Hallo;
Ich gehöre eigentlich in den SS-Forum habe aber eine Frage von meiner Freundin.
Ihr Sohn ist jetzt 14 Monate alt und ist ein Springensfeld sie hat auch so ihre probleme mit ihm (sitzt auf dem Esstisch, fingert in der Steckdose, reist alle Zeitschriften aus dem Wohnzimmertisch)
Ihr macht das nicht so viel aus weil sie eigentlich eine sehr ruhige Person ist.
Jetzt war ich letztens zu besuch und habe mich mit ihrer Mutter also seiner Oma in bisschen Unterhalten.Da fängt sie damit an:"Irgendwas stimmt nicht mit dem Jungen er ist viel zu aktiv und spinnt nur rum....vielleicht hat er irgendeine Behinderung im Kopf"
Ich habe ihr versucht zu erklären dass das ganz normal ist aber irgendwie hat sie das nicht so interresiert.Hab dann mit meiner Freundin darüber Unterhalten die meinte dazu das es sie auch schon annervt das sich ihre Mutter überall einmischt aber wenn sie zu ihr sagt sie soll das bleiben lassen hört die garnicht zu.
Das schlimmste an der sache ist das die Beiden im gleichen Haus wohnen und daher die Mutter von ihr mindestens 3 mal am Tag auftaucht und ihr wieder etwas sagt was sie ja noch zu tun hat.sie möchte aber auch nicht wegziehen da ihre Schwestern auch in dem Haus leben und die Mutter sie eben doch noch manchmal finanziel hilft.
Meine Frage lautet jetzt:
Wie würdet ihr der Mutter klar machen das es so nicht weiter geht?
(P.S.:Ich stelle diese Frage da sie leider kein Internet hat)
LG Viola+ Angelie34ssw
Oma mischt sich überall ein...
Hallo Viola,
das glaubst Du aber das ich ihr das an der Stelle Deiner Freundin klar machen würde!!!! Oh mann, das manche Eltern echt immer meinen ihr Senf wäre gefragt
Ich würde es natürlich erstmal normal sagen - aber das hat sie ja anscheinend schon wie Du schreibst - und dann würde ich anfangen mit Konsequenzen. Und die würden bei mir in dem Fall so aussehen das ich Distanz halten würde. Und wenn sie nicht aufhört, sieht sie mich und das Kleine das nächste Mal noch länger nicht. Dann noch länger.... etc... sollste mal sehen wie schnell die die Klappe hält!!!
Da wäre es mir auch ganz egal ob ich im gleichen Haus wohne oder finanziell unterstützt werde, das ist meiner Meinung nach noch lange kein Grund das ich mir in meinem Leben herumpfuschen lassen muss. Das würde bei mir auch nicht als Erpressungsgrund ziehen. Zur Not geht nur noch ausziehen.
Lg und alles Gute für Deine Freundin
Nina
hallo;
ich erzähl es ihr mal und frag sie was sie von deiner antwort hält...vielleicht hilft es ihr ja
hast auf jedenfall mehr verständniss als diese ... von den die nach dir geschrieben haben
Hallo,
das Kind braucht dringend Erziehung! (nicht die Oma)
Auf dem Tisch hat es nichts zu suchen, Finger in der Steckdose gehen gar nicht! (Die Zeitschriften wären mir egal - da passiert dem Kind nix)
Gruß Marion
hallo;
die steckdosen sind kindersicher und sie nimmt ihn auch immer weg und beim tisch kann ich dir sagen:
wenn er 30mal auf den tisch geht sie ihn runter holt sagt er soll das bleiben lassen und ihn dann im kindersitz festhält und er es trotzdem probiert dann sag mir bite:WAS SOLL SIE NOCH MACHEN??
und wenn es für dich üblich ist das sich die oma so sehr einmischt dann bitte aber ich für sie (meine freundin) ist das nicht in ordnung!
Was sie machen soll?
