Tochter einer Bekannten teilt nie ihr Spielzeug und bekommt keine Grenzen aufgezeigt

Hallo zusammen, vorweg, es ist mir bewusst,daß das Teilen von Spielzeug ect unter kleinkindern ein schwieriges Thema ist!

Aber heute kam es dennoch zu einem Disput zwischen mir und einer Bekannten, die eine Tochter im gleichen Alter hat. ( Mein Sohn , Tochter der Bekannten 4 Jahre alt)

Wir haben einen großen Garten , der für Kinder wirklich ein halbes Paradies ist mit allem was so dazu gehört . Da unsere Bekannten keinen Garten haben finden die Treffen immer bei uns statt.

Ich sage es ganz einfach mal wie ich es sehe.

Die Tochter ist meinen Augen ziemlich verzogen, vorallem was das soziale Verhalten betrifft.

Sie verhält sich meinen Sohn gegenüber oft übergriffig ( nicht im körperlichen sinne)oder auch ignorant .

Mein Sohn ist wiederum ziemlich emphatisch, aber auch sehr empfindsam. Vielleicht auch zu empfindsam.

Er teilt gerne und stellt für den Besuch all sein Spielzeug mit Freude und Stolz bereit.

Der Tochter der Bekannten werden halt keine Grenzen gesetzt . Bis jetzt hatte ich das auch immer geschluckt.

Heute saß die Tochter im Sandkasten meines Sohnes und hatte sich mal wieder alleine beschäftigt. Danach ging sie auf das Trampolin.

Mein Sohn nahm sich dann das Fahrrad von ihr und drehte fröhlich eine runde. Daraufhin fing sie an zu weinen.

Die Mutter sagte dann zu meinem Sohn , er solle das Rad liegen lassen , weil ihre Tochter das anscheinend nicht möchte. Sie sagte das in einem ziemlich bestimmenden Ton, woraufhin mein Sohn dann sehr traurig war.

Ich sagte dann zu meinem Sohn, wenn du nicht möchtest ,das Mia mit deinem ganzen Spielzeug spielt ist das auch ok.

Von dem Moment an kippte dann die Stimmung. Die Mutter meinte, sie hätte es nicht böse gemeint, aber ihre Tochter war halt darüber unglücklich.
Ich akzeptiere das, erwähnte aber das nun ihre Tochter wieder zufrieden sei, aber mein Sohn nicht.

Daraufhin kam es dann zu einem Disput.

Ich bin der Meinung, daß man Kindern das Teilen lehren sollte und nicht immer jedem Konflikt aus dem Weg gehen sollte.

Als ich sie beim letzten Treffen, darum bat ein Fahrzeug mitzubringen, wimmelt sie mich auch nur mit der Aussage ab, Mia hatte keine Lust es zu schieben. Zuvor hatte sie aber zugesagt .Ich denke einfach ihre Tochter wollte mal wieder nicht teilen.

Und der Leidtragenende war wieder mein Sohn.


Zwischen uns herrscht keine grosse Freundschaft, eigentlich trifft man sich nur der Kinder wegen.

Wie würdet ihr reagieren und macht der Kontakt eurer Meinung nach so überhaupt noch Sinn?

Er freut sich trotzdem immer wenn sie kommen.

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Mein Sohn muss SEINE Sachen auch nicht teilen. Hier gibt's Dinge die gehören uns als Familie, die werden geteilt, notfalls mit Anleitung. Dazu gehört z.B. das Klettergerüst im Garten, die Sandkiste und ein Teil des Spielzeugs. Aber es gibt seine Sachen, Geschenke o.ä., über die darf er bestimmen. Sein Fahrrad ist zum Beispiel sein größter Stolz, das teilt er mit niemandem und das muss er auch nicht.

Animieren und erklären, warum teilen gut sein kann: ja
Zwingen zum teilen: nein

Und wenn er bereitwillig teilt und ein anderes Kind nicht, würde ich nie auf die Idee kommen ihn mit einem "du musst dann auch nicht teilen" zu animieren eben nicht mehr bereitwillig zu teilen.

Grundsätzlich würde ich also in der Situation meinen Sohn nochmal fragen, ob es vll doch okay ist und wenn nicht, deinen Sohn auch freundlich (!) bitten das Fahrrad bitte liegen zu lassen und mit kurzer Erklärung (Erklärung, nicht Rechtfertigung!)

