Hallo an alle,
das ist gerade eher ein Aufreg-Post, aber vielleicht war ich ja wirklich zu "streng" - auch dann gerne kommentieren 😊. Gerne auch, wie ihr mit ähnlichen Kommentaren umgeht und ob ihr euch danach auch ständig hinterfragt und euch selbst kritisch reflektiert.
Ich war mit meiner Tochter (15 Monate) unterwegs, wir waren schon seit circa 2 Stunden draußen und haben dann am Spielplatz im Sand gespielt. Sonne hat heruntergeknallt und sie sollte ihren Sonnenhut auflassen - sie fand es aber witzig, ihn ständig abzuziehen. Ich hab ihn die ersten 2 Mal geduldig wieder aufgezogen und ihr erklärt, dass er auf dem Kopf bleiben muss, da die Sonne stark scheint. Kind wirft ihn als nächstes wütend in den Sand - ich sage: "Der Hut bleibt auf, wenn der nochmal im Sand landet gehen wir nach Hause; die Sonne scheint zu stark!"
Natürlich ist er wieder mit voller Wucht unten gelandet.
Also habe ich gesagt: "Dann gehen wir jetzt" (ernst, sie hat es auch verstanden - sie weiß genau, was ich von ihr wollte und hat dementsprechend bedröppelt geschaut), habe Sachen gepackt und sie mitgenommen. Habe weder laut mit ihr geschimpft, noch sonst irgendwas. Sie war zwar natürlich nicht mehr gut gelaunt, hat aber auch nicht geweint.
Neben mir eine Oma mit ihrem Enkel (schätze ich) hat dann oben geschriebenen Satz gebracht ("Das arme Kind, das versteht die Maus doch noch gar nicht! Viel zu klein blahblah")
Mir ist auch klar, dass sie vielleicht noch nicht alle Zusammenhänge erkennt, aber irgendwann muss man doch anfangen, die Konsequenzen für das Handeln aufzuzeigen. Und wir waren ja auch nicht erst seit 10 Minuten draußen. Übrigens ist der Hut seit dem Vorfall problemlos auf dem Kopf geblieben 😅.
Habe es schon öfter erlebt, dass Leute ungefragt Kommentare abgeben (auch einmal, als wir es etwas eiliger hatten und unsere Tochter unbedingt laufen wollte - mein Mann hatte sie an der Hand und motiviert, dass wir uns beeilen müssen; sie fand das total witzig - Kommentar einer ebenfalls älteren Dame: "Ohje die Arme, die hat doch noch so kurze Beine und wird einfach mitgeschleift" - wo ich dann nur meinte: "Ohja, unser Kind hat es schon echt schwer mit uns als Eltern" und weitergelaufen bin).
Aber irgendwie hängen mir solche Kommentare doch noch ab und an nach und verunsichern mich bzw. ich hinterfrage dann meine Erziehung, obwohl ich da sonst eigentlich ganz gut einschätzen kann, was ich meiner Kleinen zutrauen kann und inwieweit sie etwas nachvollziehen kann. Gerade wenn von meinen Eltern ein Spruch kommt (hier aber eher in die andere Richtung, dass ich zu inkonsequent wäre, wenn meine Tochter beispielsweise haut und ich da keine "lautere Ansage" mache, sondern ihre Hand halte und etwas strenger "nur" sage: "Nein, das tut weh" und ihr alternative Verhaltensweisen aufzeige), geht es mir so, dass ich mich dann wirklich frage, ob ich meine Tochter verziehe/zu streng bin etc.
Mein Mann ermutigt mich dann zwar immer, dass wir das schon richtig machen und ich pädagogisch auch ausgebildet bin, aber beim eigenen Kind ist das manchmal einfach wie weggeblasen und ich komme dann doch ins Zweifeln.
Wie geht ihr mit solchen Kommentaren um?
Sorry für den doch etwas länger gewordenen Text 😅.
Kommentare anderer zur Kindererziehung ("das arme Kind...")
Erstmal ich bin da voll deiner Meinung. Und gerade nur den Spielplatz ist keine Strafe sondern einfach leider logische Konsequenz wenn du keinen Sonnenstich verursachen willst... Du hast gut gehandelt und dein Kind geschützt.
Und mich nerven dann so Kommentare auch. Entweder ignorieren ist was fresches Antworten (kannst du ja ganz gut ).