Sie soll ernst nehmen, was sie da tut. Ihr Sohn weiß ganz genau, ob es ihr wichtig ist oder nicht. Das hört er am Unterton in der Stimme und sieht es am Gesichtsausdruck. Danach richtet er sich. Sie kann tausend mal "Nein" sagen, wenn sie nicht meint, was sie sagt, dann versteht er: "mach doch, mir doch egal"
Das die Steckdosen kindersicher sind ist kein Argument. Er muss zu Hause lernen, dass das nicht geht. Nicht in jedem Haushalt sind alle Steckdosen sicher - das kann bei Besuchen in anderen Haushalten schnell Probleme geben. Oder willst du verlangen, dass alle, die man besucht, sich kindersicher einrichten?
Wenn man aus dem Haus der Eltern nicht ausziehen will, muss man mit der Einmischung (könnte man auch Erfahrungsaustausch nennen) leben.
Ich bin wie marion2 ebenfalls der Meinung, daß der Junge Erziehung braucht, nicht die Oma.
"Ihr macht das nicht so viel aus weil sie eigentlich eine sehr ruhige Person ist. "
Es geht doch nicht darum, was der Mutter des Kindes ausmacht, sondern darum, daß das Kind später mal weiß, wie es sich in der Öffentlichkeit zu benehmen hat.
"die Mutter sie eben doch noch manchmal finanziel hilft. "
Aha, finanzielle Unterstützung der Oma ist okay, aber ansonsten hat sie sich die Ungezogenheiten ihres Enkelkindes gefallen zu lassen. Ne ne, das geht gar nicht.
Deine Freundin kann sich ja eine Wohnung suchen, die so weit weg von der Oma ist, daß die Oma nicht einfach überraschend vorbei kommen kann.
Und nochmal zum Benehmen des Kindes:
es gibt weitaus mehr Möglichkeiten, dem Kind beizubringen, daß es nicht auf dem Eßtisch sitzen soll. Man kann es von vornherein verhindern, BEVOR das Kind auf den Eßtisch krabbelt (sieht man ja vorher schon). Man kann das Kind in einen Laufstall setzen. Man kann Absperrungen vor den Eßtisch machen, an denen das Kind nicht vorbei kommt. Usw.
Deine Postings klingen für mich so, als wäre deine Freundin mit der Erziehung ihres Kindes überfordert und daß es dringend notwendig ist, daß wenigstens die Oma was unternimmt. Zumal das Kind sich ja wahrscheinlich nicht besser benimmt, wenn es bei der Oma zu Besuch ist.
LG,
Juniorette
wisst ihr was vergesst es einfach ihr kennt die situation nicht und anscheindt haben die meisten hier schlechte laune!
im übrigen hat sie das gesagt weil er mehr rumtobt als sie das will wenn es nach ihr gehen würde sollte er nur ruhig da sitzen und sich nicht bewegen.
aber das scheint hier niemanden zu interessieren.
und von wegen übervordert kannst dir solche säze echt schenken....DANKE für die nicht bringenden aussagen.
Um mich auf dein Niveau zu begeben:
lern du erstmal die deutsche Rechtschreibung, bevor du über Leute herziehst, nur weil sie dir nicht die erwünschten Antworten geben.
Es ist eine absolute Unverschämtheit von dir, allen Leuten schlechte Laune zu unterstellen, nur weil sie dir nicht deine Wunsch-Antworten geben.
"und von wegen übervordert kannst dir solche säze echt schenken....DANKE für die nicht bringenden aussagen."
Hätte ich geschrieben, daß die Oma eine blöde Kuh ist, hätte dir diese Aussage mehr gebracht?
Schenk du dir in Zukunft deine nichts bringenden Postings, auf die man nur das antworten darf, was du willst.
Ich bin mehr und mehr davon überzeigt, daß DU diie ominöse Freundin bist.
Juniorette
Hi,
na hier haben ja einige wieder schlechte Laune....unterstell ich jetzt einfach mal so...