Bearbeitet von Jolana
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Was das zwingen angeht gebe ich dir recht, aber es war nur ein Beispiel von vielen.
Der Tochter werden einfach keine Grenzen gesetzt.
Wie soll sie denn etwas lernen, wenn die Mutter zu allem nur ja und armen sagt.

Ich hätte es halt schon gefunden, wenn die Mutter meinem Sohn vernünftig erklärt hätte , weshalb das nicht geht. Und vorallem im kindergerechten Tonfall.

Mein Sohn wurde zum Teilen erzogen und das macht er auch gerne. Ich finde das ist eine gute und wichtige Eigenschaft.

Zumal ist es doch für meinen Sohn total verwirrend. Er teilt alles und lernt , das es eine gute Eigenschaft ist, soll aber akzeptieren, wenn er jedesmal vor den Kopf gestoßen wird?

Mit gewissen Dingen ist es ja in Ordnung, aber mit allem? Für mich ist diese Erziehung der Weg des geringsten Widerstandes.

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Bei uns ist es wie bei Jolana. Die Sachen in unserem Garten gehören größtenteils der ganzen Familie und werden problemlos geteilt, aber das Fahrrad ist der größte Schatz meines Kindes und das hat es noch nie geteilt und muss das auch nicht.

Die andere Familie kann ja nichts dafür, dass dein Sohn alles teilt. Wie würdest du es denn finden, wenn du bei jemandem zu Hause eingeladen bist und die Person dann ohne zu fragen in dein Auto steigt und eine Runde dreht? Oder ohne zu fragen dein Handy nimmt und anfängt die Fotos durchzuschauen? Eine Einladung ist und bleibt eine Einladung und kein Handel. Nur weil man bei jemandem zu Besuch ist, darf der Gastgeber nicht über jegliches Eigentum des Besuchs verfügen.

Wenn die Mutter nicht freundlich genug mit deinem Sohn umgegangen ist, kannst du das natürlich kritisieren. Aber du kannst nicht verlangen, dass das andere Kind sein Fahrrad teilen muss.

Wenn du damit nicht klar kommst, musst du dir eben überlegen, ob diese Bekanntschaft für dich weiter Sinn macht oder nicht.

Bearbeitet von Memory
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Ich finde das auch schwierig nur auf die Erziehung runterzubrechen. Manche Kinder teilen leicht, andere schwer. Kinder tun sich in einem Halbjahr schwer damit und werden dann plötzlich entspannt. Kinder zu vergleichen und miteinander in Konkurrenz zu bringen, beschwört Konflikte herauf und wird vor allem den kleinen Persönlichkeiten in ihren unterschiedlichen Entwicklungsphasen nicht gerecht.

Du könntest deinem Sohn erklären, dass sich Mia gerade schwer tut, Ihr Spielzeug zu überlassen, und ihn an eine andere Beschäftigung heranführen. Du könntest warten, bis Mia vom Trampolin zurück ist und ihr helfen, deinen Sohn eine Runde drehen zu lassen. Usw.

Ich habe das Gefühl, dass du aufgrund der Tatsache, dass die Treffen immer bei euch stattfinden, etwas weniger großzügig bist. Als würden die beiden euch (nach deiner Einschätzung) gutes Verhalten schulden.

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Nein , so ist es definitiv nicht.
Aber jedesmal ist mein Sohn der Leidtragende.

Das Mädchen kann nichts dafür, ich hätte er von der Mutter ein anderes Verhalten erwartet.

Erstens war der Tonfall daneben uns zweitens spielen sie jede Woche mit dem gesamten Spielzeug meines Sohnes. Und er darf dann ihre Sachen nicht anfassen?

Ich hätte als Mutter definitiv hakt anders reagiert.

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Aber nur weil dein Sohn teilt, muss es das Mädchen nicht!

Was hast du denn von der Mutter erwartet? Dass sie ihrem kind sagt, dass sie sich nicht so anstellen soll und dein Sohn das Fahrrad nehmen darf!?

Klar, sie muss akzeptieren, wenn dein Sohn nicht (mehr) teilen will, aber sie ist dem Kind und dir nichts schuldig!!!

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Ehrlich gesagt klingt es bei dir so als wäre dieses Ereignis nur der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Ist das so?

Wenn weder du noch dein Sohn die Gesellschaft dieses Mädchens genießen, lass es einschlafen und trefft euch mit anderen Kindern. Mit der Mutter scheinst du ja auch nicht befreundet zu sein.

