Hallo, ich weiss nicht ob das hier, das richtige forum für meine Frage ist, aber ich versuchs mal.
Und zwar geht es darum, dass wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen und über uns eine Mum mit ihren 2 kleinen Kindern lebt.
Ein bisschen Lärm wenn sie spielen ist garkein Problem,aber es bleibt ja nicht dabei.
Es fängt morgens um 7 uhr an, das im Hausflur rumgeschriehen wird. Der kleine ist oben und sie ist unten und schreien immer von oben nach unten. Er hat kein Bock, weil er mit nem Bus abgeholt wird und bekommt dann immer Kreischanfälle. Dann ist erstmal ruhig, dann geht's nachmittags wieder los, dann wird oben getrampelt, geschrien. Dann hört es sich immer so an als ob einer mit nem bobbycar in der Wohnung, gegen die Tür fährt. Sie sagt nichts. Das geht den ganzen Nachmittag so, nur am Schreien unser Haus ist sehr hellhörig. Und am Wochenende geht das vormittags los, wirklich den ganzen Tag über. Man hat kaum noch seine Ruhe. Wir haben schon mit ihr gesprochen, das im Hausflur klappt, aber alles andere nicht..
Was kann man tun? Soll man sich beim Jugendamt mal anrufen, villeicht ist sie überfordert. Die Nachbarn fragen, warum die nichts sagen. Die wohnen ja in den Wohnungen genau neben denen.
Der Lärm ist langsam echt unerträglich, wenn man kein Fernsehen an hat oder nachmittags sich mal ne Stunde hinlegen möchte, geht garnichts..
Ständiger Lärm der Nachbarskinder
Das Jugendamt ist ja wohl das letzte Mittel . Glaubst Du, die stehen dann jeden Tag da und ermahnen? Eher hast Du dann ein schlechtes Verhältnis im Haus. Ich wohne selber in einem Vierfamilienhaus, seit zig Jahren - mit den unterschiedlichsten Familien hier - aber bisher hat IMMER ein NETTES Gespräch geholfen, wenn es bei ein paar Rabauken mal zuviel wurde. Über mir wohnte auch schon eine Familie mit drei äußerst lebhaften Jungs.
Tagsüber kannst Du nicht viel machen gegen normalen Spielelärm, Bobbycar gegen die Türe knallen ist das einzige, wo ich auch meckern würde - alles andere ist normal. Das Kreischen und Brüllen im Haus ist ja bereits beendet.
Lediglich wenn auch ab 22.00 noch Krach wäre, könntest Du den Vermieter informieren, wenn kein Gespräch möglich wäre.
Mittagsruhe von 13 bis 15 Uhr könntest Du Dir auch erbitten, allerdings auch nur in Grenzen. Durch die Wohnung schweben können Kinder nicht, aber Teppiche könnten z.B. Trampeln abmildern, das könntest Du ja vorschlagen.
LG Moni
Wenn sie mal mit Ihren Kindern kommunizieren würde, waere es ja auch nochmal was anderes. Z. B auch mal sagt das hier noch andere Leute wohnen, oder es reicht jetzt, hört auf.
Von ihr hört man nichts. Ja, das schreien hat nur im Treppenhaus aufgehört, aber in der Wohnung ist es immer noch und bei uns hört man das ununterbrochen in jedem Zimmer und das kann ja nicht sein. Es geht ja über den ganzen Tag, das er so rumkreischt. 8 von 12 Stunden Tag ist es laut in dieser Wohnung. Man kommt hier nicht zur Ruhe, das macht echt nervlich ganz schön was mit einem.. Ich werde nochmal mit ihr sprechen und wenn das nicht hilft. Ruf ich den Vermieter an. Irgendwann hab ich auch keine Geduld mehr..
Dann müsst ihr wegziehen. Kleinkinder sind nun mal laut… sie sind in der Trotzphase und mitunter echt anstrengend. Was soll das Jugendamt machen? Den Kindern den Mund zunähen?
Also mal ganz ehrlich… hast du selber Kinder?
Je nach Beschaffenheit des Hauses kann es sich auch schlimmer anhören als es tatsächlich ist. Die Mutter hat ja scheinbar schon was geändert und du weißt doch gar nicht, ob sie mal was sagt. Vielleicht schreit sie halt nicht und das wäre doch gut!
Und nur weil man mal was sagt, machen Kleinkinder noch lange nicht das was man gern hätte.
