Mein Sohn, der Rowdy...

Liebe Urbianer,
sorry, muss etwas ausholen...
Ich bin zur Zeit etwas ratlos. Mein Sohn (5,5) war schon immer recht wild und grobmotorisch unterwegs, trotzdem aber immer sehr sozial und bisher auch einsichtig. Zu Hause gibt es klare Regeln und Grenzen, im Kiga natürlich auch. Obwohl sie dort, wie fast überall, unterbesetzt sind, sind sie doch sehr bemüht. Mich plagt immer wieder die Sorge, dass mein Sohn sich in eine negative Richtung entwickeln könnte, weshalb ich Konflikte immer mit ihm aufarbeite und versuche, ihn zur Einsicht zu bringen, z.B. dass Zurückschlagen immer die schlechteste Lösung ist bzw. keine Lösung ist. Vor einem dreiviertel Jahr musste er in o.g. Kiga wechseln. Dort ist er in eine recht wilde Jungengruppe geraten. Einer davon ist unser Nachbar und bekannt für sein sehr gewalttätiges Verhalten (grätscht Kinder grundlos um, wirft Dreck in Gesichter von Kindern und Erzieherinnen, schlägt Kleineren Platzwunden mit einem Stock, etc.). Natürlich kommt meinem Sohn diese Gruppe gerade recht, entspricht ja auch seinem Temperament. Kämpfen steht dort an der Tagesordnung. Mein Sohn liebt es zu kämpfen und ist immer vorn mit dabei. Zu Hause spielt er ebf. am liebsten Kampfspiele mit Figuren. Mein Mann rauft sehr gern mit ihm, wobei mir aufgefallen ist, dass mein Kind da mittlerweile sehr aggressiv bei wird. Habe meinen Mann auch schon gebeten, das zu lassen, aber die beiden lieben dieses Getobe und Gekitzel und irgendwie ist das schon immer ihr Ding gewesen. Aber diese Aggressionen, die da im kind plötzlich hochkommen, bereiten mir Sorge. Seit er in diesem Kiga ist, zählt für ihn nur noch, wer der Stärkste ist. Natürlich bewundert er unseren Nachbarsjungen dafür auch, hat von diesem auch schon "Lehren" übernommen, wie: "Wenn mich jemand ärgert, hat er Schläge verdient." Habe das Problem auch schon im Kiga angesprochen, aber da heißt es immer nur, dass es eben Jungs seien. Die Mutter des Kindes sieht die Probleme nicht, behauptet, ihr Sohn wäre nie Schuld und meint, dass es mit einer verfrühten Einschulung im Herbst erledigt sein wird, mit ihr kann man also auch kein realistisches Gespräch führen.
Nun zu meiner Frage: Wie kann ich mein Kind in andere Bahnen und weg von dieser Kämpferei führen? Wie kann ich verhindern, dass er dabei immer gewalttätiger vorgeht und Konflikte aus dem Kiga wieder ehrlich rekonstruiert? Mittlerweile scheint mir seine Wahrnehmung dahingehend recht verzerrt. Vielleicht belatsche ich ihn zu viel? Oder meint ihr, dass es sich im Herbst bessern wird, wenn dieser andere Junge nicht mehr da ist? Ich möchte nicht, dass er zum Rowdy wird bzw. einer bleibt.
Freue mich über Ratschläge und Denkanstöße.
Liebe Grüße

Bearbeitet von Rowdy Mama
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Spontan würde mir da einfallen den jungen Mann bei einem Judo Verein anzumelden. Da kann er seine Energie ausleben und lernt was noch wichtiger ist Regeln. Mein cousin ist Judo Trainer, und mit großem Engagement dabei 😇

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Danke für deine Antwort. Kampfsport hatte ich damals auch als erstes im Sinn, genau aus dem Gründen, die du genannt hast. Da er auch gern Breakdance macht, hab ich ihn im Capoeira angemeldet. Das macht ihm viel Spaß und man merkt schon kleine Fortschritte. Die Trainerin ist auch recht streng, was ich gut finde, trotzdem ist das Problem noch da, leider...

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Ich würde es dennoch mit Judo versuchen, das Problem löst sich auch nicht von heute auf morgen. Breakdance ist sicher cool hat aber nicht die Struktur die kampfsport Arten aufweisen.

Lg

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Ich würde versuchen ihn in einen Judo Verein zu bringen. Dort kann er kämpfen, aber es gibt viele Regeln an die er sich halten muss. Und das Wichtigste, es geht immer fair zu. Schlagen, Treten usw. ist verboten und man muss sich schon konzentrieren.
Ausserdem würde ich mit ihm und dem Papa eine Art Notstop ausmachen. Ein Wort und es wird sofort das kämpfen aufgehört. Dies immer dann anwenden, wenn er zu aggressiv wird. Hört er darauf nicht, dann wird ein paar Tage eben nicht gekämpft.
Den Nachbarsjungen würde ich aussen vor lassen. Den wirst du nicht ändern. Und später an der Schule gibt es vielleicht wieder so einen Jungen.