Ich kenne so Kommentare ehrlicherweise gar nicht, aber selbst wenn, wäre es mir egal. 🤷
Kids sind nun mal Weltmeister in der Opferrolle. 😁 Na klar denkt ein Außenstehender da gern mal "das arme Kind!", wenn es ganz getroffen mitleidig guckt und herzerweichend weint. Die Vorgeschichte dazu bekommen ja die wenigsten aktiv mit. Und im Ernst, mir tut mein Kind auch leid, wenn es manchmal etwas auf die harte Tour lernen muss. Ja, dann ist es auch in meinem eigenen Inneren als Mama "das arme Kind", weil es sich jetzt so ärgern muss oder traurig ist. Dennoch ändert das aber nichts an der Gesamtsituation. Auf Blödsinn erfolgt eben Konsequenz. 🤷
Der andere Fall mit deinen Eltern ist etwas anderes. Sie meinen es sicherlich nur gut und wollen dir ihre Erfahrungen weitergeben. Leider sind sie nicht mehr Up to Date, weil sie eben keine kleinen Kinder mehr haben und früher oftmals anders erzogen wurde. Letztlich will jedes Elternteil nur das Beste für sein Kind, du für deins und deine Eltern für ihres (damit du es mit dem Nachwuchs nicht so schwer hast).
In den Fällen, wo eine nahestehende Person mir entsprechende Ratschläge gibt, würde ich einfach erklären warum ich es ggf anders mache als sie. Das räumt dann auch eigene Zweifel aus dem Weg, weil man ja schließlich einen Grund hat irgendwas so und so zu machen und nicht anders.
Danke für den Kommentar - wir wohnen auf dem Dorf und sind auch hier in den Ortschaften öfter unterwegs, habe das Gefühl, dass hier definitiv mehr gesagt wird, als in der Stadt. Glücklicherweise gibt's aber auch ganz viele liebe Menschen, die einem positiv begegnen 😊.
Wenn ich ein fremdes Kind zB auf dem Spielplatz weinen sehe, dann rutscht mir auch manchmal ein „Oh Du Armer!“ raus. Beziehe ich aber null auf die Eltern, sondern nur auf die emotionale Verfassung des Kindes😅
Insofern finde ich solche Kommentare zwar unnötig, aber ich reg mich da auch nicht übermäßig drüber auf. Fremde kommentieren doch alles, von Einparkkünsten über Kindererziehung bis zu den Blumen in Deinem Vorgarten. Finde ich mal nervig, mal lustig, mal isses mir egal. Aber Du solltest es Dir auf gar keinen Fall zu Herzen nehmen! Du rechtfertigst Dich ja schon hier in Deinem Beitrag, das musst Du genauso wenig wie vor einer fremden Omma im Park. Hör weg, konter den Spruch mit Humor oder sag „jaja“, aber vergiss es danach♥️
Ja da hast du natürlich Recht, eigentlich sollte es mir egal sein. Ich habe irgendwie trotzdem das Gefühl, mich immer erklären zu müssen, da mich viele auch deutlich jünger einschätzen (habe neulich an der Kasse mit Kind in der Trage meinen Ausweis bei einer Flasche Wein zeigen müssen; auch hier eine Dame hinter mir: "oh, ich hätte Sie jetzt auch jünger geschätzt" - scheinbar ist das bei uns in dörflicher Region normaler, ungefragt Kommentare abzugeben 😅) und ich dann oft das Gefühl habe, als "junge Mutter" (ich bin eigentlich schon 28 😂) da zeigen zu müssen, dass ich es kann. Total doofe Eigenschaft von mir.
Haha bei mir denken die Leute auch ich wäre eine Tinni Mutter 😂 bin mit unseren ersten Kind gerade Schwanger und 26 Jahre alt. Und ich hab letztens gehört wie hinter mir an der Kasse das pärchen gelästert hat weil ich wohl mit meinen 16 Jahren nicht verhüten konnte 😂 (Dorfleben)
Ich kenne andere Kommentare.. da sind deine echt harmlos und hätte sie beschmunzelt.
Mir sind zwei Vorfälle von damals in Erinnerung geblieben.
1) Ich war mit meiner besten Freundin und dessen Sohn unterwegs. Ihr Sohn und meine Tochter sind gleich alt (1-2 Wochen Unterschied) und es wurde spät. Wir haben uns verabschiedet und bin dann mit meiner Tochter los zur U-Bahn.
