Hallo erstmal!
Das ist mein erster Beitrag überhaupt und ich hab keine ahnung ob ich das hier überhaupt alles richtig mache!
Also ich bin echt stinksauer, mein Sohn ist jetzt seit zwei Wochen im Kindergarten, erstmal nur einmal die Woche zur eingewöhnung, nun haben die mir gesagt, mein Kind würde auffälligkeiten zeigen und ist für den Kidnergarten nicht tragbar!!! Mein Sohn ist ganz normal, ein bisschen wild manchmal, aber nicht auffällig! nun wollen die ihn in so einen Intigrationskindergarten stecken, womit ich überhaupt nicht einverstanden bin, was kann ich tun, denn so viele Kindergärten hab ich nicht zur Auswahl!
Gruß Yennis
Scheiß Kindergarten
Typisch... das eigene Kind KANNS nicht sein, also ist es ein Scheiß-Kindergarten.
Wenn der so schlecht ist, dann sei froh, dass die deinen Sohn nicht wollen..
Ich habe insgesamt 9 Jahre als Mutter Kiga-erfahrung gesammeltl und ich habe nur einmal erlebt, dass ein Kind für den Kiga nicht tragbar war.
Für das Kind war es besser, in einen anderen Kindergarten zu kommen, wo er besser gefördert werden konnte.
Hi !
Warum verbringst Du nicht ein Tag mit dein Sohn zusammen in den Kindergarten ? Dann hast Du die möglichkeit zu sehen wie er mit vielen anderen Kinder klarkommt. Vielleicht ist es ihm nur zu viel neues. Es kann verschiedene Grunde haben. Aber die Erzieherinnen wissen meistens von sie sprechen.
Viel Glück
Carina
Hallo Yennis,
mmh also meine Tochter ist auch recht wild, aber das sind doch irgendwie die meisten Kids.
Lass Dir doch mal ganz detailliert erklären, warum die Erzieherin meint, der Kleine wär für den Kiga nicht tragbar. Das kann ja nun nicht nur am "bissel wild sein" liegen. Sie soll Dir detaillierte Situationen schildern. Sollte da was sein, muss man ja irgendwie gegensteuern können und das geht nur wenn man weiss was los ist. Oder Du gehst einfach mal mit in den Kiga und beobachtest Deinen Kleinen. Vielleicht ist er einfach überfordert mit so viel Neuem.
Ich finds allerdings schon nen bisschen komisch, das gar nicht versucht wird, das Kind irgendwie zu integrieren. Sondern direkt gesagt wird, er ist nicht tragbar.
Sprich die Erzieherin oder die Leiterin/ den Leiter mal ganz in Ruhe drauf an.
LG Sandra mit Jasmin (4), Rocco (2) und Gummibärchen in der 34. SSW
Hallo Yennis!
Ich habe vor der Geburt meines Sohnes selbst 7 Jahre als Erzieherin im Kindergarten/der Kita gearbeitet. Ich kann es nicht verstehen, wie sich meine "Kolleginnen" schon nach so kurzer Zeit so ein Urteil erlauben können. Ein Kind muß sich schließlich auch erstmal an die neue Umgebung, die neuen Kinder und die neuen Erzieherinnen gewöhnen. Ich an deiner Stelle würde mal nachfragen, um welche Auffälligkeiten es sich handelt. Und übrigens, ohne dein Einverständnis können die gar nichts machen.
Wenn ich dir irgendwie weiterhelfen kann, melde dich ruhig.
Sany
Hallo Yennis,
Also ich finde auch, das Du dir das nicht gefallen lassen solltest!!
Die Damen haben doch diesen Beruf gelernt und sollten dann doch auch mit wilden Kids umgehen können...
Meine Freundin hat ein ähnliches Problem und will es jetzt in einem Dänischen Kiga versuchen.
Vielleicht wäre das ja auch was für dich!
Wünsche dir alles gute und lass dich nicht unterkriegen!!
LG Jacky
Hallo,
bedeutet das jetzt, dass er eigentlich erst 2 Tage im Kiga verbracht hat?
Nach so kurzer Zeit kann sicher niemand sagen, ob ein Kind wirklich Probleme hat.
Lass dir einen Termin bei den Erziehern geben- also ein ordentliches Gespräch, nicht so zwischen Tür und Angel.
Vielleicht hast du was mißverstanden.
Und wenn sie dann weiterhin darauf bestehen, wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben, als eine neue Einrichtung für deinen Kleinen zu suchen. Aber immer noch besser, als ihn in einen Kiga zu geben, bei welchem man eh ein schlechtes Gefühl hat.
