Hallo
Das geht an die coooollen Mamis unter euch 😅
Ich sehe so oft ob beim Schwimmbad oder im Park das die Mamas so locker sind das Kind brüllt sie sind trotzdem so locker und strahlen wie ein Sonnenschein ☀️
Ich bin so das Gegenteil und hasse das an mir .
Mein Kind ist knapp 17 Monate und ich hab im Park oder Garten immer Angst das es fällt und halte die Hand 🤚
Wenn sie mal schreit komme ich sofort in Stress .
Ich werde einfach extrem schnell gestresst und das ohne Grund .
Ich putze sie meckert ich werde nickt fertig bin gleich gesstresst
Habt ihr Tipps wie ich das ablegen kann oder wie macht ihr das ?
An die cooooolllen Mamis
Ich bin keine lockere coole Mutti, ich denke du meinst Wut brüllen? Das mag ich nciht da werde ich stinkig.
Helli Mutti, muss ich zugeben seit mein Kleiner jährlich derbe und diverse Verletzungen hatte, man im Krankenhaus mit ach der A wieder begrüsst wird in der Notaufnahme die nicht gerade in einem Dorf ist v Ja da schau ich oftmals weg um nicht ständig zu sagen pass auf, mach das nicht lass das lieber.
Ich hab dir keinen Tipp, was erlaubt und zulässig wäre Ich hoffe auf den Tag wo ich nicht mehr zuständig bin seine Arzttermine unter einen Hut zu bekommen
Hi,
also ich kann nur für mich sprechen. Ich hab früher auch oft gedacht: Wärst du mal so cool und entspannt wie XY mit ihren Kindern! 1) Je älter mein Kind wurde, desto routinierter wurde ich Umgang mit Nerv-Situationen.
2) Und dann mal einige Situationen von anderen mitgekriegt, wo deren Kinder sich quer stellten und Mama oder Papa auch mal genervt reagierte oder konsequent durchgreifen musste. Die Erkenntnis: Es geht allen Eltern irgendwann mal so. Von daher bringt es dir nichts, dich selbst fertig zu machen, das ändert nichts an der Problematik sondern setzt dich nur noch mehr unter Druck. Wenn man mal genervt ist von seinem Kind ist das auch total menschlich, ich bin ja kein Roboter und ich erwarte auch von anderen keine Perfektion. Ich glaube aber, dass es viele (gerade erste) Mütter gibt, die diesbezüglich sehr hohe Ansprüche an sich selbst stellen. Ich habe eine Bekannte, der es unangenehm ist, ihrem Kind in der Öffentlichkeit Grenzen zu setzen. Das Kind könnte sich ja auffällig verhalten (schreien, sich auf den Boden schmeißen...) und alle Leute sie für eine schlechte Mutter halten. Ich denke, von solchen Gedanken muss man sich frei machen und zu seiner Erziehung und seinem Kind stehen. Wenn man sich weniger Gedanken macht, was andere denken könnten, wird man viel entspannter und nimmt viel Druck raus.