Also ich würde schon sagen, deine Freundin sollte sich mehr Selbstbewusstsein zulegen, denn das mit dem Einmischen wird ja nicht weniger auf die Dauer.
Bald wird deine Freundin echten Frust schieben, weil ihre Mutter alles besser weis und dann werden sich die Fronten wirklich verhärten.
Als erstes sollte mal klar sein, dass deine Freundin die Mutter ist und nicht die Oma, ist deine Freundin noch sehr jung?
Manchmal zweifeln die älteren Herrschaften ja an den Erziehungsqualitäten der jüngeren Generation, weil sie es eben anders gemacht haben.
Dann sollte sie versuchen, schneller als die Oma zu sein mit Schimpfen oder zurechtweisen des Kindes.
Das heisst, sie muss aufpassen, dass sie zur STelle ist, wenn das Kind was anstellt und nicht die Oma.
Sie darf sich dann allerdings auch nicht drauf verlassen, dass Oma schon machen wird, wie es so manche tun.
Ich kenn da einen Fall, meine Schwägerin hockt fast jeden Tag mit ihrer Tochter bei ihren Eltern und überlässt sie da Oma und Opa, beschwert sich aber im Gegenzug, dass sie sich zuviel einmischen.
Das geht nicht, verstehst du was ich meine?
Falls deine Freundin nicht von ihrer Mutter abhängig ist, soll sie sich eine eigene kleine Wohnung nehmen und ausziehen.
Das schafft oft auch schon etwas Beruhigung.
Ansonsten kann ich dir nichts raten, ausser deiner Freundin beizustehen, wenn sie dich braucht.
LG Birgit
und ärger dich nicht über manche hier
(entweder unbefriedigt oder auf Diät, haben ihre Tage oder leben in Scheidung.......unterstell ich jetzt einfach mal so )
hallo;
du hast mir wieder mut gemacht das hier doch nicht alles so sind, und ich doch nicht verrückt bin
ja ich kann verstehen das es sehr verwirrend für deine freundin sein muss das eine zu sagen und das andere zu tun (nicht böse gemeint oder so)
ich habe auch nicht verstanden warum sie damals ausgezogen ist und dann direkt in das selbe haus wieder eingezogen wie die mutter (sie ist zur selben zeit umgezogen)sie hat gemeint das es mit einer eigenen wohnung jetzt nicht so schlimm wird... hat ich aber leider getäuscht.
mal sehen was sie zu deinem vorschlag meint...
nochmal
LG Viola+ Angelie 34ssw
Hallo,
ich bin überzeugt, dass Oma miterziehen darf und mir scheint ja schon, dass es da eindeutig Nachhilfebedarf gibt...
Ich habe auch so eine ruhige Freundin, die lässt vieles durchgehen, z.B. auch auf dem Tisch rumlaufen...
Das wäre nix für mich und ich spreche sehr gern mit meiner Mutter und Schwiegermutter über Erziehung.
Klar sind wir nciht immer einer Meinung, aber wir sind offen für Argumente und Anregungen.
Ihr werdet schon sehen, wenn eure Töchter/Schwiegertöchter sich mal so anstellen.
Liebe Grüße
Hallo;
und danke für die Antwort.
So viel ich weis ist sie schon manchmal froh ihre Mutter zu haben aber wenn diese sie immer bevormundet dann kommt sich meine Freundin vor wie, nach ihrer wortwahl, eine 5 jährge die auf ihren bruder aufpassen soll....
und das ist ganz infach der grund warum sie mit ihr reden will nur weis sie nicht wie!
P.S.:also wenn bei MIR meine mutter und noch schwiegermutter sich in die erziehung einmischen würden hätte ich jeden tag den doppelten stress...
oder sind die beiden immer einer meinung bei dir?
aber das kommt ja auch auf den charakter der beiden an (meine mutter und auch schwiegermutter sind 2 drachen)
LG Viola+ Angelie 34ssw
Tachchen,
wenn sowieso kein gutes Verhältnis besteht, ist es schon nachvollziehbar, dass man sich nichts sagen lassen will.
