das grenzt an emotionale Erpressung und verletzt ihn. Sie meinte im Rahmen des Gesprächs, Sie wusste, das ich das noch ansprechen würde. Warum sagt sie das dann überhaupt, wenn Sie weiß, Wie ich das finde? Ich fragte sie, wie sie das finden würde, wenn sie einmal nicht gut drauf ist und ihr Mann sagen würde, er sucht sich dann eben eine Andere, wenn Sie nicht so funktioniert, wie er sie haben will? Das sie das sicher auch sehr verletzen würde. Das geht für mich gar nicht und das hab ich mir auch verboten, das sie sowas nochmal zu ihm sagt. Mal sehen ob sie sich dran hält. Wenn nicht, habt ihr Recht, sollte ich ihn einfach mitnehmen und gehen.