Unterschiedliche Menschen unterschiedlicher Umgang...

Hallo ihr Lieben,
Ich mal wieder... 😅
Mich lässt gerade ein Thema nicht los und mich interessiert es sehr, wie ihr das seht und wann ihr und bei welchem Thema ihr „was sagen“ würdet.

Unser Sohn ist 2,5 und ist seit einigen Monaten an 3 halben Tagen in der Krippe und an 2 halben Tagen jeweils von Oma/Opa betreut. Er liebt beide heiß und innig. Ich finde es auch gut, dass er jetzt schon langsam lernt, dass unterschiedliche Menschen unterschiedlich mit Situationen umgehen...
Aaaaaber es gibt manchmal so Situationen, wenn ich sie mitbekomme, tut mir der Kleine leid....weil ich denke das hätte man besser lösen können.. (und will natürlich nicht immer die Klugscheisser-Mama raushängen lassen) und mich auch nicht einmischen, weil der Kleine eine super Zeit hat und die 3 sich ja auch haben sollen und Spaß haben sollen ohne alles auf die Goldwage legen zu müssen.

Gestern beispielsweise ist meinem
Sohn ein sehr großes Spielzeug auf den Fuß gefallen. Er hat bitterlich geweint und mein Papa hat nichts besseres zu tun, als zu sagen, „du musst das halt richtig festhalten“. Ich war in der Nähe und konnte mich nicht zurückhalten: Habe dann gesagt, „er ist doch erst 2, zeig ihm doch vorher wie er es halten muss, wenn du es ihm gibst“.
Mein Vater wäre nicht mal auf die Idee gekommen den Kleinen zu trösten, so à là „ist ja nicht so schlimm“.
Das muss der Zwerg in letzter Zeit tatsächlich ein paar Mal gehört haben, weil als ich mir den Finger eingeklemmt, geblutet und aufgeschrieen habe, hat er nur kurz geschaut und gesagt „ist nicht schlimm“...
...sonst ist er immer gekommen und hat gepustet und mich getröstet, so wie ich es mit ihm mache... oh Mann irgendwie hat mir da das Mama-Herz geblutet, ...ich weiß wahrscheinlich völlig übertrieben.
Ich bin mir auch sicher dass das nicht aus der Krippe kommt (dort sind die beiden Erzieherinnen sowas von herzlich, das ist einfach nur toll), sondern von meinen Eltern.

Oder mein Papa mit ihm schimpft, wenn er mal in die Hose macht.. er hat erst seit ein paar Wochen keine Windel mehr und macht das eigentlich schon ganz gut finde ich.

Er bekommt auch häufig gesagt, dass es doch mal Zeit wird dass er nicht so an mir hängt. Er ist ein Mama-Kind, aber das finde ich in dem Alter total normal und er ist ja regelmäßig in „Betreuung“ und macht das toll. Was will man also mehr und was bringt diese Aussage in einem Moment wo er Trennungsschmerz hat...?

Ich fand es bei mir selber als Kind immer schade, dass meine Eltern mir nicht zugehört haben und wenig Zeit für mich hatten...und möchte das unbedingt selber anders machen. Allerdings ist das jetzt kein Grund, dass sie nicht ihren Enkel regelmäßig bespassen dürfen (das wünschen sich beide).

Habe jetzt mal so ein paar typische Punkte aufgegriffen, alles einzeln nichts dramatisches.
Wie geht ihr mit solchen Situationen um?-Kleinigkeit - und gut sein lassen? (Da in Summe alle 3 zufrieden)
Doch mal drüber sprechen? Und falls ja welche Themen ansprechen?

Man muss sagen, ich mache mir gerade so intensiv Gedanken weil ich Früh schwanger bin und meine Eltern in der späteren SS und nach Geburt des Babies sicher etwas häufiger helfen werden, worum ich auch sehr froh bin (mein Mann ist berufsbedingt nur an den Wochenenden da).
Vielleicht sind es nur meine Hormone...? Mir geht schon durch den Kopf, jeder macht es so wie er es für richtig hält, sonst wird es nicht funktionieren. Oder ich müsste halt wirklich alles selber machen, wenn ich so hohe Ansprüche habe, aber das ist auf Dauer ja auch keine Lösung! 😅🙈 sonst wird der Zwerg ja auch nie in die Schule gehen... 🙈🙈🙈
Danke fürs viele Lesen und eure Gedanken dazu!

Glg 🍀

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Ach, das Chaos habe noch den Klassiker vergessen der mich immer gewaltig auf die Palme bringt..
„Kind küssen, obwohl es das nicht will!“
Ich mache das nicht und erwarte eigentlich auch dass andere das tolerieren...

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Das musst Du allerdings unbedingt besprechen. Und zwar mit Hinweis auf Grenzsetzung durch das Kind. Und bestärken deinen Sohn darin, Küsse abzulehnen. Das schützt ihn vor Übergriffe durch andere Leute.

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Tja, schwierig. Natürlich kriegt Dein Sohn von den Grosseltern was anderes mit als von Dir. Du sagst, Du möchtest vieles anders machen als sie und daran liegt das vielleicht, dass Dir manches nun so sauer aufstößt. Allerdings ist dein Kind ja gerne dort. Das scheint ihn also nicht zu belasten.
Als Mutter hat man ja schon einen sehr starken Beschützerinstinkt, gerade wenn die Kinder noch so klein sind, aber sieh es doch Mal so: Dein Vater verkörpert im Umgang mit dem Kleinen wohl eher so ein klassisches Männerbild. Das geht deinem Kind ja eher ab, wenn es sonst den Papa nur am Wochenende hat. Die Oma ist ja wohl sehr lieb mit ihm. Von daher sehe ich das nicht so problematisch.Dein Kleiner wird sich vom Opa abwenden, wenn es ihm unangenehm ist. Das würdest Du merken.
Wichtig finde ich, dass die Grosseltern nicht die Erziehung der Eltern in Frage stellen als " was die Mama sagt gilt bei uns nicht" (das hat meine Mutter gemacht) und sich auch an grundlegende Regeln halten (was DIR wichtig ist). Dass Grosseltern manche Dinge anders machen, muss man akzeptieren oder halt auf die Hilfe verzichten (das haben wir gemacht)
Aber ich glaube bei Euch passt das.

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Vielen lieben Dank für deine Nachricht!
Ui da hast du aber mit deiner Mama und deinem Kind leider keine schöne Erfahrung gemacht. Das tut mir leid, sowas ist immer irgendwie eine unschöne Situation! 😥
Vielen Dank für deine Denkanstöße, die finde ich sehr gut! Mit dem Küssen, sage ich es ihm tatsächlich immer, dass er nicht küssen braucht wenn er nicht will (auch deutlich vor meinen Eltern) Passwort halt leider immer wieder, also irgendwie kein Lerneffekt bei der älteren Generation 🙈.

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"Ich bin mir auch sicher dass das nicht aus der Krippe kommt (dort sind die beiden Erzieherinnen sowas von herzlich, das ist einfach nur toll)..."

DEN Eindruck machen Lehrer beim Elternsprechtag auch. ;-) Meine Kinder erzählen aber tatsächlich anderes, wenn sie mittags heimkommen.#schwitz

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Ich möchte dir mal generell antworten, auch aus Erfahrung heraus. Eltern müssen die Personen, denen sie ihre Kinder geben, so akzeptieren wie sie sind. Punkt da gibt's nix
Früher hab ich auch so gedacht wie du- dass ist das Mamaherz ich versteh dich da.

ABEEER

Habe ne Schwägerin die ganz anders mit ihren Kids ist wie ich. Sie hat mir paarmal ihre Kids dagelassen und im Nachhinein wie du angemerkt das sie gewisse Sachen so nicht macht und das es ihr nicht so passt. Auch so bagatele Dinge wie du jetzt nennst. Ich konnte sie zwar verstehen überhaupt kein Problem aber ich seh die gleiche Situation mit anderen Augen, ich habe eine andere Art damit umzugehen. Sie hat das paarmal versucht "zu ändern an mir" dann musste ich ihr leider sagen "du dann musst du selber auf deine Kids aufpassen. Du kannst mir nicht die Kids abgegeben dann Forderungen haben das bitte so dass bitte und das..." bei dir jetzt zb 3x die woche für mehrere stunden, das ich auch für Großeltern bestimmt anstrengend. Jede Mama jeder Papa ist anders...
Ich hätte andersrum auch gern das meine Schwiegermama oder eigene Mutter manches nicht macht erlaubt etc aber wenn ich sie bitte auf meine Kinder aufzupassen dann akzeptiere ich ihre art und meine kinder haben das auch zu akzeptieren. Wenn Oma was nicht mag und schimpft dann sollen es meine bitte nicht machen. Wobei deiner noch klein ist.
Seh es als Segen dein Kind 3x die Woche abgeben zu dürfen, wahrscheinlich damit du arbeiten gehen kannst und zeig lieber deinen Dank als auf etwas, was einfach mit "meine Eltern sind halt in dem. Punkt so" abwimmebar ist Gedanken zu verschwenden


Natürlich sind krasse Vorfälle und allg. Regel da nicht einbegriffen....

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Danke für deine Erfahrung! Genau deswegen frage ich nach um die Perspektive „richtig“ zu rücken. 😊

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Hey!
Das klingt nicht schön.
Wenn es nur für vereinzelte Betreuungen wäre, würde ich dem nicht so viel Bedeutung zuschreiben. Da dein Kind jedoch wöchentlich bei ihnen ist, würde ich überlegen, ob es nicht besser in der Kita aufgehoben ist.
Klar, kannst du nochmal mit deinen Eltern sprechen. Würde es um so Kleinigkeiten gehen wie Nutella aufs Brot, würde ich sagen, dass man das ändern kann. Aber in deinen Beispielen geht es ja um ein liebloses Verhalten. Jemand, der total unherzlich ist, wird ja nicht plötzlich zur Herzlichkeit in Person, nur weil du mit ihm sprichst.
Das wäre zumindest mein Vorgehen, solange dein Kind noch so klein ist. In 2 Jahren sieht das Ganze ja vielleicht schon anders aus.

Liebe Grüße
Schoko

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Ich würde vorher allerdings sicher gehen, dass das, was du beschreibst, tatsächlich von deinem Vater kommt.

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Danke dir! Ja so kommt es mir halt auch manchmal vor! Wenig Verständnisvoll auf jeden Fall!😐 In Summe ist der Kleine aber mittwochs trotzdem lieber bei ihm als in der Kita 🙈 und auch mein Papa genießt es sehr mit dem Zwerg. Mit meiner Mutter ist es dienstags definitiv liebevoller, aber sie muss leider noch etwas länger arbeiten als mein Vater... 😐

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da muss jeder mensch den eigenen weg finden. ich lese hier häufig, was gerade mütter für eine angst haben, als zu einnehmend, klugscheißend, an-sich-reißend wahrgenommen zu werden und deshalb nichts sagen. das finde ich super schade. die mütter, die auch heute noch den allerallergrößten teil der familienarbeit übernehmen dürfen dann aber nicht mal was sagen oder kritisieren, sondern sollen bitte zugucken, wie allen überzeugungen aus den 50ern noch am eigenen kind ausgelebt werden?
also wie man sich das gefallen lassen kann verstehe ich nicht :-D da wäre ich lieber die zickige mama, die für ihr kind einstellt, als eine, die sich aus angst nicht traut etwas zu sagen, damit man nicht schlecht rüberkommt.

hör auf dein gefühl, du hast ja selbst erlebt, wie schnell die kleinen lernen und das verhalten übernehmen. wie sich dein sohn im trösten geändert hat, das hätte mir auch das herz gebrochen und wäre ein klarer warnschuss für mich.

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Ja da hast du recht und das ist total traurig. Ich stehe für meinen Sohn zum Glück sehr viel mehr ein als ich das (leider) für mich machen würde. Ich lerne mit ihm viel dazu und will nicht dass er auch weiß dass ich zu ihm halte. Bei Fremden würde mir das sehr viel leichter fallen als bei meinen Eltern, was ja gerade da irgendwie besonders schade ist.
Der Kleine geht halt dennoch so wahnsinnig gerne zu beiden, lieber als in die Kita! Ich glaube ich spreche mit meinem Vater nochmal in Ruhe (bei meiner Mutter gibt es „keinen Handlungsbedarf). Er ist für neue Ansätze und Tipps eigentlich sogar sehr empfänglich, aber scheint da selber nicht so recht raus zu finden aus der Gewohnheit... eigentlich wirklich schade

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ja, such mal das gespräch. vielleicht überrascht er dich ja und ist empfänglich dafür, auch wenn es mich wundern würde. empathie kann man schwierig lernen...

übrigens ist das wichtigste lernen von sozialverhalten und selbstfürsorge das lernen am modell/vorbild - wer für sich selbst sorgt, grenzen vernünftig und klar benennt und auch mal sagt, dass man eine pause braucht, zeigt genau das den eigenen kindern. reden und erklären hilft da wenig, wenn man es nicht selbst vorlebt :-)

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Dein Vater geht mit seinem Enkel wahrscheinlich so um, wie er es kennt, wie mit ihm als Kind umgegangen wurde.
Wahrscheinlich fand er das als Kind auch nicht so schön, hat es aber "das ist halt so" hingenommen und nicht hinterfragt.

Da du schreibst, er genießt die Zeit mit seinem Enkel und hat ihn sehr lieb, könntest du ihn ja mal drauf ansprechen, wie sowas bei einem Kind ankommt. Ich könnte mir vorstellen, dass er sich darüber einfach noch keine Gedanken gemacht hat, das ist zumindest der Standardspruch meiner Eltern "das war halt so, darüber hat man sich keine Gedanken gemacht". Mit meinen Kindern gehen sie jetzt viel liebevoller um als mit mir damals.

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Ja du hast definitiv recht! Mein Vater ist tatsächlich empfänglich für Tipps, hört auch zu wenn ich ihm was erkläre und scheint es sogar gut zu finden. Er scheint dennoch aus seinem „Muster“ nicht rauszukommen. Vielleicht muss ich einfach nur geduldig dran bleiben. Meine Mutter macht zwar viel „liebevoller“ als mein Vater und haut auch niemals solche Sprüche raus, aber sie würde bspw niemals Verbesserungsvorschläge annehmen, da ist mein Vater tatsächlich unkomplizierter und interessierter daran. 🙈

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Ich bin selbst Krippenerzieherin und würde mir wünschen, dass die Betreuung die ich von anderen machen lasse ,so abläuft.wie ich es mir wünsche. Das klappt nicht immer. Abstriche muss man in bestimmten Situationen immer machen.
Aber das Kind nicht trösten und Gefühle kleinreden geht gar nicht: Schmerzen sind für jeden unterschiedlich und sollten begleitet werden,anstatt sie zu ignorieren oder eben klein zu reden.
Was mir aber richtig gehen den Strich gehen würde,wäre das Schimpfen beim einpullern!! Das wäre echtes Streitpotenzial!
Anderes schimpfen ,andere Regeln okay aber von einem 2 jährigem Kind Dinge zu erwarten,die er noch nicht kann oder können muss, gehen nicht.
Dann lieber 5 Tage in der Krippe und Oma und Opa halt Oma und Opa sein lassen. Ohne Verantwortung und nur zum Vergnügen.
Das ist bei uns auch der Grund für die Betreuung in der Krippe obwohl Oma in Rente ist und noch total fit. Aber ich will ihr nicht dauerhaft vorschreiben, wie sie mit Mucki umzugehen muss,weil sie tagtägliche Aufgaben übernehmen muss. Oma darf Oma sein, verwöhnen und bespaßen.

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Danke dir für deine Erfahrung! Ja mit der Krippe sind wir sehr zufrieden und werden in Kürze auf 4 Tage pro Woche gehen können.. sie sind leider total ausgebucht. Aktuell ist es dennoch so, dass mein Sohn dort zwar super gelaunt abgeholt wird, aber morgens tatsächlich lieber zu Oma und Opa geht. Und sich auch sehr auf die beiden Tage dort freut. Ich bin daher sehr Zwiegestalten, was das richtige in der Situation ist. Ich werde mit meinem Vater nochmal reden, er ist eigentlich sehr empfänglich für Tipps und nimmt sie auch ernst. Ich habe nur den Eindruck, er kommt aus seiner Art nicht raus. Er war sogar selber total irritiert über dich dass er so komisch reagiert hat, als der Kleine in die Hose gemacht hat (hatte ihn gerade gefragt ob er mal mit auf die Toilette mag...)

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Natürlich geht er lieber zu Oma und Opa😂Volle ungeteilte Aufmerksamkeit , vllt wird immer gekocht was er mag, es gibt vllt auch mal Süßkram, er muss Spielsachen nicht teilen ....
die Krippe hat wahrscheinlich mehr Regeln, die bei mehr Kindern nötig sind, da ist es viel viel schöner bei Oma und Opa🥰

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Hallöchen! Bin eher stille Mitleserin und fasse mich kurz, da ich eigentlich meist gar nicht so viel Zeit habe fürs Forum stöbern, aber ich möchte mich kurz melden :) Ich bin in einer ähnlichen Situation und ich gebe meine Kinder nicht in eine regelmäßige Betreuung zu meinen Eltern. Wir kommen nur zu Besuch und da bin ich meist mit dabei - ab und zu können sie auch übernachten weil ich es verkraften kann wenn es 1x im Monat nur Fernseher und Süßigkeiten gibt. Aber ich bin tatsächlich der Meinung nicht alle Großeltern sind dafür geeignet ihre Enkel pädagogisch wertvoll zu betreuen. Ich finde es macht einen großen Unterschied wenn sie so eine Art Verpflichtung haben, das Kind 2x pro Woche alleine zu haben als das man ab und zu mal zu Besuch kommt.

Es gibt natürlich auch diese Traumgroßeltern, die ihren Enkeln immer einen Mega Aufentahlt bieten, sogar Ausflüge machen etc. aber wie du schon sagst, in der eigenen Kindheit waren sie ja schon nicht die megamäßigen Familienmenschen und meist sind sie es als Großeltern dann auch nicht.