Ich bin immer für klare Verhälnisse, sage meine Meinung und möchte eine intakte Beziehung und wenn es sich nun so verhalten würde, dass ich mich mit meinen "Müttern" nicht kann, dann würde ich mich aber wenigstens in Sachen, die mein Kind und deren Enklekind, angeht verstehen wollen.
Es ist doch auch ihr Fleisch und Blut und da stell dir vor, wie man sich fühlen muss, wenn einem die Freude daran genommen wird.
Sicher sind wir nicht immer einer Meinung, aber man hat doch Zeit darüber zu reden, ganz ohne Stress. Da gibt es doch keine Zeitvorgabe und an statt sich für eine miese Tonwahl zu entscheiden, sollte man eher die richtigen Worte suchen.
Unsere Mütter haben uns doch auch groß bekommen oder nicht?
Sind wir so schlecht gelungen?
Wäre ich mit meinem Mann zusammen, wenn er doch so missraten wäre?
Ausserdem ist es ja auch förderlich für ein Kind mehrere Charaktere um sich zu haben, verschiedene Einflüsse und Eigenarten
und ehrlich... einem selbst kommt es auch zu Gute.
Ich spreche nicht von Geld oder den Geschenken, noch von dem kostenlosen Babysitter, sondern von der Anerkennung.
Es ist so schön immer die Bestätigung zu erfahren
auch mal Trost oder liebe Worte und den Stolz zu teilen.
Meine Mama hat auch nciht immer alles glänzend gelöst, aber da bin ich nicht nachtragend.
Man hat noch so viel Zeit miteinander und die soll doch so schön wie nur möglich gestaltet werden
Familie ist doch das Größte
Gruß Sandra
Wenn Großeltern es für nötig halten, sich in die Erziehung ihrer Enkel einzumischen,
zeigt das nur, dass sie bei der Erziehung ihrer Kinder nicht sehr erfolgreich waren !
Liebe angeliemarie,
ich glaube dass das eine sehr schwere Situation ist, da die beiden ja in einem Haus wohnen.
Wenn die Mutter weiter weg wäre, würde ich erstmal in Ruhe darüber reden und dann Konsequenzen ziehen, d.h. weniger besuchen oder besuchen lassen!!
Vielleicht kann Deine Freundin ihrer Mutter klar machen, dass diese ja sc hon ein Kind erziehen durfte. Nun ist die jüngere Generation dran. Selbst wenn Deine Freundin falsch erziehen sollte, es ist ihr Kind und ihre Erziehung!!
Viel Glück
Sabine
Hallihallohallöle!!!!!!!!
Deine Freundin hat vollkommen Recht! Wenn sie so viel Geduld aufbringt und die beiden (Kind und Mutter) sich gut verstehen, darf sich niemand einmischen. Die beiden haben ja keine Probleme miteinander.
Wenn die Oma meint, sich in eine Beziehung einmischen zu müssen, die an sich funktioniert, sorgt diese Oma selbst für das eigentliche Problem.
Deine Freundin muss sich mit all ihrer Kraft, klar und eindeutig, für ihr Kind entscheiden und gegen ihre Mutter.
Wenn Worte nichts nutzen, muss sie den Kontakt verringern. Ihr Kind hat es verdient, vor solch einer Oma beschützt zu werden.
Du könntest der Freundin folgendes Buch zu lesen geben (Weihnachtsgeschenk?): "Bitte...keine Gewalt" von Anke Diehlmann. Sie wird sich in der Fürsorge ihres Kindes bestätigt und ermutigt fühlen.
Liebe Grüße und viel Glück
wünscht Reibekuchen
danke ihr beiden ich schau mal das ich das buch irgendwo finde (hatte eh noch kein geschenk für sie...)
ich hoffe das sie das mit ihrer mutter geregelt kriegt da sie die zeit mit ihrem kleinen mehr als verdient hat...
LG Viola+ Anglie 34ssw