Ich wär froh wenn es bei uns so wäre. Unsere Nachbarn die unter uns wohnen haben nur 1 Kind aber die trampelt und schreit prinzipiell immer ab 22:30 Uhr. Tagsüber hört man nichts. Gar nichts. Ich glaube wenn ich durch die Wohnung rennen würde, würde ich nicht so viel Krach verursachen. Ich weiss nicht wie sie es schafft… Mehr als mit den Nachbarn reden kann man nicht. Wir haben es auch getan, hat 1 Woche lang geklappt und jetzt wieder das gleiche.
Danke, es klappt nämlich auch nur, wenn man was sagt ein paar Tage, danach wird es wieder vergessen und es geht, genauuuu so weiter...
Kinder dürfen das.
Und deren Eltern werden das wissen.
Kinderlärm ist zu tolerieren und du beschreibst normales Alltagsgeshehen.
Da hast Du im Jahr 2021 tatsächlich schlechte Karten mit Deiner Einstellung.
Es ist Kindern erlaubt laut zu sein und zu spielen, die müssen sich nicht wie stille Mäuschen verhalten, denn Kinderlärm ist gesellschaftlich akzeptiert. Also, Bobbycar um 7 im Hausflur oder Geknatsche wenn der Bus kommt und weinen Nachts und Ballspielen im Hof und streitende, kreischend Kinder ist das Übliche und gehört dazu.
Daran musst Du Dich gewöhnen. Punkt Ende. Sieht das Jugendamt wohl auch so.
Da kannst Du Dich aufregen, aber das fällt negativ auf Dich zurück und nicht auf die Familien Deiner Nachbarschaft.
Ich denke es ist halt blöd, das Euer Haus so hellhörig ist.
Wir wohnen zwar auch in einem älteren Mehrfamilienhaushaus, aber man hört nichts durch die Wände. Finde ich echt bemerkenswert und zugleich fragwürdig. Unter uns wohnt eine Familie mit richtig lauten Kindern und Baby und ich höre hier über gar nichts, obwohl ich weiß, daß es da alles andere als ruhig ist. Höchstens, wenn im Sommer die Balkontür auf ist.
Vorher wohnte eine Familie mit 3 Kindern (inkl Baby) über uns, die waren auch laut, aber habe nichts durch die Wände gehört. Nur öfter Getrampel, aber daran habe ich mich gewöhnt.
Wir haben 3 Kinder, aber 2 davon ruhige Jugendliche, die nur hin und wieder mal ihre Trampelminuten haben, aber nicht laut sind. Aber unsere 7 jährige ist ein extrem lautes Kind mit vielen Emotionen und auch Getrampel ect. Ich weiß nicht, wie viel da unten ankommt. Ich hoffe mal auch nicht viel.
Was soll man machen, es sind Kinder.
Das mit dem Jugendamt finde ich von dir richtig affig. Du weißt schon, das man diese Leute nur kontaktiert, wenn die Gefahr einer Kinderwohlgefährdung besteht oder?
Das einzige was du ihr ankreuzen könntest, ist, daß sie anscheinend mit ihren Kindern gar nicht raus geht, wenn du diesen Lärm wirklich andauernd hörst, ohne Pausen dazwischen.
Da helfen nur nette Gespräche und sie vielleicht mal zu Euch holen um zu zeigen, wie laut sich das für Euch anhört.
Der allerletzte Weg wäre eine Beschwerde beim Vermieter.
*Kinderwohlgefährdung
und
*ankreiden
wollte ich schreiben.
Wow, das Jugendamt, weil ihr mit Kinderlärm nicht klarkommt? Das kann jawohl nicht dein Ernst sein. Willkommen in einem Mehrfamilienhaus! Da wäre die Hausverwaltung zuständig. Aber das Jugendamt jemandem auf den Hals zu hetzen, damit du mehr Ruhe hast, ist jawohl das Letzte!
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Oh, ja, Du klingst voll gechillt ... insgesamt. So kommst du rüber!
Hey!
Das klingt krass, wenn ihr so viel Terror ausgesetzt seid. Puh! Du könntest mal den Vermieter kontaktieren, welche Möglichkeiten er sieht.
Ansonsten hast du geschrieben, dass das Kind mit einem Bus geholt wird- klingt nach einer Förderschule. Dann wäre es wohl kognitiv und/oder emotional nicht ganz auf der Höhe- und die Mutter geht entsprechend auf dem Zahnfleisch.
Ich würde das Gespräch mit dem Vermieter suchen und mich dann wohl um eine andere Wohnung bemühen, weil ich da wenig Hoffnung auf Besserung hätte.
