Guten Abend ihr Lieben!
Ich bin derzeit mit Zwillingen schwanger und mein Mann und ich unterhalten uns natürlich viel über unsere Vorstellungen zur Kindererziehung. Aktuelles Thema: Sprach'erziehung'. Könnte ein etwas längerer Post werden, da ich ein bisschen ausholen muss, weil ich bis dato quasi nichts ähnliches im Internet gefunden habe.
Kurz zu uns:
Ich bin in Russland geboren und kam mit 5 Jahren nach Deutschland. Ich spreche fließend Russisch, habe aber ein etwas eingeschränktes Vokabular wenn es über die Alltagssprache hinausgeht, verstehe alles, und tagesformabhängig einen leichten Akzent. Lesen geht, aber langsam, vorlesen würde also schwierig werden. Deutsch ist fehlerfrei, akzentfrei und mit wesentlich größerem Wortschatz. Ich fühle mich sogar Englisch emotional näher verbunden als meiner Muttersprache Russisch, das hat aber persönliche Gründe. Meine Eltern sprechen Russisch, meine Mutter gutes Deutsch aber mit Akzent und ein paar Fehlern. Mein Papa spricht recht schlechtes Deutsch.
Mein Mann ist ebenfalls in Russland geboren, kam mit 11 Jahren nach Deutschland. Somit ist er fließend in Sprache und Schrift, liest russische Bücher zum Spracherhalt und identifiziert sich sehr mit dieser Sprache. Er ist auch der einzige, bei dem ich Russisch als sanfte, schöne Sprache wahrnehme und nicht als die grobe Sprache, mit der ich aufgewachsen bin und selbst auch spreche. Sein Deutsch ist ideal und aktzentfrei. Seine Mutter spricht nur Russisch und auch seine Brüder und ihre Familien sprechen nur Russisch miteinander. Wenn wir dort zu Besuch sind, wird auch nur auf Russisch gesprochen.
Mein Mann und ich sprechen fast ausschließlich Deutsch miteinander. Manchmal Russisch, aber nur zeitlich begrenzt.
Nun haben wir uns bisher darauf geeinigt, dass wir als Familiensprache Deutsch haben wollen, schließlich leben wir in Deutschland. Bei den Großeltern würde dann ausschließlich, auch von uns, Russisch gesprochen. Es herrscht in beide Richtungen enger Kontakt, mehrmals die Woche. Großeltern haben sich soweit sehr ambitioniert geäußert, was die Kontakt-/Besuchszeit der Enkel angeht (das sind die ersten Enkel meiner Eltern). Auch, weil mein Mann im Dualstudium und ich im Studium sind, und sie uns zugesichert haben, uns sehr zu unterstützen. Zusätzlich würde mein Mann die Gutenachtgeschichten auf Russisch lesen.
Ich studiere Sprachwissenschaften (Englisch) und Pädagogik und habe auch beruflich und privat mit Kindern kontakt, die in Deutschland geboren, aber noch zum Ende der Grundschule massive Probleme mit der deutschen Sprache haben, weil sie nur die Muttersprache der Eltern gelernt haben, da es ja immer heißt, Deutsch als Umgebungssprache wird fließend in Kindergarten und Schule gelernt. Das sehe ich tatsächlich als Ausnahme und meistens ist ein Akzent aus der Muttersprache präsent, weil im Kindergarten und in der Schule sich (aufgrund der Multinationalität mancher Wohngebiete und Deutschland allgemein) sehr erfolgreich Freunde gesucht werden, die die selbe Sprache sprechen, die man selbst mitbringt - Deutsch hat dann keinen Bedarf.
Jedenfalls finden sowohl mein Mann und ich gegen das OPOL-System entschieden, weil es sich sehr künstlich und falsch anfühlt, besonders für meinen Mann, obwohl er Russisch sehr liebt. Seine Familie findet das, gelinde gesagt, ziemlich scheiße (es sind Wörter gefallen wie "ein Verbrechen gegen die Kinder", sie nicht mit dem OPOL-System zu erziehen) und behaupten schlichtweg, dass die Kinder niemals Russisch sprechen werden, geschweige denn fließend, vor allem weil die Kontaktzeit zwischen Kindern und Großeltern nicht ausreichend wäre.
Diese Kritik geht schon so lange und so intensiv, dass ich mittlerweile in meinen akademischen Grundfesten, in meiner Überzeugung und in meiner Erfahrungswahrnehmung so erschüttert bin, dass ich unsere Entscheidung hinterfrage. Vielleicht sind das auch die Hormone. Ich fände es schon wichtig und schön, die Kinder bilingual zu erziehen und dass sie die Sprache unserer Familien sprechen, da ich noch engen Kontakt zur Familie in Russland pflege. Andererseits fühlt sich dieses OPOL so falsch an, dass es mir ganz befremdlich ist, wenn mein Mann mir auf Russisch antwortet bzw. mit den Kindern im Bauch spricht, obwohl ich gerade was auf Deutsch gesagt habe. Wir haben auch schon probiert, das System zu modifizieren, dass wir also miteinander trotzdem Deutsch sprechen, und er mit den Kindern Russisch - er findet das ganz schrecklich. Ihm ist es wichtig, dass die beiden beide Sprachen sprechen, aber nicht wichtig genug, dass er sich selbst zu etwas zwingen würde. Was auch nicht sinnig ist im bezug auf emotionale Vermittlung und Authentizität...
Nun zu meiner EIGENTLICHEN Frage:
Gibt es hier Eltern, die, so wie wir es vorhaben, Deutsch als Familiensprache hatten und die Großeltern die Zweitsprache mit den Kindern gesprochen habe? Wie lief das? Wie haben die Kinder reagiert und wie ist es nach Jahren ausgegangen?
An diejenigen, die das OPOL-System strickt bzw. flexibel genutzt haben: wie lange habt ihr das streng getrennt? Wann hat der Partner die andere Sprache gesprochen, falls das überhaupt der Fall war/sein konnte? Würde mich über Erfahrungsberichte freuen, es lässt mir einfach keine Ruhe.
Natürlich weiß ich, dass Kinder individuell sind. Was bei mir und meinem Mann super geklappt hat, muss für unsere Kinder nicht zutreffen. Sie könnten auch unsere Sprachtalente erben und keine Probleme haben. Es geht mir auch nicht um intellektuelles/akademisches Prestige oder das Ranzüchten irgendwelcher Hochbegabungen. Ich würde sie auch nie zwingen, wenn sie sich wirklich weigern sollten, Russisch zu sprechen. Es geht mir einzig um die Möglichkeit für die Kinder, mit der ganzen Familie kommunizieren zu können.
Danke schonmal im Vorab für das Lesen und eure Erfahrungen. Ich bin sehr gespannt!
Zweisprachige Erziehung über Großeltern?
Hallo
Also erst einmal kann ich sagen ich bin deutsche und mein Mann ist Libanese , er ist so aufgewachsen das zuhause ausschließlich Arabische gesprochen wurde.
Ich kenne ihn seit wir 12 waren und man hat es ihm nie angemerkt und er hatte nie Probleme. Und seine Eltern konnten kaum Deutsch. Er spricht und sprach damals schon aktzentfrei. Tatsächlich wegen dem Umfeld.
So jetzt habe ich einen Sohn aus erster Ehe auch sein Vater ist Araber. Ich hatte es dann so da ich Arabisch zwar verstehe aber nicht ganz fließend spreche das ich zuhause nur Deutsch sprach (auch mein jetziger Ehemann spricht eigentlich zuhause nur Deutsch außer mit Verwandten wenn die mal zu Besuch kommen) mein Sohn lernte also bei seinen Großeltern Väterlicher seits bei denen er sehr regelmäßig war Arabisch ausschließlich. Hat auch erst mal ganz gut geklappt er hat es verstanden und auch schon sprechen können . Dann kamen Freunde und Hobbys das heißt er ging manchmal seltener hin usw. ja nun da somit sein Umfeld dann fast nur noch Deutsch sprach wars das , er versteht es aber spricht es kaum. Was mich sehr bedrückt da mir das doch sehr wichtig war.
Rückblickend würde ich es heute anders machen.
Das zuhause auch soweit wie in meinem Ermessen Arabisch gesprochen wäre und auch mein Ehemann dann auch ausschließlich arabisch hätte sprechen sollen.
Das ist das was ich persönlich dazu sagen kann 😊
Ich hoffe ihr findet den passenden Weg für euch , alles Gute 😊
Hey!
Deine SE haben recht. Wenn eure Kinder Russisch lernen sollen, wird es nicht reichen, dass nur deine SE mit ihnen Russisch sprechen. Dafür sehen sie sich zu selten.
Ich unterrichte viele Schüler, die ähnlich aufwuchsen. Die verstehen die zweite Sprache, aber können sie nicht sprechen.
Am besten würde sein, dass dein Mann mit ihnen Russisch spricht, du Deutsch. Die SE und bei ihnen alle Russisch.
Welches System das nun ist, weiß ich nicht.
Aber ich finde es super, dass eure Kinder die Chance haben, zweisprachig aufzuwachsen. Sollten sie später Abitur machen wollen, können sie Russisch als 2. Fremdsprache nachweisen.
Liebe Grüße
Schoko
Hallo!
Danke für das Feedback :) das System, das du beschreibst, ist das OPOL.
Bei uns wäre es ja nicht nur die Schwiegermama. Es wären auch meine Eltern, die Brüder meines Mannes und ihre Frauen und Kinder. Wir sehen die russischsprachige Familie mindestens zwei Mal die Woche über einige Stunden. Wenn es Zeit für die Betreuung sein wird, werden die Kinder jeden Tag irgendwo sein, und das recht früh. Es ist also nicht einfach nur einmal die Woche Besuch, sondern wirklich enger und häufiger Kontakt.
Dein Kind muss diese Sprache aber fest, täglich, im Alltag hören und sprechen. Von derselben Person, um es der Person und später dann einer Sprache zuzuordnen.
Sonst ist es für es Chaos.
Hi,
ich kenne eine Familie, da hat es funktioniert. In dem Fall sind es sogar drei Sprachen (Deutsch, italienisch und polnisch). Deutsch spricht die Mutter, italienisch der Vater und polnisch die Großeltern.
Vorallem die Mutter kann allerdings auch 4 Sprachen flüssig sprechen und 2 davon auf Muttersprach Niveau.
Der Junge ist jetzt 6 Jahre und spricht alle 3 Sprachen fließend. Von daher gehe ich hier auch von einem familiären Sprachtalent aus.
Viele Grüße
Lieben Dank für das Teilen!
Weißt du zufällig, wie eng der Kontakt zu den Großeltern war/ist? :)
Ja, er bestand zwar fast täglich, aber hauptsächlich über Skype und alle 1-2 Monate tatsächlicher Kontakt dann für ein paar Tage (wohnen weiter weg) , dieser war in der Hochzeit von Corona sogar noch deutlich seltener.
Hi,
diese möchte gerne Wosser ,
ich sehe den Spracherwerb als eine große Dschungelshow. Ich erzähle Sie von meiner Tochter. Meine Eltern sind sogar nicht in der Nähe d.h. Der Spracherwerb war über Skype. Alle Ferien und wenn Kinder krank waren. Sie kamen von klein auf auf mehrere Wochen im Jahr.
Meine Tochter spricht fließend Deutsch (Muttersprache). In Englisch konnte sie bereits mit 10 jegliches Buch lesen. Sie hat Big Challenge gewonnen und war zweitbeste in Deutschland. Wir haben keinen Muttersprachler in der Nähe. Ich förderte und forderte sie.
Dazu kam dann die Dittsprache der Geoßeltern. Sie kann sich unterhalten, sie kann lesen. Sie versteht alles. Natürlich hat es dann mit muttersprachlichen Niveau nichts zu tun. Aber ein sehr hohes Niveau.
Jetzt fing sie vor einem Jahr mit Französisch. Sie ist die beste des Jahrganges. Auf einem Niveau - der Wahnsinn. Und ich bin mir sicher, dass es nicht die letzte Sprache war.
Dank eurem Russisch eröffnest Du dem Kind nicht nur Russisch selbst aber alle slawischen Sprachen. Das Kind, wenn es denn später selbst will, kann es dann selbst bis zur Perfektion treiben. Aber die Geundlagen sind dann.
Nicht jeder ist so.l mein Sohn versteht alles, die Kommunikation ist sagen wir mal manchmal phantasievoll aber sie ist da.
Ich wollte von klein auf, dass meine Kids mehrere Sprachen sprechen… und bei meiner Tochter bin ich richtig stolz darauf und würde jeden ermuntern es so zu tun.
Wir haben ähnliche Konstellationen..wobei mein Russisch katastrophal ist, ich verstehe es aber gut. Übrigens sind alle um mich gewohnt, dass ich ihnen auf Deutsch antworte, wenn sie mit mir auf Russisch reden😂
Mein Mann kann Russisch, aber nur mündlich und auch sicher nicht mehr auf Muttersprachenniveau.
Ich bin zwar auch der Meinung, dass bilinguale Erziehung echt toll ist. Aber mir war der deutsche Spracherwerb einfach viel wichtiger. Ich finde es schrecklich, wenn hier geborene Kinder kein vernünftiges Deutsch können. Das erschwert den Kleinen so massiv den Alltag. Eine Freundin von mir hat ausschließlich Russisch mit ihrem Sohn (3 Jahre alt) gesprochen. Jetzt geht er in den Kindergarten und kann so gut wie kein Deutsch. Er kann nicht ordentlich mit anderen Kindern und den ErzieherInnen kommunizieren. Ich finde das total traurig. Kindergarten ist ja so schon eine Umstellung und dann nicht einmal die Sprache verstehen. Ich finde das bedenklich.
Ja Kinder lernen bis sie 4 sind wahnsinnig schnell Sprachen. Aber da hätte Deutsch dennoch eine höhere Priorität bei mir gehabt🤷♀️
Und OPOL konnte ich mir bei uns überhaupt nicht vorstellen. Wir beide können Russisch aber auch nicht auf Muttersprachenniveau, hat sich auch deshalb erledigt 🙃
Wir haben den Großeltern die Option gelassen, dass sie ruhig auf Russisch mit der Kleinen reden können. Im Alltag ist es aber dennoch meistens 70% Deutsch, einfach aus Gewohnheit.
Sie wird wahrscheinlich einzelne Wörter können oder auch Sätze verstehen. Aber ich glaube sie wird eher mein Niveau haben😅
Wenn natürlich die Großeltern ausschließlich Russisch reden werden, wird das glaube ich schon einigermaßen funktionieren. Vielleicht nicht Muttersprachenniveau, aber durchaus ausreichend, um sich zu verständigen.
Im Bekanntenkreis haben aber die Kinder meistens in der Kindergartenzeit aufgehört Russisch zu reden.
War bei mir übrigens nicht anders. Ich habe Russisch irgendwann nicht gebraucht. Im Kindergarten ausschließlich deutsche Freunde gehabt und meine Eltern bemühten sich daheim sehr viel auf Deutsch zu reden.
Gut damals war es auch in der Öffentlichkeit nicht gerne gesehen, wenn man eine andere Sprache sprach. Hatte vielleicht unterbewssut auch einen Einfluss. Wenn ein Sprache sozusagen schlecht gemacht wurde.
Die ganze Mühe kann sich also auch in Luft auflösen😅
Das ist jetzt wahrscheinlich absolutes Silopo für dich, aber ich habe den Dialekt aus der Heimat meiner Mama nur durch Besuche dort gelernt.
Meine Eltern haben immer hochdeutsch mit mir gesprochen bis zur Unterstufe, damit ich schulisch keine Probleme hatte. Den Dialekt hörte ich nur, wenn meine Mama bei ihren Eltern war mit mir.
Das war als ich klein war, etwa 5x im Jahr jeweils eine bis zwei Wochen. Als ich in die Schule kam sogar seltener.