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Dankeschön für deine Antwort. Das mit dem Notstopp finde ich eine tolle Idee und werde das meinem Mann vorschlagen. Vielleicht hört er so auch mal auf, wenn es jemand sagt.

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Das raufen ist sehr wichtig zwischen Vater und Sohn!
Schau mal 'mattenpädagogik' oder kidsonthemat da wird das schön erklärt. Ich weiss nicht ob es noch online Kurse gibt, wir haben es während corona gemacht und es war toll.

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Eigentlich finde ich es ja auch schön, dass sie so etwas haben und das ihr eigenes Ding ist. Sie haben bis zu einem gewissen Punkt auch immer viel Spaß dabei. Nur wird der Kleine seit einiger Zeit immer aggressiver dabei und hört nicht auf anzugreifen bis er irgendwann vor Wut schäumt oder weint. Meinem Mann wird es dann meist auch zu viel.
Ich werde mir deine Links aber gleich mal anschauen. Danke dafür!

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Ich habe das Gefühl, dass sich hier mehrere Parteien gelinde gesagt nicht optimal verhalten.

"weshalb ich Konflikte immer mit ihm aufarbeite und versuche, ihn zur Einsicht zu bringen, z.B. dass Zurückschlagen immer die schlechteste Lösung ist bzw. keine Lösung ist."

Es gibt Dinge, die kann man "aufarbeiten" und ausdiskutieren. Z.b. ob es gerade nötig war, einen Tobsuchsanfall wegen dem gelben Becher zu bekommen. Oder so motzig sich zu weigern den Kindergarten zu verlassen. Oder sich zu weigern die Zähne zu putzen. Oder die Hausaufgaben nicht machen zu wollen.

In der Sekunde, wo mein Kind einem anderen Lebenwesen mutwillig weh tut, ist aufarbeiten aber echt echt nicht mehr angesagt. Sondern in der Sekunde eine sofortige Reaktion, die es sich gewaschen hat. Ich bin immer wieder erstaunt, dass 90% der Jungs (ja, ein Geschlechtsproblem), die durch Agressionen und Körperlichkeiten auffallen, dann im Elterngespräch von Papa mit "Jungs balgen sich halt" und von Mama mit "das ist ja gar nicht nett, da reden wir nochmal drüber" abgeriegelt werden. Das ist doch beides nichts, wo der Junior eine entsprechende Rückmeldung erhält.

Die Würde des Menschen ist unantastbar und bei einem Hauen ist der Spielenachmittag entweder durch ganz, ganz, ganz massives Schimpfen unterbrochen oder ganz beendet.

"Die Mutter des Kindes sieht die Probleme nicht, behauptet, ihr Sohn wäre nie Schuld und meint, dass es mit einer verfrühten Einschulung im Herbst erledigt sein wird."

Natürlich sind nie die eigenen Kinder schuld, auf der weiterführenden Schule hat das Kind immer "falsche Freunde". Du merkst bei der Reaktion der Mutter ja selbst, wieso das Kind sich so verhält wie es sich verhält.

"Zu Hause spielt er ebf. am liebsten Kampfspiele mit Figuren". Was für Figuren sind das und wie sind die ins Haus gelangt? Lässt er da Rocky und Chase sich prügeln oder sich das Figuren, die schon in die Richtung gehen?

"Mein Mann rauft sehr gern mit ihm, wobei mir aufgefallen ist, dass mein Kind da mittlerweile sehr aggressiv bei wird." Ich weiß jetzt nicht wie genau das Raufen aussieht, aber eigentlich ist zwischen liebevollem Kabbeln und bewusstem Schlagen der andere Person ein meilenweit Unterschied, den auch 5jährige sehr gut verstehen können.

"Natürlich bewundert er unseren Nachbarsjungen dafür auch, hat von diesem auch schon "Lehren" übernommen, wie: "Wenn mich jemand ärgert, hat er Schläge verdient." "
So natürlich finde ich das nicht, in dem Alter sind eigentlich Mama und Papa immer noch die größten Bezugspersonen. Hast du deinem Kind bereit ganz deutlich gesagt, dass andere Kind ganz ganz dummen Blödsinn erzählt und das absolut falsch ist und ihm Alternativen aufgezeigt? Gewisse Falschaussagen darf man nicht stehen lassen, egal wie unpassend es in der Situation ist, sondern muss ganz entschieden gegen Reden.