3) Mittlerweile weiß ich auch: Wenn ich total cool bleiben kann, dann liegt es meist daran, dass ich selbst eine gute Tagesform hab. Ich hab dann gut geschlafen, hatte wenig Stress, bin positiv gestimmt. Das überträgt sich auf mein Kind und wenn sie mal Faxen macht, nehme ich es viel entspannter als wenn ich vorher schon total entnervt war. Die Konsequenz: Ich tu mir selbst ab und an was gutes um mich zu entspannen (Eis essen, Freundin treffen, lesen, Beauty, Sauna), dann sind meine Nerven deutlich belastbarer LG
Ich war bei Kind 2 ähnlich wie du. Schmiss gefühlt die Nerven öfter weg als mein Kind 😂 (ok das ist vl übertrieben) aber ich war laaange nicht so entspannt wie heute mit Kind 2 :) mein erster war und ist echt ein wilder teufel 😈 Ich wurde teilweise echt nervös wenn er auf die höchsten aller kletterdinger rauf kletterte.. heute sitz ich am boden und schau ihm vom handtuch aus zu und applaudiere wenn er oben ist und winkt 😄 ich erwisch mich immer ein bisschen am grinsen wenn die anderen müttern ihren kids am spielplatz nicht von der seite weichen und die hände (die schon zum auffangen vorbereitet sind) die kids beim klettern eig total blockieren. Ich grinse weil ich irgendwann mal selbst so war und das eig total dämlich ist. Mir hats geholfen meine eigene Kindheit ein bisschen zu reflektieren, wir waren oft unterwegs in den wäldern ums haus, ohne handy und unsere eltern hatten keine ahnung wo wir sind 😅 passiert ist nie was weil man alleine viel vorsichtiger ist, besser aufpasst auf sich, aber auch lernt auf andere aufzupassen. Klar, es ist eine Frage des Alters, aber ein 2 jähriges Kind kommt aus eigener Kraft vl nochgar nicht mal auf das Spielgerüst hoch von dem es theoretisch stürzen könnte. Meiner ist zwar oft irgendwo runter geplumpst (teilweise sah das echt böse aus) aber hose abgeputzt und es ging wieder weiter. Vertrauen ist was ganz wichtiges und sein Kind sein Ding machen zu lassen die Grundbasis dafür, an sein Kind glauben das zweite und sein Kind ermutigen das dritte :)
Hey
Wie du das ablegen kannst weiß ich nicht 😬 Kann dir nur sagen, wie es bei mit ist.
Unsere Zwillis sind jetzt 16 Monate, eine läuft der andere fängt gerade an sicher zu laufen.
Ich glaube ich bin so ein Mittelding. Es gibt manche Situationen, da sind andere Mamas lockerer, in manchen bin ich auch sehr gechillt. Dass es 2 sind, macht die ganze Sache natürlich noch etwas stressiger 😅 Und man kann eben einfach nicht jedem die ganze Zeit hinterher.
Zu Hause im Garten haben wir so weit es geht alles gesichert, was gefährlich ist, also Treppen zum Beispiel, Mauern. Wir haben leider einen Garten über 3 Ebenen, sodass es mittendrin Treppen gibt und auch 2 bewachsenen Hänge. Wir sind dann oft nur auf der Terasse. Da können sie herum rennen, alles anschauen, da ist nichts, was gefährlich sein könnte. Im Garten selber bin ich auch ziemlich hinterher, weil es eben nicht nur eine flache Wiese ist. Da können wir auch nur zu zweit als Erwachsene mit den Zwergen hin, weil es sonst einfach unmöglich ist, die 2 zu bändigen 😅
Wir haben direkt in der Nähe einen kleinen Park mit Teich. Dort gibt es 2 Spielplätze, die sind weit weg von dem Teich und auch zur Strasse hin ist alles eingezäunt, außer eben der Ein-/Ausgang. Da dürfen sie dann auch alles erkunden. Wenn es Richtung Wasser geht, bin ich auch etwas schneller hinterher. Ansonsten bewegen sie sich da auch mal weiter von mir weg. Beim Hinfallen bin ich sehr locker, weil die 2 sich auch sehr gut abfangen können und auch nicht bei jedem Mist gleich schreien 😅 wenn doch, wird getröstet, auch mal aus der Ferne, und weiter geht's.
Meinst du zu Hause putzen?
Wir haben einen Putzplan, jeden Tag etwas, alles was so eine halbe bis Stunde dauert. Da müssen sie dann eben mal kurz meckern, wenn sie meinen. Ansonsten versuche ich sie nebenbei zu bespassen, obwohl sie das zusammen ganz gut selber können 😅 Wir spielen dann Guck guck mit der Gardine oder sie räumen etwas weg. Putzen auch mit eigenem Lappen oder so.
Ich bin eine ziemlich entspannte Mutter. Meine Kinder machen ihre Erfahrungen, klettern und turnen, fallen auf die Nase und stehen wieder auf. Gerade hinfallen durften sie oft.... damit sie es lernen. Beide haben früh gelernt, sich abzufangen und fallen gaaanz selten nur auf den Kopf.
Meine Kleine ist 15 Monate alt und klettert schon absolut sicher normale Stühle drauf und runter, kommt alleine auf die Couch und wieder runter... und tanzt, wenn man nicht hinschaut, auch mal auf dem Küchentisch. Die Tagesmutter ist fast wahnsinnig geworden, hat sie aber auch machen lassen. Wiederholung gibt Sicherheit.
Genauso beim matschen, spielen und Sandessen. Gibts halt weniger Abendessen.
Ich greife genau aus 2 Gründen ein: 1) es ist wirklich gefährlich und damit meine ich eher genickbruch-gefährlich als aufgeschlagenes-knie-gefährlich oder 2) weil die Kinder es einfordern. Vom Learning Tower kommt die Kurze nicht alleine runter. Da fordert sie zB immer eine Hand. Ansonsten machen die Kinder ihre Erfahrungen. Man lernt es mit der Zeit
Ich war bei Kind 1 nicht ängstlich, aber eben auch weit weg von locker. Hat sie geweint, ging mein Puls schnell durch die Decke, genauso bei einem Wutanfall. Das geweine und Geschrei wird weniger, man selbst gelassener. Jetzt mit 2 Kindern beschleunigt sich mein Puls nur noch selten. Gib dir Zeit
das "aushalten" muss man tatsächlich bewusst üben und lernen :) -- das kommt seltener "von alleine"... ich konnte das auch erst beim zweiten Kind lockerer nehmen, dass das Kind meckert oder motzt ... -und ja: ich hab dann einfach gesagt: moment ich mache das noch fertig, dann komme ich (wenn es nur motzen oder Zorn war). ---
nimm dir einfach hier und da vor, das FERTIG zu machen, was du angefangen hast, egal ob das Kind motzt. Frage Dich, was daran jetzt so schlimm ist... wenn es nicht irgendwelchen Schaden nehmen kann (weil was weh tut oder so) und nur gemotze ist, dann nimm dir einfach vor, es auszuhalten und dir zu sagen, dass du das jetzt fertig machen willst.
wenn du ehrlich bist, kommt dir die Minute zwar EWIG lang vor, -- aber es ist nur eine Minute .... und da kann ein Wutzwerg auch mal motzen bis die Wäsche fertig aufgehängt ist oder die Spülmaschine komplett ausgeräumt ist ... -- das sind die tausend kleinen Tätigkeiten, die sich nur lange anfühlen, aber auf der Stoppuhr eigentlich nur Augenblicke sind. --- Übe einfach, solche kleinen Dinge fertig zu machen. in RUHE und in GLEICHEM TEMPO ohne zu hetzen .... dann lernt man das auch ruhiger auszuhalten später ... aber ja: das ist Willen und Übung... .die ich auch erst beim zweiten Kind hatte, weil es da halt nunmal auch oft nicht geht, sofort zu springen...
versuche in solchen Situationen, auch wenn es innerlich pocht, bewusst ruhig und langsam weiter zu machen, was du angefangen hast ... das wird dann irgendwann zur Gewohnheit...
Hallo,
mir ging es genauso beim ersten Kind, dass man sich allzu schnell einen Stress macht. Das gibt sich ganz von selber, lass dir Zeit.
Du willst, dass es deinem Kind an nichts fehlt, ist doch völlig in Ordnung.
Mütter, die entspannt und lächelnd dasitzen, derweilen ihr Kind die ganze Umgebung terrorisiert, finde ich nicht cool sondern einfach nur faul und ihr Verhalten auch unverschämt gegenüber anderen.
Natürlich kann man Kinder manchmal nicht abhalten davon, loszubrüllen. Man kann es aber versuchen. Wenn ich sehe, sie versucht es, hat aber keinen Erfolg, ach ja, das kenne ich selber. Aber wenn es ihr einfach egal ist....