Hallo,
mein Sohn geht seit diesem Sommer in die Schule. Montags haben sie 6 Stunden,da gibt es keine Hausaufgaben,aber an allen anderen Tagen. Auch übers Wochenende. Helft ihr euren Kindern oder lasst ihr sie alleine arbeiten?
Ich bin immer dabei,aber interveniere nicht immer. Wenn ich merke,er steht aufm Schlauch,geb ich ihm nen dezenten Hinweis und wenn ich merke,dass sein Lösungsweg ziemlich kompliziert ist,sage ich ihm,wie ich das machen würde bzw. mache.
Helft ihr euren Erstklässlern bei den Hausaufgaben?
Ach Mist,falsches Forum 💩
Bei meiner Tochter hab ich bis ende dritte Klasse dabei gesessen, sie wollte es gerne und sobald man nicht hinsieht passierte da nichts mehr. Gut wäre es gewesen einfach still dazusitzen, wenn ich sehe das ist schludrig, zu umständlich oder komplett falsch kann ich das einfach nicht. Stand sie auf dem Schlauch habe ich versucht sie in die Richtige Richtung zu schubsen, bei Fehlern habe ich direkt was gesagt... ich dachte besser gleich als alles falsch... das hat auf Dauer zu unglaublich viel Stress geführt.
Bei meinem einem Sohn halte ich mich solange keine Fragen kommen möglichst nicht im selben Raum auf. Am ende zeigt er vor, ich kontrolliere, wir reden drüber und er berichtigt die Fehler oder was zu unsauber ist.
Zu den Hausaufgaben kommen immer 10 Minuten lesen und 5 Kopfrechnen, hin und wieder was auswendiglernen. Das machen wir dann zusammen.
Als ich in der ersten Klasse war habe ich ab dem ersten Tag meine Hausaufgaben alleine gemacht, am Ende meine Eltern gerufen und einer hat drüber geguckt. Das hat super funktioniert, ich war aber auch immer eine sehr gute Schülerin. Mein Sohn geht jetzt auch in die erste klasse und meine Vorstellung war es, dass es genauso läuft.
Leider klappt das nicht. Wenn er alleine die Hausaufgaben machen soll, passiert nix. Er träumt. Der Schreibtisch ist leer und aufgeräumt, keine Ablenkung da- nix passiert. Er hat irgendwann sogar mal geweint und gesagt dass ich daneben sitzen muss, weil er sich ja sonst immer ablenkt und das gar nicht möchte.
Der Kompromiss:
Er sitzt am Schreibtisch, macht Hausaufgaben, ich turne in der Nähe herum, räume Wäsche in die Kinderzimmer, räume auf, was halt so zu tun ist. Zwischendurch (alle 2-3 min) gucke ich was er so fabriziert und/oder hole ihn zurück aus seinen Träumen. Ich bin damit jetzt ganz zufrieden, denn ich habe schon gemerkt, dass ihm nicht alles so zufliegt wie mir damals. Er braucht halt mehr Anleitung und besteht auch drauf. Langfristig hoffe ich allerdings aus der Nummer rauszukommen.
Inzwischen Zweitklässler, aber das war vor einem Jahr nicht anders:
Zwilling 1 macht 90% der Hausaufgaben im Hort, den Rest machen wir gemeinsam, das ist auch meistens das Schwere.
Zwilling 2 macht so gut wie nichts alleine obwohl er es alles könnte, also sitze ich daneben oder befinde mich in unmittelbarer Nähe und fordere zu jeder neuen Zeile/Aufgabe auf... 🧘♀️
Meistens helfe ich meinem Sohn bei seinen Hausaufgaben. Ich ermutige ihn dazu, selbstständig zu arbeiten und erkläre ihm die Aufgaben, damit er sie versteht. Manchmal lasse ich ihn auch alleine arbeiten, aber ich überprüfe seine Arbeit hinterher, um sicherzustellen, dass alles richtig gemacht wird. Wenn er e in schwieriges Aufgabe löst, dann erzähle ich ihm, was ich über die Lösung gedacht habe. Wir beide können zusammen oder auch getrennt arbeiten. Aber manchmal sind Hausaufgaben so schwierig, dass sogar ich auf der https://stemfixer.com/ Website nach Hilfe suchen muss.
Hallo,
wir haben 2 Grundschüler, beide im OGS. Bei beiden habe ich nur die ersten 3-4 Wochen mal drüber geschaut, denn sie erledigen die Hausaufgaben eigentlich in der Hausaufgabenzeit im OGS. Zuhause nur wenn sie nicht fertig wurden in der Schule. Sie bringen normalerweise auch die Sachen gar nicht mit hause, so dass ich gar nicht kontrollieren kann.
Beide Kinder sind mega selbständig bei den Hausaufgaben innerhalb von 3 Wochen geworden. Ich schaue spätestens jeden 3. Abend mal durch was sie so machen oder ob ich etwas unterschreiben muss. Ansonsten haben wir glücklicherweise Selbstläufer mit guten Noten.
LG
Pro Woche (4 Tage Zeit ) gibt es bei und 30-40 Minuten Hausaufgaben.
Meistens weiss sie was zu tun ist. Ansonsten setze ich mich dazu. Ich versuche jedoch nicht ständig zu intervenieren, wenn etwas nicht so gut gelingt. Die lehrpersonen haben uns auch darauf hingewiesen. Fehler sind nicht so schlimm. Die Lehrer möchten ja sehen wie gut das Kind den Stoff umsetzen kann. Ich sage nur was, wenn eine Aufgabe komplett falsch gelöst ist (also nicht verstanden wurde).
Hallo das selbstständige Hausaufgaben machen war hier ein Lernprozess. Da meine große Maus bereits mit 5 1/2 schon eingeschult wurde habe ich am Anfang etwas mehr begleitet. Wir hatten lange das Problem und haben es teils immernoch des Trödelns voeallem wenn Stoff zu langweilig wird. Jetzt ist die Maus in der 3. Klasse und es klappt meist super. Was bei uns immer wichtig war, essen und gleich anfangen, keine Geschwiester in der Nähe. Letztes Jahr habe ich einen Timer besorgt den nimmt sich die Maus selbstständig und stellt sich Zeiten ein wenn sie Lust darauf hat. Am Anfang haben wir die Zeiten noch besprochen das hilft beim dranbleiben.
Wir haben wärend corona auch manchmal Wettrennen gemacht wenn wider 50 mal die 9 geschrieben werden musste. Mittlerweile werde ich kaum noch gebraucht nur bei Fragen oder mal zum drüberschauen.
Lg
Meine Tochter ist in der 2. Klasse. Ich setze mich nachmittags mit ihr hin und wir sprechend die Aufgabenstellung durch. Dann lasse ich sie alleine machen und mache in der Zeit Haushalt o.ä. Wenn sie fertig ist oder Fragen hat ruft sie mich und ich schaue mir das dann an.