Guten Tag :)
Sorry jetzt schon für den langen Text, aber wie oben in der Überschrift bereits angegeben wird mir vorgeworfen, dass ich die Kinder zu selten abgebe.
Meine Kinder sind 3 und 1. Die Große geht seit September jeden Vormittag in den Kindergarten und geht auch sehr gerne hin, die Kleine möchte ich auch gerne erst mit 3 Jahre in den Kindergarten geben, da ich viel im Home Office arbeiten kann und eh fast immer Zuhause bin.
Seit der Geburt meiner ersten Tochter wollte sie meine Schwiegermutter immer alleine haben. Sie "wollte mir nur helfen" und hat es einfach nicht verstanden, dass es für mich stressiger ist alles zusammenpacken und hoffen, dass sie keinen Hunger bekommt, da ich sie noch gestillt habe, als mit dabei zu sein. Noch dazu kam, dass ich sie anfangs sehr ungerne hergegeben habe. Es ist heute noch so, dass ich einfach gerne die Zeit mit meine Kinder verbringe, aber absolut nichts dagegen habe, wenn Freunde oder Verwandte uns besuchen oder mit uns gemeinsam einen Ausflug machen. Im Urlaub sind wir immer mit meiner ganzen Familie und da kümmert sich auch immer jemand anderer kurz um die Kinder.
Vor einigen Wochen haben die Kinder bei meinen Eltern geschlafen, da ich mit meinem Partner auf eine Geburtstagsparty gegangen bin, zu Silvester haben sie auch bei meinen Eltern geschlafen, damit wir am nächsten Tag ausschlafen können. Natürlich hätte ich gerne mehr Zeit mit meinem Freund, allerdings vergeht die Zeit so schnell und es wird nicht mehr lange dauern, dann wollen sie freiwillig bei den Großeltern schlafen - die Große ist jetzt schon so weit. Und für mich ist es nicht schlimm, dass wir die ersten paar Jahre der Kinder einfach nicht so viel gemeinsam unterwegs sind. Wir teilen uns die Wochenenden auf, einmal gehe ich mit meinen Freunden, das andere Mal er mit seinen Freunden.
Für mich ist es optimal so. Es gibt nie ein Problem, wenn sie bei meinen Eltern schlafen oder sie aufgrund eines Arzttermines bei meinen Großeltern sind oder der Papa beide ins Bett bringt, weil ich nicht da bin.
Allerdings hat meine Schwiegermutter und ihre Familie ständig etwas an meiner Erziehung auszusetzen. Die Kinder werden nie selbständig werden und sind viel zu schüchtern. Gestern waren wir auf einer Geburtstagsfeier, da wurde erwähnt, dass ein anderes Enkelkind mit erst 2 Jahren kein Problem mit anderen Menschen hat, meine Kinder immer so lange brauchen bis sie warm werden und eher ruhig sind. Ich finde sie perfekt, wie sie sind und es macht mir nichts aus, allerdings wurde wieder erwähnt, dass der andere Enkel nur so offen ist, weil er seit seinem 6. Lebensmonat einmal die Woche bei der Oma ist und einmal im Monat dort auch schläft und sie mich nicht verstehen, warum ich sie nicht öfter abgeben möchte.
Das Problem ist jetzt, dass ich meiner Schwiegermutter nur sehr ungern meine Kinder geben möchte, da sie mich nicht versteht, meine Erziehung in Frage stellt und die Routine bezüglich Essen und Schlafen für viel zu übertrieben hält.
Ist es wirklich so schlimm, wenn man Kinder nicht permanent abgeben möchte und die Zeit auch gerne mit ihnen verbringt? Und kann es sein, dass ich mich ständig rechtfertigen muss, dass ich zu viel Zeit für meine Kinder habe?
Vielleicht gibt es hier jemanden mit einem ähnlichen Problem oder einem Tip für mich wie ich denn mit der Schwiegermutter und deren Familien in Zukunft umgehen kann. Möchte nicht respektlos ihr gegenüber werden, allerdings scheint sie meine nett formulierten Ablehnungen ihrer Hilfe nicht zu verstehen.
Danke euch und ich freue mich auf eure Erfahrungen bzw. Meinungen.