Ich verstehe und spreche jedes Wort. Nur manche Ausdrücke sind manchmal nicht passend, wenn ich das öfter bei meinem Vater hörte, der aus einer anderen Gegend kam.
Man sagt mir manchmal ich klinge nicht wie eine Einheimische, sondern ein zwei Ortschaften weiter. Und wie eine alte Frau, da ich manche Wörter von meiner Oma übernommen habe, sie aber bei der Jugend nicht mehr gesagt werden. Aber hey! Ich bin zufrieden damit.
Griechisch habe ich mir selbst durch Urlaub einmal im Jahr in der Kindheit durch andere Kinder tlw beigebracht. Dann natürlich das Interesse für die Schrift und Lesen. Danach arbeitete ich in der Gastro als Schülerin. Wochenende nur griechisch gehört in den Schichten. Also diese Sachen kann ich perfekt auch ohne Muttersprachler neben mir ständig. Natürlich, über Politik kann ich nicht reden. Aber wer will das schon. Komme mit meinem B1 Niveau durchs gesamte Land ohne Probleme. Mehr will ich ja nicht.
Das finde ich ja sehr spannend! Dialekte finde ich auch sehr faszinierend :)
Je nach Stärke kann man das durchaus als zweite Sprache zählen 😁
Mach was sich richtig anfühlt. Vielleicht baut ihr Sprachinseln ein und sprecht bei Tisch immer Russisch?
Mit 2 Sprachen gross werden von Elke Montanari kann ich als Buch sehr empfehlen. Dort findest Du jede Menge Konstellationen und Tipps.
Es gibt hier auch einen Club zur mehrsprachigen Erziehung.
Oh!
Ich kann den Club irgendwie nicht finden, hättest du einen Link?
Und lieben Dank für die Buchempfehlung! Das werde ich mir anschauen!
Hallo,
Als Pädagogin werden sich dir jetzt wahrscheinlich die Fußnägel kräuseln aber mir war das OPOL System auch zu unnatürlich, also spreche ich mit unseren Kindern mal so mal so. Vor allem in der Öffentlichkeit deutsch, wenn Papa zuhause ist auch und wenn wir alleine sind oft Englisch aber auch nicht dogmatisch.
Ich hatte Bedenken, dass die Kinder dann nur einen Mischmasch aus beidem sprechen können aber der Große ist inzwischen 6 und es war nie ein Problem. Er hat sehr früh erkannt, welche Sprache gerade in seiner Umgebung gesprochen wird und hat sich dann ganz selbstverständlich auf Englisch unterhalten wenn wir bei Verwandten waren oder eben auf deutsch wenn wir unterwegs waren. Zuhause manchmal Mischmasch. Er hat dann irgendwann (ca mit 5) beschlossen, dass er mit mir lieber deutsch spricht und dem habe ich dann auch nachgegeben.
Ein wenig Wortschatz ist verloren gegangen, doch er kann sich immernoch gut unterhalten. Da ich mit unserer kleinen Tochter auch wieder teilweise englisch rede, wurde sein Interesse nun jedoch wieder geweckt und es macht ihm wieder Spaß.
Als wir vor ein paar Monaten umgezogen sind, haben wir Freunde kennengelernt, die auch ein "Mischmasch-System" ganz nach Lust und Laune anwenden und auch Ihre Kinder sprechen sehr gutes Deutsch und echt passables Englisch.
Das erwähne ich nur um zu zeigen, dass man auch mit völlig unkonventionellen Formen ans Ziel kommt 😅
LG :)
Ach quatsch, in den Erziehungswissenschaften ist Theorie ja immer ganz spannend und die Praxis stimmt auch oft überein, aber der Alltag macht erfinderisch und genau solche Berichte finde ich ganz, ganz toll! Vielen lieben dank 😊 das bestärkt uns in unserer Entscheidung, besonders, da es nochmal weitere Möglichkeiten beleuchtet, die man einbauen kann, wenn man merkt, dass etwas nicht ganz sooo rund läuft. 😊