Irgendwas gefiel meiner Tochter ganz und gar nicht.. was auch immer. Sie fing dann an sich auf den Boden zu werfen und zu schreien/ weinen. Ich hab mich zu Ihr gehockt, versucht sie zu trösten und ruhig auf sie einzureden.
Jeder weiß wie schwer das sein kann in so einer öffentlichen Situation ruhig zu bleiben.
Da kamen dann Kommentare von älteren Herrschaften alá: Einmal ordentlich eine Ohrfeige dann ist sie ruhig.. oder: Ein Arsch voll hat noch nie jemanden geschadet.
2) Das Gleiche im Grunde im Fahrstuhl.
Es war spät, es wurde kalt und wir sind vom Spielplatz runter und nach Hause gegangen.
Im Fahrstuhl hat sie wieder ein Trotzanfall der erste Klasse bekommen.
Da stiegen welche mit ein und kommentierten genauso: Einen auf den Hintern und das Kind wird ruhig sein.
Als wäre für sie die Gewalt die Lösung schlecht hin.😠
Meine Tochter ist an sich echt eine Liebe und glaube gerade deswegen blieben mir diese zwei Szenen echt im Kopf bis heute. Sie ist mittlerweile 17 Jahre alt.
Für manche sind die Erziehungsansätze von heute falsch.. für sie war es damals richtig wie sie handeln.
Unsere Kinder würden wahrscheinlich auch denken in Zukunft das unsere Erziehungsansätze heute falsch waren und in Ihrer Generation wieder anders.
Was schwer fällt ist dann zu nicken und die Finger still zu halten.
Jede Generation Mütter will für das eigene Kind das Beste und das ist das was wichtig ist.
Natürlich weiß man erst in der Zukunft ob die Ansätze von heute richtig waren das muss man nun mal leider akzeptieren.
Würde mir heute jemand so einen Spruch bringen, würde ich dem wohl nicht sehr freundlich antworten... Dass das früher noch so üblich war, seine Kinder mit Gewalt zur Ruhe zu zwingen, weiß ich natürlich. Wobei ich nicht weiß wie "normal" das vor 17 Jahren noch war. Heute würde so etwas, denke ich, nicht mehr so einfach gesagt werden.
"Wobei ich nicht weiß wie "normal" das vor 17 Jahren noch war."
Eins der Dinge, die mich an "Erziehung" und auch hier im forum latent nerven.
Jede Mutter meint, dass nur die aller- aller- aktuellsten Ratgeber sinnvoll sind.
Schon mit 15 (oder in diesem Fall 17)jährigen Kindern wird den Eltern unterstellt, "früher" hätte man ja manches noch nicht so gewusst...
Sorry, das klingt jetzt harrscher, als es gemeint ist.
Aber ein bisschen gesunder Menschenverstand anstelle von Ratgebern wäre oft hilfreich.
Die Aufforderung, in der Trotzphase ein paar Klapse zu geben, war noch nicht mal sinnvoll, als meine Oma ihre Kinder erzogen hat. Und das wusste meine Oma auch
Wie alt warst du vor 17 Jahren? War es da normal, Kinder zu schlagen?
Ich habe die Aufforderung "mal einen Klaps" zu geben auch schon gehört und das ist keine 17 Jahre her sondern eher 7.
Verboten ist es übrigens seit 24 Jahren - extrem unüblich war es schon lange vorher. Aber da spielen natürlich eigene Erfahrungen rein - wer als Kind geschlagen wurde meint schnell, dass es vor 30 Jahren noch üblich ja. Obwohl es bei allen Schulfreunden längst nicht mehr vorkam.
Mir ist es einmal passiert das eine andere Mutter mit einem Baby meinte mich mit das arme Kind kommentieren zu müssen . Grund mein 4 jähriger Sohn ist mir auf dem Parkplatz weggelaufen kurz vor dem ins Auto einsteigen hat er die Biege gemacht und meinte fangen mit mir zu spielen, das gab ein deutliche Ansage von mir . Der Mutti habe ich gleich mit den Marsch geblasen wenn man noch keine Ahnung von nix hat sollte man seine Klappe halten . Als ich fertig war hat sie nix mehr gesagt nur noch doof geguckt . Bei sowas bin ich auch gar nicht nett ich hab ihr gesagt sie soll sich lieber um ihre überschüssigen Schwangerschaftskilos kümmern anstatt unwissend ihren Senf dazuzugeben . Es ist schließlich mein Kind was unter Umständen unters Auto kommt nur weil es nicht gehört hat mein Sohn wusste ganz genau was Sache ist wir waren nicht zum ersten Mal einkaufen bei uns gab es ganz feste Regeln zu der Zeit musste ich regelmäßig mit 5 kleinen Kindern im Schlepptau einkaufen da geht es nicht das eins bei sowas nicht hören kann .