Gebe Kinder zu selten ab
Also das halte ich für kompletten Blödsinn.
Meine Kinder waren früh in der Kita. Tochter mit 1,5 und Sohn mit 1.
Beide waren schon als Baby sehr unterschiedlich. Meine Tochter braucht schon seit jeher sehr sehr lange um warm zu werden wenn wir zu Besuch sind.
Aber wenn sie warm geworden ist, ist kein Halten.
Mein Sohn ist meist (schon als Baby) schnell angekommen. Dafür ist er im Laufe des Bersuchs auch insgesamt ruhiger. Das war bei beiden schon als Baby so.
Ich finde es immer so schrecklich wenn Leute meinen die Persönlichkeit von Kindern hängt allein von der Erziehung ab. Ja genau. Als Wären Babys eine Persönlichkeitslose Hülle, die man nur füllen muss.
Natürlich können sich Eigenschaften durch den Umgang mit dem Kind verstärken oder Schwächen.
Aber dafür muss man Kinder nicht ohne die Eltern abgeben. Bei kleinen Kindern reicht vollkommen wenn sie regelmäßig Kontakt zu Familie und Gleichaltrigen haben. Das kann durchaus im Beisein der Eltern stattfinden.
Meine Kinder haben jeweils ihre Persönlichkeit. Das hat auch das abgeben nicht verändert. Meine Tochter ist jetzt mit 5 immernoch sehr schüchtern und zurückhaltend wenn wir irgendwo hingehen. Mein Sohn hat seine Momente, gerade weil er zahnt. Aber ansonsten wenn er gut drauf ist, fängt er eigentlich direkt an überall draufklettern und alle Menschen vollzuquatschen. Meine Tochter hat bei den Großeltern das erste Mal übernachtet, als mein Sohn geboren wurde. Seit dem vielleicht noch 3/4 mal. Und er ist jetzt fast 2 Jahre alt. Er hat noch nie irgendwo ohne uns übernachtet. Vollkommen undenkbar noch.
Meine Tochter war alleine mit einem Familienmitglied, als einmal meine SM sie von der Kita abholen musste, weil wir Termine hatten. Das ist vielleicht 2/3 mal in 5 Jahren passiert.
Ansonsten sind unsere Kita nur in der Kita. Abends waren wir seit über 5 Jahren nicht mehr zu zweit weg. Und das ist ok. Der kleine ist noch sehr klein. Unter 3 Jahre würde ich ihn nicht übernachten lassen. Ich will dass er selbstständig äußern kann wenn er bei Oma übernachten will.
Also ich würde mir so Kommentare verbitten, bzw einfach antworten: "wenn dir die Persöhnlichkeit meines Kindes nicht passt, dann kannst du das in Zukunft für dich behalten."
Vielen Dank für deine Nachricht, ich habe auch immer gedacht, dass Kinder eben unterschiedlich sind und das die Persönlichkeit ist. Leider wird immer wieder erwähnt, dass sie sehr schüchtern sind und weil sie beide länger benötigen um warm zu werden muss es an der Erziehung liegen. Es ist wahr, ich bin ein eher ängstlicher Mensch, aber versuche - so gut ich es kann - meine Kinder nicht mit Angst zu erziehen. Ich hatte als Kind auch Heimweh, bin dann mit 20 in die Großstadt 5 Stunden entfernt von zu Hause gezogen um zu studieren.
Es wird schon sein, dass die Erziehung einen Einfluss hat, allerdings sind Kinder - wie du sagst - keine persönlichkeitslose Hülle. Diese Aussage werde ich vielleicht noch das ein oder andere Mal benützen:)
Ich würde ganz ehrlich antworten dass es eher problematisch ist dass andere FREMDE sich erlauben ein Urteil zu fällen darüber wie deine Kinder zu sein haben. Es sind deine Kinder, alleine du und der Vater entscheidet was gut für die Kinder ist, was funktioniert und was nicht. Jedes Kind ist anders und dieses Eingreifen von anderen ist immer so unglaublich übergriffig. Lass dich nicht verunsichern, ich finde das klingt doch alles mega gesund und schön bei euch !!!