"aber da heißt es immer nur, dass es eben Jungs seien" Sexismus pur, erschreckend, dass pädagogisch gebildete Menschen solch einen Schwachsinn nicht nur glauben, sondern auch noch verbreiten. Fällt mir auch nichts mehr zu ein. Ja, in meinen Klassen sind manche Jungs körperlich. Die Suspendierung gerade diese Woche habe ich allerdings wegen einer Massenschlägerei unter Mädels aufgrund eines TikTok-Videos ausgesprochen. Und von 15 Jungen in der Klasse sind 13 super lieb und brav und überhaupt nicht aggressiv. Und die zwei anderen - naja, siehe oben. Das Verhalten des anderen Kindes kommt ja auch nicht von seinem Penis, sondern seiner Mutter.



Ich würde versuchen, ihn in einen anderen Freundeskreis zu bringen. Gibt es vielleicht ein Hobby, wo friedliche Kinder zu erwarten sind? Nette Kinder, wo man den Kontakt intensivieren könnte? Wenn du sagst, mehrere Jungs in seiner Gruppe sind schwierig, vielleicht bewusst mal ein paar der Mädels zu euch nach Hause mitsamt der Mütter einladen? Außerdem ganz klar und straight die Konsequenz ziehen und absolut klar deutlich machen, dass jegliche Körperlichkeiten eine absolut riesige rote Linie sind, die extreme Konquenzen nach sich bringen und weder lustig, noch erstrebenswert, noch irgendwie gut oder cool oder nachgebracht sind. Und zwar nicht durch langes ausdisktuieren, sondern klare Ansagen.

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Erst einmal danke, dass du dir die Zeit genommen hast.
Selbstverständlich greife ich sofort durch, wenn ein solcher Konflikt in meiner Anwesenheit entsteht. Wie ich bereits schrieb, gibt es bei uns klare Regeln und Grenzen und er hört auch gut auf uns. Die Konflikte, auf die ich mich hier bezogen habe, spielen sich im Kiga ab, da bin ich ja nicht dabei. Natürlich kann ich das nur zu Hause mit ihm aufarbeiten. Und wie ich ebf. geschrieben habe, erkläre ich ihm jedes Mal, dass Zurückschlagen die dümmste Lösung ist, die man finden kann. Ich befürchte nur, dass es nicht viel bringt, wenn er vor Ort Gefangener seiner Emotionen ist. Die Impulskontrolle scheint mir da häufig leider noch nicht sehr weit entwickelt. Da vergisst er wahrscheinlich auch, was ich ihm im gemeinsamen Alltag versuche beizubringen.
An was für Figuren denkst du denn? Er hat für sein Alter völlig normales Spielzeug, Dinos, Lego, Autos, Roboter, Playmobil, etc. Es kämpft hier einfach alles, selbst Buntstifte, mit denen er gerade noch gemalt hat. So Nerf- Zeug gibt es z.B. bei uns gar nicht, wird es auch nicht, was er bisher gut akzeptiert, auch wenn seine Freunde solche Dinge besitzen. Habe jetzt mal ein wenig recherchiert und erfahren, dass dieses Kampfverhalten und Kräftemessen scheinbar normal für Jungen in dem Alter ist. Hat nichts mit Sexismus zu tun. Vielleicht sind die Erzieherinnen auch deshalb so entspannt. Alles bekommen sie ja auch nicht mit. Was mich stört ist eher, dass er seit geraumer Zeit so aggressiv ist. Habe auch schon darüber nachgedacht, ob es doch einen tiefer liegenden Grund für das Verhalten gibt. Er hat vorletztes Jahr erst die Oma verloren und drei Monate später ein Geschwisterchen bekommen. Dann noch der Kiga-Wechsel....
Was genau verstehst du unter "extremen Konsequenzen für Körperlichkeit"? Das Beispiel aus deiner Klasse finde ich schwierig zu übertragen. In der Schule ist so etwas natürlich sehr viel einfacher durch festgelegte pädagogische Maßnahmen zu handhaben. Kann mein Kind ja schlecht suspendieren #rofl.

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Das Toben mit dem Vater ist für Jungen sehr wichtig, weil sie da lernen, ihre Kraft zu dosieren. Besonders in der Pubertät müssen sie sich zügeln können. Dein Mann sollte deinem Sohn beim Toben also aufzeigen, welche Grenzen nicht überschritten werden dürfen. Das kann dein Sohn dann auch im Gerangel mit anderen anwenden.

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"Natürlich bewundert er unseren Nachbarsjungen dafür auch, hat von diesem auch schon "Lehren" übernommen, wie: "Wenn mich jemand ärgert, hat er Schläge verdient." Habe das Problem auch schon im Kiga angesprochen, aber da heißt es immer nur, dass es eben Jungs seien."