Ich kann verstehen, dass solche Kommentare nerven und man muss das definitiv nicht schlucken, aber das mit den Schwangerschaftskilos find ich echt drüber😅 zumal das eine mit dem anderen ja echt nix zu tun hat
Zeig mir ernsthaft die Person, welche nicht in einer solchen Situation einfach "drüber" ist.
Sowas ist ein riesiger Schreck.
Und tatsächlich dürfen andere auch lernen, dass man sich nicht immer einmischen muss.
Klar, war nicht die feine englische Art, aber es gibt Schlimmeres.
Hallo FS,
ich glaube viele Omis von heute verstehen nicht viel von Distanz. Heutzutage macht man das einfach nicht mehr, sich ständig irgendwo ungefragt dazwischen zu schalten. Ich kann mir auch vorstellen, irgendwann im Alter kann man die Sachen nicht mehr unterdrücken, die man denkt ;)
Für mich wäre das jetzt überhaupt keine Situatuion gewesen wo ich mich eingemischt hätte. Vor allem nicht, weil ich deine Reaktion gut finde.
Ich habe aber schon mehrmals für mich gedacht "das arme Kind". Z.B. wenn man merkt, dass die Eltern selbst auf dem Stand eines 10 Jährigen sind und sich die Mutter mit ihrem Kind unterhält wie mit der besten Freundin beim Kippe rauchen (für mich echt ganz gruselig). Das einzige Mal wo ich wirklich kurz davor war etwas zu sagen war, als ein kleines (ca 6J) Mädchen vor mir ohne Helm Fahrrad gefahren ist und dann hingefallen, natürlich direkt auf dem Kopf. Vater war hinten dran. Ich hab nichts gesagt weil die Situation hoffentlich offensichtlich genug war und wenn nicht, sehe ich für das Kind leider eh keine Hoffnung : ( Gerade das mit dem Helmen regt mich wirklich jedes mal tierisch auf. Als wenn kleine Kinder gut aussehen müssten fürs Fahrrad fahren. Naja, sind nicht meine Kinder...
Was ich aber übrigens wirklich schlimm finde ist, wenn kurzbeinige, kurznasige Hunde beim Joggen und Fahrrad fahren hinterhergezogen werden. Vor allem jetzt im Sommer. Oder auch humpelnde Hunde... also der Mensch kann ein ziemliches A-Loch sein.
Alles weit von Situationen wie deiner entfernt. Weil ich auch eher impulsiv bin würde ich wohl einfach einen Spruch zurück drücken. Weniger, weil man damit beim anderen was erreicht aber mir tut das besser als gar nichts zu sagen. Dann ärger ich mich erst recht ; )
Das arme Kind denke ich mir immer bei einer Freundin meiner Tochter.
Die Familie ist super lieb an sich, Kinder werden immer toll bewirtet, sind auch sehr liebevoll. Aber Anschnalle ist da auch ein Fremdwort, wie ich inzwischen mitbekommen habe.
Sie wollten meine Tochter abholen für einen kleinen Ausflug in den Park, kommen angefahren und hinten schon 3 Kinder drin. Deren Tochter hat sich dann flugs abgeschnallt, Sitzerhöhung hinten den Kofferraum und meinte nur: Du kannst neben mir setzen. Ich hab dann nur gesagt, das geht so nicht. Sie kann sich ja nicht anschnallen und ohne Sitzerhöhung sowieso nicht. Dann meinte das Mädchen auch nur, sie können sich ja zusammen anschnallen.
Ähhh... nein. Die Mutter war auch etwas verständnislos und mir tats es Leid für meine Kleine, aber so lasse ich sie nicht fahren. Seitdem fahre ich auch lieber selbst und lasse sie nicht mehr direkt vom Kindergarten mitnehmen, will nicht wissen, wie oft sie ggf. schon nicht richtig gesichert gefahren ist.