Hi, bei allem Respekt für deine Entscheidung und deine Gründe, die ich absolut verstehe, möchte ich nur einen kurzen Hinweis geben.
Ich war ein Kind, das nie abgegeben wurde, nicht mal eine Stunde zur Oma, die im gleichen Haus gewohnt hat.
Ich weiß, warum meine Mutter das so entschieden hat. Aber ich hatte immer sehr mit Heimweh zu kämpfen auf Klassenfahrten, selbst eine eigentlich gewollte Übernachtung bei einer Freundin ist mir noch mit 12 sehr schwer gefallen und erst so mit 30 konnte ich gut alleine sein. Das hat mich auch von Männern abhängig gemacht.
Soll keine Pauschalisierung sein, nur ein Denkanstoß. 🙂
Vielen Dank für deine Meinung.
Ich weiß genau, was du meinst, ich hatte auch immer Heimweh auf Klassenfahrten, das ist furchtbar.
Aus diesem Grund versuchen wir natürlich zu verhindern, dass die Kinder nur bei uns sind und nie bei jemand anderen. Die Große ist jeden Tag im Kindergarten, beide gemeinsam sind während meiner Arzttermine wo anders und hin und wieder schlafen sie ja auch nicht bei uns Zuhause.
Damit hoffen wir natürlich, dass unsere Kinder im Erwachsenenalter alleine sein können, bedanke mich aber für den Denkanstoß. LG
Hast du einen Sohn? Denk mal 30 Jahre weiter, da dürfen die Enkelkinder dann nur zur Oma und Opa mütterlicherseits. Das tut weh
Ich kann schon verstehen, dass du es nicht gut findest, dass sie deine Erziehung kritisieren. Aber ehrlich, leg dir ein dickeres Fell zu. Ich war bei dem Thema immer recht abgebrüht, grundsätzlich habe ich mir immer erstmal alles angehört, auf Diskussionen hab ich mich aber nicht eingelassen und es immer so gemacht, wie ich es letztendlich für richtig hielt. Bei ständig gleichen, unpassenden "Ratschlägen" ging es beim einen Ohr rein, beim anderen raus. Sehr schonend fürs eigene Nervenkostüm.
Ich finde aber schon, dass du die Bindung zu der Schwiegerfamilie mehr fördern könntest, also zB auch mal Betreuung durch sie in Anspruch nimmst, muss ja erstmal nicht gleich eine ganze Nacht sein, aber zB wenn du mal einen Termin hast. Die Betreuung müssen doch nicht immer nur deine Eltern übernehmen. Stell dir das mal umgekehrt vor, wenn du zB mal einen Sohn hast und die Eltern seiner Partnerin die Enkel oft betreuen und du außen vor bist. Auch finde ich, dass bei Großeltern mal andere Routinen und Regeln mal gelten können, solange sie nicht kindeswohlgefährdend sind. Kinder lernen sehr schnell das zu unterscheiden.
Ich finde schon, dass man zugunsten einer guten Beziehung der Kinder nicht nur zur Herkunftsfamilie sondern auch zur Schwiegerfamilie als Mutter mal über seinen Schatten springen kann und sich nicht an jeder komischen Bemerkung oder unterschiedlicher Sichtweise hochziehen muss, um Umgang zu vermeiden. Letztendlich profitieren deine Kinder davon, wenn sie zwei erweiterte Familien haben, die sie lieben und im Notfall einspringen können.
Auch dir vielen Dank für deine Antwort.
Du hast natürlich völlig Recht, ein dickeres Fell würde nicht schaden. Die Meinung von Anderen ist mir eh oft egal, da das Wohl meiner Kinder immer vorgeht, trifft mich dann nur wenns die eigene Familie betrifft, weil ich es so nicht kenne, bei uns war es immer ziemlich harmonisch - mit paar Ausnahmen natürlich, wie vermutlich überall :)
Und ich zähle die Schwiegerfamilie natürlich auch zu meiner Familie. Die Eltern meines Partners sind getrennt und die Beziehung zum Opa funktioniert super. Er hat nicht besonders viel Zeit wegen der Arbeit, aber fahren regelmäßig gemeinsam weg und dort gibt es viel Opa-Zeit. Eher ist es die Oma-Zeit, die verbesserungsfähig ist. Wie du sagst, es muss mir diesbezüglich vermutlich einfach ins Ohr rein und wieder raus gehen.