Ich bin da mittlerweile rigoros. Wenn es nicht passt, muss mein Kind da nicht durch. Es gibt so viele Spielpartner, mit denen es harmonisch verläuft.

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Mein Sohn freut sich trotzdem immer auf die Treffen.
Ich gebe auch nicht dem Mädchen die Schuld, sondern der Mutter.
Das kann ja keine Konfliktlösung sein.
Und es war halt bisher jedesmal so.

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Die Erziehung einer anderen Mutter zu kritisieren, ist sehr heikel. Du beurteilst sie ja aufgrund einzelner Situationen und hast in Wahrheit keinen ganzheitlichen Einblick.

Ich finde, du widersprichst dir auch: Entweder, dein Sohn freut sich und hat Spaß mit dem Mädchen. Womöglich nimmt er sich diese Spielzeug-Teil-Sache viel weniger zu Herzen als du? Kinder brauchen die rationale Gerechtigkeit der Erwachsenen oft nicht. Ist es vielleicht viel mehr dein Problem als seines??

Oder aber er leidet und wird in den Playdates permanent verletzt, ist oft traurig, und die Zusammentreffen tun ihm nicht gut. Dann beende sie. Selbst wenn er Mia dann mal vermisst, weißt du, es war die bessere Lösung.

Aber herumzumotzen, wie schlecht die andere Mutter ihr Kind erzieht, wird weder dir noch deinem Sohn helfen.

Sorry for no better news.

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Ich würde davon Abstand nehmen, in die Erziehung anderer Kinder einzugreifen, diese zu kommentieren etc. Das schafft nur böses Blut. Unsere Tochter teilt mit den meisten Menschen recht gerne, aber ich würde erwarten, dass man ihre Sachen respektiert und nicht einfach ungefragt mit ihrem Fahrrad eine Runde dreht. Als unsere Tochter vier war, war so etwa das Alter, wo sie angefangen hat, sich darüber zu äussern, wen sie treffen möchte. Da konnte man auch damit anfangen, das Kind vorbei zu bringen und später wieder abzuholen bzw. das andere Kind in Empfang zu nehmen und dann wieder zu verabschieden. Wenn es deinem Sohn nicht passt, wird er sich halt sonstwen suchen. Häufig ist es aber so, dass Kinder solche Streitigkeiten völlig anders gewichten als wir Erwachsene. Was unter Erwachsenen ein Affront wäre, ist unter Kindern nach zwei Minuten wieder vergessen.

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Es geht mir ja auch gar nicht insbesondere um das Verhalten des Mädchens, sonder um Die Reaktion der Mutter.

Ich kriege halt jede Woche mit , wie mit ihr umgegangen wird, daher Maße ich mir auch an diesbezüglich meine Meinung zu sagen.

Es geht mir um den Tonfall gegenüber meinen Sohn und irgendwie auch wie es mal wieder gelöst hatte.

Erst letzte Woche hatte ihre Tochter unseren Pool kaputt gemacht, da kam nicht einmal eine Entschuldigung. Sie lässt Uhr halt alles durchgehen und oft auf Kosten meines Sohnes.

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Ok, das mit dem Pool wusste ich nicht. Ich sehe es so, bei der besten Freundin unserer Tochter, die häufig da ist und vorsichtig mit den Sachen umgeht, würde ich über einen einzelnen Schaden (den es soweit ich mich erinnern kann noch nie gegeben hat) hinwegsehen. Bei Kindern, die unsere Sachen unsorgfältig behandeln oder mutwillig zerstören, würde ich einen Ersatz einfordern oder auch festlegen. Zwei solche Spezialisten hat unsere Tochter in der Kita kennen gelernt. Wir sehen uns nur selten, weil die Kinder in einen anderen Kindergarten gehen, aber wenn, dann treffen wir uns bei ihnen oder sonst draussen. Selbst wenn der Schaden bei uns immer reguliert wurde, habe ich auf so etwas keinen Bock. Mir ist die Erziehung anderer Kinder komplett egal, ich habe keinen Lust, nach drei Stunden treffen ebenso lang Schäden zu beseitigen, selbst wenn mir das Finanzielle sogar auf den nächsten Hunderter aufgerundet ersetzt wird. Ich mache solche Treffen ja nicht, um Geld zu verdienen.