Gruß Ulli
Hi,
naja - ist schon irgendwie doof zu hören dass das eigene Kind auffällig sein soll. Ich denke aber, im Kiga werden die meisten Erzieherinnen doch schon etwas Ahnung haben von dem was sie da tun und beurteilen.
Andererseits bin ich mir auch nicht sicher ob sie das nach zweimaligem Sehen schon so beurteilen können.
Aber was findest du so schlimm an einer integrativen Gruppe? Das heisst ja eigentlich nur, dass dein Kind ganz besonders betreut und gefördert wird. Ansich also gar nicht so schlimm.
Ich habe aber auch schon jemanden kennengelernt, die hat einen Sohn, der auch schon recht auffällig ist. Jedenfalls denken das eine Menge Leute, nur die Mama eben nicht. Da ist der Kiga sch..., weil er das Kind falsch beurteilt und auch noch so dreist ist, dass der Mutter mitzuteilen, da sind die Ärzte sch..., weil die nichts organisches feststellen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass es für einen vierjährigen vielleicht nicht so sinnvoll ist, wenn er bis 23 Uhr auf ist und dabei auch noch fernseh guckt. Da ist die Schulärztin sch..., und und und.
Aber dass SIE vielleicht ihr Kind falsch einschätzt oder etwas daran ändern könnte, kommt ihr gar nicht bis selten in den Sinn.
Das muss jetzt nicht heißen dass es bei dir auch so ist, das Recht darüber zu urteilen maße ich mir nicht an - aber vielleicht ist es gar nicht so verkehrt mal über das was die Erzieherin gesagt hat nachzudenken und es wirklich mal mit einem Integrativkindergarten auszuprobieren.
LG
Kleene
Hallo!
Ich finde die Eingewöhnung, ihn nur einmal die Woche in den Kiga zu geben, völlig daneben. Ich kenne auch keinen Kiga, der so die Eingewöhnung macht . Vielleicht verhält sich dein Kleiner deswegen "auffällig". Während andere Kinder sich täglich sehen, es sich Freundschaften bilden..., kommt dein Kleiner als Neuling immer wieder in eine "gefestigte" Gruppe und dadurch wird auch der ganze Tagesablauf von der Gruppe "gestört". Er hat ja kaum Möglichkeiten sich zu integrieren und für die anderen Kinder ist es auch immer wieder eine Umstellung, wenn er da ist.
Ich würde dir dringend raten, ihn täglich in den Kiga zu geben und wenn es Probleme gibt, ihn täglich kurz rein zugeben und mit der Zeit zu steigern. Auch ist es wichtig offen mit den Erzieherinnen zu reden und nicht hintenrum zu schimpfen, schließlich sind es ja die Personen, denen du dein Kind anvertraust und da sollte schon ein Vertrauensverhältnis da sein.
LG Claudia
Hallo,
für mich klingt das Posting hier nach reiner Provokation.
Bei so einer Überschrift bist du (wenn du das hier Ernst meinst) nicht gerade ein tolles Vorbild für dein Kind. Wenn sich der Kleine schon genau so ausdrückt, brauchst du dich nicht wundern.
Dann der Satz: <<nun wollen die ihn in so einen Intigrationskindergarten stecken, womit ich überhaupt nicht einverstanden bin,<<
Man "steckt" ein Kind nicht in einen Kindergarten und was ist denn an einem Integrationskindergarten sooo schlimm?
Nicole
Ich stimme Dir absolut zu.
Ein Integrationskindergarten hat manchmal einem "normalen" Kindergarten einiges vorraus.
Manche Kinder brauchen einfach eine intensivere Betreuung.
Dann finde ich es um einiges besser das gleich zu sagen und dem Kind damit eine reelle Chance zu geben als das Kind dort zu halten und dem Kind nicht gerecht zu werden.
Lg
Junk
Hallo Yennis!
Ich würde mir auch erst mal erklären lassen welche Auffälligkeiten mein Kind denn zeigt. Die müssen ja eine Begründung angeben. Und ganz ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen das man das von nur einmal die Woche für ein paar Stunden begründen kann. Aber gut, ich bin keine Kindergärtnerin, nur Mutter!
Aber zu Deinen Bedenken wegen eines Integrationskindergartens kann ich Dir einige positive Dinge schreiben.
Mein Sohn besucht einen Kindergarten der sowohl Integrationsgruppen als auch "normale" Gruppen hat. