Hallo!
Bin zwar nicht super religiös,würde aber gerne mit meinen 2 Mäusen (22 Monate und 4 Monate)abends und/oder vor dem Essen beten.
Ab wann sollte man damit anfangen?!
Brauch mal eure Erfahrungen bitte...
Lg Heike
Ab wann mir Kindern beten?
Hallo Heike,
bei uns gehört das Gebet zum tgl. Leben.
Meine Tageskinder beten dann zum essen eigentlich immer mit und das haben sie gemacht sobald sie reden konnten.
Unser Tischgebet ist ganz einfach, für ... setzt man einfach die Mahlzeit oder das Gericht ein (Abendessen oder Pizzaessen... wie man mag.):
"Fröhlich sei das ...essen, guten Appetit. Dank sei Gott."
Von "Fröhlich" bis "Appetit" halten sich alle an den Händen. Bei "Dank sei Gott" klatschen wir.
Und das beten abends würde ich als Ritual auch jetzt bereits bei beiden einführen. Bei beiden würde sich vorerst ein festes Gebet eher eignen als ein eigenes selbst formuliertes.
Meine Kinder fanden folgendes immer sehr schön:
Für den Tag, Gott, danke ich dir,
bleib auch heute Nacht bei mir,
bis die Sonne wieder scheint,
lieber Gott, Du bist mein Freund!
Amen!
Vielleicht hilft dir das ja weiter.
LG
Melle mit Laura 9Jahre, Lukas 8Jahre und Leefke 5Monate
Vielen Dank für deine schnelle Antwort -auch mit den Gebeten als Anregung!!!Ich werde beide gleich morgen ausprobieren :))
hallo laramaus1,
in den buchhandlungen gibt es gebetswürfel, zu verschiedenen anlässen. die mögen wir recht gern, es ist ein ritual und sie lernt die gebete dann nach und nach auch auswendig. und selbstverständlich darf sie immer würfeln...
hab die würfel schon an ein paar freundinnen verschenkt, die werden von den kindern sehr gut angenommen.
wir beten schon lange, und sie mag es gerne und fordert es auch. grad gestern haben wir wieder für die sehr umfangreiche familie gebetet! da geht man einfach ruhiger ins bett
lg
rosegarden
Hallo,
ich bin zwar selbst nicht im christlichen Sinne gläubig, dafür aber mein Mann. Er betet schon sehr lang abends regelmässig mit unserer Tochter (27 Monate); das gehört zum Abendritual dazu.
Einerseits betet er das Vater-Unser (wobei meine Tochter dann am Ende immer ein begeistertes "Amen" einwirft). Andererseits gehen sie immer noch die Ereignisse des Tages durch und danken Gott für die schönen Erlebnisse. Schliesslich wird auch noch für Leute gebetet, die wir kennen und die gerade einen paar liebe Gedanken gebrauchen können (z.B. wenn der Opa krank ist oder eine Freundin der Familie gerade eine Frühgeburt hatte, wenn jemand eine Prüfung hat etc. etc.)
LG
lilas
Huhu Heike,
wir nehmen unseren Zwerg immer an den Händen, schon seit sie im Hochstuhl sitzt und abends bete ich auch mit ihr.
Falls du noch ein paar anregungen magst:
Abends beten wir immer:
Müde bin ich
geh zur Ruhe
schliesse meine Äuglein zu
Vater lass die Augen dein
über meinem Bette sein
Amen.
Mittags:
Alle guten Gaben,
alles was wir haben,
kommt, oh Gott, von Dir,
wir danken dir dafür.
Amen.
Oder:
KOmm Herr Jesus
sei unser Gast
und segne
was du uns bescheret hast.
Amen.
Liebe Grüße
r.
Hab von anfang an für meine Tochter vor dem Schlafen ein kleines zweizeiliges Gebet aufgesagt.Anfangen kann man doch jederzeit.Habt ihr Eltern denn vorher nicht vor ihnen mal gebetet? Sie müssen ja noch nicht mitmachen können. Sie lernen es ja dann automatisch durch Nachahmung, wenn sie soweit sind.Die meisten Standartgebete sagen mir aber nicht zu, hab auch lange gelesen, bis ich ein für mich sehr persönliches gefunden hab, andere kannte ich weil sie "persönliche" Gebete meiner Oma waren.Händefalten find ich anfangs auch nicht so wichtig.Eher einen Zweizeiler, den sie langsam richtig verstehen lernen als zuviele Worte.
Hallo Heike,
ich bin selber nicht religiös erzogen worden, finde aber das der richtige Zeitpunkt erst dann ist - wenn die Kinder sprechen und somit selber entscheiden können, ob sie beten möchten. Finde es furchtbar einem Kind seinen eigenen Glauben "aufzudrängen"... und ein Kind mit 22 Monaten ist wohl kaum in der Lage selber darüber entscheiden zu können!
Wenn es von dem Kind selber kommt, finde ich es ok und dann sollte man die Kleinen auch nicht daran hindern... aber es seinem Kind gleich mit auf den Weg zu geben, finde ich unmöglich.
LG Wenke
Aber genau das ist es, was wir Christen in der Taufe versprechen: Unseren Kindern den Weg zu weisen, den Weg zu diesem liebevollen, genialen Gott!
Woher sollte ein Kind wissen, dass man mit ihm reden kann, wenn ich ihm das nicht zeige?
Ich könnte auch meinem Kind diese wunderbare Erfahrung des direkten Gesprächs mit Gott gar nicht voerenthalten. Jeder will doch seinem Kind das Beste mitgeben, es teilhaben lassen an den schönsten Dingen dieser Welt.
Versteh mich nicht falsch, ich würde nie ein älteres Kind, das sich dagegen sträubt zum Beten zwingen, aber ich kann doch nicht ein Kleinkind, das am häuslichen Esstisch sitzt, vom Tischgebet ausschließen!
LG frau2
wenn du das wirklich machen willst so früh wie möglich ran führen wenn du willst das sie das später beibehalten hab nen kumpel der betet jeden abend und geht sonntags zur kirche er ist jetzt 20 und meinte wenn er nicht von geburt an damit konfrontiert worden wäre würde er das jetzt sicher nicht mehr tun ich will aber nichts versprechen es kann passieren das sie das später trotzdem nicht mehr machen wollen
Hey daddy for two,
ich bin gerade auf deiner VK gelandet und musste erst ein paar mal herzlich lachen. Schön, wie du alles beschrieben hast, gefällt mir wirklich. Und.....*flüster*....einen ganz bezaubernden kleinen Mann hast du da gebastelt !
lieben Gruß
Sabrina + Emilia *16.11.05