So, wie du es beschreibst, würden sich vielleicht Treffen im Wald oder auf einem Spielplatz auch in eurem Fall anbieten. Was den Rest betrifft, würde ich es eurem Sohn überlassen, ihn weder zu treffen drängen noch sie ihm vorenthalten. Wenn er sich ehrlich freut, das Kind zu sehen, siehst du die Dinge vielleicht zu sehr mit Erwachsenenoptik. Was aus deiner Sicht vielleicht unfair deinem Sohn gegenüber ist, ist aus Sicht deines Sohnes in der Gesamtschau völlig ok.

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Hi,
lass den Kontakt einschlafen und gut.

Lade andere Kinder ein, mit denen Dein Sohn spielen möchte und fertig.

Ich hatte mit Sohn 1, auch so Spieldates. Wir waren Arbeitskolleginnen und die Jungs von 8/2006 und 12/2006.

Irgendwann ging es nicht mehr. Meiner musste immer zurück stecken. Sie hatte für alles ne Ausrede, Pädagogische Ansichten. Alle müssen Teilen lernen, nur ihr Goldspatz nicht.

Ich ließ es auslaufen, fertig.

Gruß

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Ich würde unter diesen Umständen von weiteren treffen absehen. Dein Sohn ist der Leidtragende und es herrscht kein Verständnis auf der anderen Seite.

Dann s in weitere Treffen nicht zielführend. Genau würde ich das auch, wenn um ein Treffen gebeten wird, sagen.

Alle Beteiligten müssen sich ja Wohlfühlen....

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Hm, im Post schreibst du, das die Kinder gleich alt sind, im Verlauf wird dein Sohn plötzlich 3 Jahre. Da können entwicklungstechnisch Welten zwischen liegen.

Meiner Meinung nach hättest du den Tonfall der Mutter ansprechen können, der Rest ist aber eben ein anderes Thema.

Überleg einmal selber, wo es bei dir herkommt, das das Teilen für dich so einen hohen Stellenwert hat. Du betonst ja, das du "deinen paradiesischen Garten teilst", du siehst das vollumfängliche Teilen als "gute Erziehung" an, wo man stolz alle an seine Sachen ran lässt. Das hat ja meistens Gründe, die in der eigenen (nicht hinterfragten) Erziehung liegen. Aber die Kernfrage ist ja eigentlich, ob man wirklich ALLES teilen muß oder sollte. Andere hier haben das ja auch schon erwähnt udn kommen eben zu dem Ergebnis, das vollumfängliches Teilen in jeder Situation eben nicht das Ziel sein muß. Dem schließe ich mich auch an.

Du selber hackst hier auf der anderen Mutter echt rum. Ich frage mich allerdings, warum du deinen Sohn nicht selber dazu aufgefordert hast, das Rad wieder hinzustellen, wenn du doch mitbekommst, das das Mädel anfängt zu weinen. Das wäre doch dein Job gewesen, aber das siehst du nicht. Und so wird das Ding rund, du kannst es nicht sehen, weil in deinem Kopf das Teilen so einen hihen Stellenwert hat.

Niemand teilt alles, machen wir uns doch nichts vor und das ist auch vollkommen richtig so. Und wenn dein Kind wirkliche rst drei ist, dann freut der sich sogar, wenn der Postbote kommt.

Du selber bist einem Konflikt mit deinem Sohn aus dem Weg gegangen, drehst den Spieß aber um. Die Konsequenz daraus war eben der unpassende Tonfall der anderen Mutter. Und du hast noch einen mit deinem "Ich sagte dann zu meinem Sohn, wenn du nicht möchtest ,das Mia mit deinem ganzen Spielzeug spielt ist das auch ok.". Das war ja nun eindeutig eine Spitze gegen die andere Mutter, denn dir ist doch teilen eben sehr wichtig. Und ganz ehrlich, vermutlich machen sich die Kids da gar keine Gedanken mehr drum.

Im Grunde viel Wirbel um nichts, der dann auch noch in die falsche Richtung ging. Macht aber deutlich, das diese Treffen eben einen Zweck erfüllen sollen und eben nicht auf freundschaftlicher Basis stattfinden. Hättet ihr da nämlich eine andere Basis, dann hätte man das Thema neutral schon längst angesprochen und beide Erwachsenen hätten einen Kompromiss gefunden.

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Das ist deine Meinung, für dir ich dir danke , aber nicht teile.