Natürlich hast du Recht und ich muss auch die Beziehung zur Oma fördern, auch wenn ich mit ihr nicht auskomme, geht ja nicht um mich, sondern um meine Kinder.
Sie kommt ca 1 mal im Monat bei uns vorbei und verbringt den Nachmittag zusammen mit den Kindern. Da ich dabei bin, ist es ihr zu wenig, weshalb ich jetzt auch zugestimmt habe, dass die Große mit ihr shoppen gehen darf. Ein gutes Gefühl habe ich ganz bestimmt nicht, ich vertraue ihr auch einfach nicht, dafür ist auch schon einiges vorgefallen, aber wie du schon erwähnt hast, muss ich manchmal über meinen Schatten springen. Mal schauen was dabei raus kommt.
Ich glaube, dass für mich am schlimmsten ist, dass ständig über meine Erziehung geredet wird und es jedes Mal darum geht, wenn ich mich mit ihnen allen treffe, aber vielleicht sollte ich einfach mal probieren nicht zuzuhören und mein Ding durchzuziehen :)
Es ist doch ok, dass du deine Kinder so lange wie möglich bei dir lässt. Zwischendurch gehen sie zu deinen Eltern, übernachten sogar dort- alles fein.
Deine Schwiegerfamilie schießt also gerne quer, haut allerhand Unterstellungen raus, die sie dir ankreiden. Joa, dann würden meine Kinder dort auch nicht hingehen.
Danke für deine Antwort, ich bin froh, dass es auch jemanden gibt, der diese Meinung hat. Ich habe immer das Gefühl, ich muss ihr meine Kinder geben, da sie die Mutter meines Freundes ist, auch wenn ich ihr nicht vertraue.
Natürlich werde ich immer versuchen den Kontakt am Leben zu erhalten, ich möchte das auch für meine Kinder, aber die Zeit zwischen ihnen alleine wird begrenzt sein, zumindest solange die Kinder noch nicht alleine entscheiden können. Danach werde ich ihnen natürlich nichts verbieten und dann müssen die Kinder auch eigene Entscheidungen treffen können.
Ich hoffe nur immer wieder, dass sie die blöden Meldungen lassen können und endlich respektieren können, dass ich meine Kinder eben nicht ständig abgeben möchte.
Dann wären auch die Familientreffen viel entspannter.
K1 wird 5 und hat noch nie woanders übernachtet. K2 ist jünger und hat immer nur zu Hause geschlafen.
Da seid ihr weiter als wir.
Ich verstehe es jetzt so, dass weder du noch deine Kinder die zusätzliche Betreuung brauchen. Dann kommt es darauf an, was die beteiligten Menschen wollen. Bei einem Treffen von zwei Erwachsenen kann das jeder selbst entscheiden. Aber bei Kindern müssen wir Eltern mitentscheiden. Ist es für das Baby schöner, bei den Eltern zu sein oder bei der Oma? Für meine Kinder schien es mir im Babyalter am besten, wenn einer von uns Eltern mit dabei war. Eine Beziehung zu den Großeltern kann man trotzdem aufbauen. Mit zunehmendem Alter können die Kinder ja zum Glück selbst entscheiden. Mit 2 Jahren haben sie dazu ja definitiv eine eigene Meinung, ob sie alleine Zeit mit der Oma verbringen wollen oder nicht. Wenn nicht, dann nicht. Wenn sie es wollen und dir die Betreuung ausreichend sicher erscheint, dann auch gut. Bei meinem Vorschulkind sind die Anforderungen an die Betreuungsperson dann auch nicht mehr so groß. Das Kind kann selbst kommunizieren, wann es Hunger hat und was es verträgt und was nicht, kann selbständig die Toilette nutzen und kommunizieren, was es zum einschlafen braucht. Da würde ich nur sicherstellen, dass mein Kind jederzeit die Möglichkeit hat, uns Eltern anzurufen, wenn es das möchte. Klar, wenn man volles Vertrauen in die Großeltern hat, ist das nicht nötig. Dieses Vertrauen habe ich aber tatsächlich nicht. Anderen Menschen (unseren Geschwistern und engsten Freunden) würde ich da voll vertrauen, dass sie versuchen in unserem Sinne zu handeln und sich bei Problemen von sich heraus melden.