Verstehe sowas nicht.
Dein Kommentar "Der Hut bleibt auf, wenn der nochmal im Sand landet gehen wir nach Hause; die Sonne scheint zu stark!" finde ich sehr grenzwertig und gewaltvoll.
Ein Zuhause ist ein Ort, wo dein Kind sich wohlfühlen soll. Keine Strafe! Dein Kind versteht die Konsequenzen noch nicht, wenn sie unter der Sonne liegt. Das ist deine Verantwortung und ich würde, um solche Situationen zu vermeiden, wirklich die Mittagssonne meiden.
Ich bin während der Mittagssonne mit meinem Kind Zuhause, irgendwo im Haus oder im Wald. Auf dem Spielplatz bei praller Sonne dann nur früh oder am späten Nachmittag.
Herzliche Grüße
💫
Oh, ich bin zwar offen für Kritik, aber glaub mir, gewaltvoll trifft da definitiv 0,0 zu und das lasse ich definitiv nicht vorwerfen, vor allem wenn man zuvor schon mit Engelszungen auf das Kind eingeredet hat - wohin soll es sonst gehen, als nach Hause, wo die Sonne nicht scheint? 😂 Ist keine Bestrafung, sondern die logische Schlussfolgerung daraus. Auch vormittags und nachmittags knallt die Sonne und da wir sehr helle Hauttypen sind, wäre es fatal, da nicht auf Sonnenschutz zu achten. Ich bin da echt offen für andere Handhabungen/Vorschläge etc., aber das ist gerade eine Unterstellung, die ich nicht auf mir sitzen lasse 😅.
Natürlich. Das was du machst, ist Machtkampf.
Ich verstehe dich, es geht dir um den Schutz deines Kindes. Nur dafür kein dein Kind nicht, dass ihr gerade bei praller Sonne rausgegangen seid. Das ist allein deine Entscheidung.
Es gibt Indoor viele Möglichkeiten, besonders während der Mittagssonne.
Ich habe schon mal in so einer Situation zu einer Frau geflüstert, "Ja, armes Kind, und Zuhause bekommt es nichts zu essen und muss im nassen Keller schlafen." Danach ging es mir so gut. :D Die Frau war so überrascht und perplex. :D
Das muss ich mir merken, danke dir 😂
Nicht, dass sie es dann noch glaubt und entsprechend handelt. 🤣
Hey finde auch das du etwas zu hart mit deinem Baby umgegangen bist.
Es versteht doch noch gar nicht die Zusammenhänge.
Und vielleicht fand sie es einfach lustig und wollte wissen was dann passiert.
Oder der Sonnenhut hat genervt gejuckt etc.
Wieso hast du nicht einfach ein Schattiges Plätzchen gesucht?
Kam mir so vor als ob du eh keine lust hattest ?
Ja sie fand es definitiv lustig und vermutlich hat sie der Hut gestört. Bei einem schattigen Plätzchen wäre sie nur immer wieder in die Sonne gerannt, da sie dort spielen wollte. Verstanden, was ich wollte, hatte sie auch, jedoch wahrscheinlich natürlich noch nicht die Konsequenzen daraus. Mein "Baby" ist da mittlerweile ein Kleinkind, welches seine Grenzen natürlich austesten möchte
Danke für deine Meinung, da kann ich mir für nächstes mal möglicherweise nochmal eine Zwischenlösung suchen.
Wieso sollte ich keine Lust haben? Ich wäre auch noch gerne eine dritte Stunde mit ihr draußen geblieben, da ich eh nicht so der Stubenhocker bin und gerne mit ihr auf Tour gehe.
Du hast ihr doch auch beibringen können das sie den Hut auf lassen soll sonst geht es ab nach Hause( was du ja in dem Fall getan hast)
Wieso kannst du ihr dann nicht bei bringen im Schatten zu bleiben und nicht wieder in die Sonne?
Ich versuche hier neutral zu sein aber.mir macht es den Anschein das du dein Kind als " angriffslustig" empfindest.
Denk dran ein Kind kooperiert gerne mit seine Mama, Eltern.
Es will dazu gehören und würde nichts extra machen um dich zu ärgern mit 15 Monate !
Meine Meinung finde es war zu hart.