Mrin Sohn ist fast 4. Im September hat er Geburtstag. Das sndere Mädchen ist im März 4 geworden. Das ist für mich eine Altersgruppe.

Warum soll ich meinen Sohn dazu auffordern, er teil seinen Fuhrpark und das gesamte Spielzeug, muss aber fragen oder sich zurecht weisen lassen, wenn er fremdes Spielzeug nur berührt?
Nee, sorry.

Die Mutter hätte meiner Meinung nach ihrer Prinzessin vermitteln sollen, das sie permanent mit fremden Spielzeug spielt( Fahrrad meines Sohnes eingeschlossen) und ihr Rad grade nicht benutzt, daher könnte sie es auch mal ausloggen.

Hier ist sie aber zum xtrn mal dem Konflikt aus dem Weg gegangen.

Mein Sohn ist doch total verwirrt, wenn er alles teil , aber nichts fremdes anfassen darf.

Teilen ist eine wichtige Eigenschaft, die dazu dient Sozialverhalten zu erlernen. Daher ist es für mich wichtig und auch richtig.

Wenn man für jedes heulen seinen Willen bekommt und andere damit verletzt kann das sicher nicht der richtige Weg sein.

Ausserdem ist sie mit jedem Spielzeug so.

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Deine Antwort macht leider deutlich, das du gar keinen anderen Blickwinkel zulassen möchtest oder kannst. Von daher ist dann jedes weitere Wort eigentlich überflüssig.

Teilen istw ichtig, aber nicht um jeden Preis. Denn genauso wichtig im Leben ist es eben auch, das man für sich und sein Eigentum einstehen kann. Das sage ja nicht nur ich hier....auch die Worte der anderen kommen bei dir nicht an.

Entwicklungstechnisch sind 6 Monate Altersunterschied in dem Alter viel, aber auch das wirst du nicht hören wollen.

Du möchtest hier nur Bestätigung für deine Denkweise, die bekommst du von mir und anderen leider nicht wirklich. Was du mit den Antworten hier anfängst,d as ist ja deine Sache. Du hast dich komplett auf die andere Mutter eingeschossen, auch das ist einfacher als sich selber zu reflektieren.

"Mein Sohn ist doch total verwirrt, wenn er alles teil , aber nichts fremdes anfassen darf." Ja, aber ist eben deine Erziehung, nicht die Schuld des anderes Mädchens oder der Mutter. Mit solchen Situationen wird er immer wieder im Leben konfrontiert werden, die Basis wird jetzt vermittelt...von dir.

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Du würdest dein Eigentum in großem Umfang teilen,aber was du sicher nicht teilen würdest, einfach so, wäre dein Geldbeutel, dein Handy, dein Tablet, dein Bett, dein Auto. Und Kinder haben ebenso Dinge, die sie absolut nicht teilen oder eben gerne teilen.

Man muss es mal mit anderen Augen sehen.

Bearbeitet von meaus90
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Den Vergleich finde ich ehrlich gesagt übertrieben.

Kinder sehen das schließlich ganz anders.

Die Tochter benutzt schließlich auch sein Quad ohne Probleme und fragt nicht nach.

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Find ich sehr realistisch, wenn man es einfach potenziert.

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Hallo,
es ist offenbar zu viel vorgefallen. Treffen nur bei einem zu Hause führen zu Konflikten. Neutraler Boden oder auch mal bei den anderen. Man kann auch mal drinnen spielen. Wenn du gebeten hast ein Fahrzeug mitzubringen, die Tochter bringt das Rad mit und ihre Mutter redet in einem strengen Ton mit deinem Sohn, wenn er es benutzt, ist das seltsam. Da würde ich nicht drüber diskutieren, sondern andere Kinder zum Treffen einladen oder ohne Eltern. Bei uns sind Besuche in dem Alter ohne Eltern. Vielleicht beim ersten Besuch bleibt jemand da oder für die erste halbe Stunde oder so.
Die Sache mit dem Pool finde ich auch merkwürdig. Wie hat sie ihn kaputt gemacht und kam da gar keine Entschuldigung? Das wäre mir da schon zu viel gewesen und es hätte erstmal kein Treffen in unserem Garten mehr gegeben, eher Spielplatz, zusammen im Freibad oder was weiß ich. Manchmal regnet es auch, da kann man sich bei den anderen treffen und nicht immer im Garten.
Alles Gute.