Es stimmt, wenn die Kinder selbst entscheiden können, werde ich ihnen nichts verbieten, das müssen sie dann selbst wissen ob sie zur Oma wollen oder nicht. Jetzt entscheide tatsächlich noch ich, sie sind damit nur leider nicht zufrieden.
Aber wie du auch sagst, wir brauchen keine zusätzliche Betreuung, weshalb es für mich einfach unlogisch ist, die Kinder mehr abzugeben. Für sie ist es einfach wichtig die Kinder so früh wie möglich selbständig zu machen und ziehen zu lassen, ich sehe es eben etwas anders, aber die Beziehung zu den Großeltern wird trotzdem aufgebaut. Danke für deine Nachricht :)
Wir haben unsere Kinder nur " abgegeben" wenn es notwendig war.
Ansonsten wären sie mal am Nachmittag zum spielen bei der Großeltern, mehr nicht.
Die Große hat mit 6 Jahren das erste Mal alleine bei den Großeltern übernachtet, weil sie es wollte.
Der Kurze ist gerade 11 geworden und hat noch NIE alleine bei den Großeltern übernachtet- es war immer auch die Schwester dort.
Den ersten 3 Tage Urlaub ohne Kids haben wir gemacht, als die Große 14 und der Kurze 8 war.
Vorher waren wir nie ohne Kids weg.
Beide Kids haben kein Heimweh auf Klassenfahrten oder Freizeiten.
Von daher lass dir nicht reinreden- wenn es für euch passt, dann ist das für eure Familie richtig.
PS: Bei der Großen in der GS hatte genau das Mädchen Heimweh auf Klassenfahrt, was ständig bei den Großeltern war und dort auch 2 Monate gewohnt hat, weil die Eltern im Ausland waren.
Das ist eben trotzdem komplett was anders als auf Klassenfahrt/ Freizeit ....
1. Eure Kinder = eure Entscheidung
2. Ob Kinder Heimweh haben oder fremdeln, ist in diesem Alter in meinen Augen abhängig vom Charakter und nicht von der Übung. Sie sind doch noch sehr klein. Meine Große wollte mit 4 bei der Patentante übernachten. Es hat zwar geklappt, sie hat aber 2mal geweint und danach für sich entschieden, dass sie es erstmal nicht mehr möchte.
3. Es ist doch schön, wenn du viel Zeit für die Kinder hast. Ich sehe das nur positiv. Genießt die Zeit und in 2 Jahren will sich die Große bestimmt auch häufiger mit anderen Kindern verabreden oder von sich aus alleine zu den Verwandten.
4. Ich glaube in Summe nicht, dass du ein "Problem" mit dem Abgeben und Loslassen der Kinder hast. Wir verbringen am WE auch fast die gesamte Zeit mit unseren Kindern. Das ist eine sehr begrenzte Zeitspanne.
5. Ich denke, die Schwierigkeit resultiert rein aus der Beziehung der Schwiegermutter zu Dir/ Euch. Wenn ich jemandem nicht vertraue oder mich von ihm kritisiert fühle, habe ich auch kein Interesse daran, mehr Zeit mit ihm zu verbringen oder meine Kinder bei ihm zu lassen. D.h. arbeitet an eurem Verhältnis (zwischen den Erwachsenen) und daraus wird unweigerlich folgen, dass sich auch das Verhältnis der Kinder zur Oma verbessert. Die Oma muss sich allerdings auch an Eure Regeln halten, damit ihr ihr die Kinder anvertraut.
Alles Gute.
Vielen Dank, das ist ein guter Ansatz. Es stimmt, dass die Beziehung zur Schwiegermutter dazu beiträgt, dass wir ihnen Kinder nicht gerne geben.
Vielleicht probiere ich es erneut zu erklären und mit ihr zu reden, in der Hoffnung, dass sich das auch positiv auf die Beziehung zu den Kindern auswirkt.