Liebe Grüße
Schoko
In einem Mehrfamilienhaus wo die Mietparteien sehr unterschiedlich sind ist das oft schwierig ich kann verstehen das du genervt bist wenn dauernd Lärm und Geschrei herrscht aber da wirst du nicht viel machen können außer nochmal mit der Mutter zu reden z. B. das sie mehr rausgeht oder Teppiche besorgt die den Lärm etwas abfedern . Wenn du nicht ausziehen möchtest wirst du den Kinderlärm so hinnehmen müssen . Das ist mit ein Grund warum viele Vermieter nicht an Familien mit kleinen Kindern vermieten wollen . Kinder kann man nicht festbinden , die sind einfach laut . Ich finde es etwas schwierig das du so pauschal sagst die Kinder haben keine Erziehung und die Mutter sagt nichts . Sowas sagt sich immer leicht aber weißt du wirklich genau das sie nichts sagt ?! Kleinkindern kannst du im Minuten Takt sagen das sie bitte nicht so laut sein sollen aber sie verstehen es noch nicht und können es mit ihrer kindlichen Impulskontrolle auch noch nicht so steuern . Deswegen gleich das Jugendamt einzuschalten zu wollen ist übertrieben . Also wenn Kinderlärm ein Grund fürs Jugendamt ist dann könnte das Jugendamt bei fast jeder Familie mit kleinen Kindern anrücken . Anscheinend kann man mit der Mutter ja reden im Treppenhaus bemüht sie sich nach eurem Gespräch doch die Kinder ruhig zu halten es ist also nicht so das es ihr komplett egal ist .
Ganz ehrlich? Wenn es dich wirklich so sehr stört und sich durch reden nichts ändert - dann such dir zu deinem eigenen Wohl eine neue Wohnung. Mag blöd klingen, aber mehr kannst du nicht tun. Wir haben hier leider seit Februar ähnliche Situation, da ist unter uns eine neue Familie eingezogen, 3 Zimmer - Familie mit 2 Kleinkindern.
Corona-bedingt sitzen wir im Homeoffice... und waren natürlich allgemeiin viel zuhause.. und die Kinder bzw gesamte Familie ist unglaublich laut im Alltag. Es wird von allen viel geschrien, auch von den Eltern. Und Kulturell bedingt scheint dort eh lauter und emotionaler gesprochen zu werden und gerne auch mal die Bude voll zu sein.
Wenn ich runter gehe (kam bisher 5 mal vor - nachts 23-02. Uhr) dann ist es sofort leise, aber ansonsten... keine Chance.
Kinder toben finde ich grundsätzlich in Ordnung, auch wenn Kinder wegen Kindererziehung rumschreien (Nicht ins Bett wollen oder was auch immer) - kann ich mit leben. Bei denen ist es aber so, dass Papa die Hosen anhat. Wenn der einmal was sagt, sind sie leise. Ist Mutti wie so häufig mit den Kids allein, wird nur geschrien (alle drei).. Nun ja... wir hatten es eigentlich nicht eilig mit dem umziehen, wollten uns dauerhaft aber eh ne größere Wohnung suchen. Und nun haben wir es unter anderem wegen der Lautstärke intensiviert und sind nun fündig geworden. Mit der Hoffnung, dass die neuen Nachbarn ruhiger sind
Naja und wenn alles gut läuft, haben wir bald ein Baby... mal sehen wie es uns dann ergeht, ich bin gespannt.
Was ich aber sagen will - wenn man es nicht aushält, muss man gehen. Wie viele schon schrieben, Kinderlärm muss man grundsätzlich ertragen. Rechtlich wirds da sehr schwierig, was zu tun ;)
Ich als Vermieterin würde mich da über eine Info deinerseits freuen.
Allerdings kann man da direkt nichts gegen machen, Kinderlärm ist zu akzeptieren.
Indirekt gibt es u.U. schon Möglichkeiten. Zum Beispiel die Prüfung, ob man in Sachen Lärmschutz was machen kann.
Selbst wenn das nicht geht, wäre die Info für mich wichtig, weil ich sie bei Neuvermietung berücksichtigen kann.
Wir haben, um dem Ärger aus dem Weg zu gehen, unsere Wohnung an ein Ehepaar vermietet. Ohne Kinder. Die waren schon aus dem Haus.
Hatten sich zwar auch Familien bewor(4 Zimmer mit Garten und Terrasse), aber um mit den 2 anderen Parteien keinen Ärger zu bekommen, war es besser so.