Solche Ansichten finde ich falsch! Ist dir mal aufgefallen, wie oft Mütter "behaupten" das schlechte Benehmen ihrer Kinder, haben sie sich von anderen "schlechten" Kindern abgeschaut?!

"Die Mutter des Kindes sieht die Probleme nicht,"
Du solltest schnellstens damit anfangen und DEINEM Kind klarmachen, dass ganz allein er selbst für sein Verhalten verantwortlich ist und sonst niemand!
Wäre ich die Mutter des anderen Jungen, würdest du von mir auch nur hören, dass du dir doch bitteschön DEINEN Jungen zur Brust nimmst und über SEINE Handlungen redest, anstatt die Schuld bei meinem zu suchen!

Dieses ständige "der andere ist Schuld", ist unmöglich! Mein Sohn hat im Kindergarten auch am Liebsten mit den "wilderen" Jungs abgehongen, war er ohne sie, hat er keinen Unsinn gemacht, mit ihnen zusammen, hatte er seinen Spaß. Bei uns gab es immer eine Ansage: "Du hast selbst entschieden mitzumachen, also bist du auch selbst dafür verantwortlich!" Im Leben wäre ich nicht auf die Idee gekommen, eine andere Mutter deswegen anzusprechen.

Im Leben deines Kindes wird es immer wieder Menschen geben, die dein Kind "verleiten" können, anstatt Schuldige auszumachen, bring deinem Kind bei Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen.

Ansonsten kann ich den anderen zustimmen, Judo wäre eine gute Sache!

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Erstmal finde ich dich ganz schön vorverurteilend und deinen Ton, der hier mitschwingt nicht angemessen. Du scheinst hier grundsätzlich was falsch verstanden zu haben. Ich habe nie gesagt, dass ich die Mutter auf das Verhalten ihres Sohnes angesprochen hätte. Ich habe nur erklärt, dass es eine wilde Jungengruppe im Kiga gibt, in die er sich gern einfügt. Dein neunmalkluges, "die Schuld immer bei anderen suchen", ist hier überhaupt nicht der Fall. Ich vermittele meinem Kind immer, dass er selbst für seine Taten verantwortlich ist und kein Mitläufer zu sein braucht. Dass sich im Kiga (wo ich ja nicht dabei bin) eine andere Dynamik entwickelt und da solche "Lehren" herausgetragen werden bedeutet ja nicht, dass ich das mit ihm nicht anders bespreche. Wenn er z.B. mit einer Blessur nach Hause kommt und über den dafür Verantwortlichen klagt, ist meine erste Frage stets, was er denn getan hätte. Also, das was du mir hier unterstellst, entspricht absolut nicht unserem Erziehungsalltag und geht hier auch deutlich am Thema vorbei. Ich habe hier nachgefragt, wie ich SEINE Aggressionen im Kampf unterbinden kann und nicht, was ich wegen des aggressiven Nachbarn unternehmen kann.

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Angreifen wollte ich dich nicht, wenn es so rüber kam, tut es mir leid!

Dein Text, gerade mit bestimmten Aussagen, wie "Er hat die Lehren des anderen Jungen übernommen", "Die Mutter des anderen Jungen sieht kein Problem..." usw. habe ich allerdings so interpretiert, dass du die "Schuld" (zu Mindest zum Teil!) auch bei anderen suchst.

Auch wenn mein Sohn nie ein "Rowdy" war, er hat immer jegliche Art von Kämpfen vermieden, er hat sich eher an die Quatschmacher gehalten, halte ich es als nicht ungewöhnlich, dass die meisten Jungs sich gerne beim Kämpfen messen. Die KiTa sagt dir ja auch, dass es eben Jungs sind, daher würde ich mir erstmal nicht zu viele Sorgen über sein Verhalten machen. Ansonsten gilt weiterehin der Rat ihn in Judo anzumelden.

#winke

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Meine Zwillingsjungs sind wenig temperamentvoll und wenig aggressiv und trotzdem war kämpfen für sie im Alter von ca 4-8 J das größte. Spaßkämpfe auf unserem Bett als Arena waren hier an der Tagesordnung. Ich habe Regeln aufgestellt, wie nicht auf dem Kopf oder Rücken schlagen/springen/ boxen und bei stopp ist stopp, "abschlagen" (auf den Boden mit der flachen Hand schlagen oder 2x an den "Gegner" ) zählt auch als stopp. Das kannten sie aus dem Jiu-jusu. Und dann habe ich den Schiedsrichter gespielt.
Sie daran hindern hätte eh nicht funktioniert, deshalb lieber so.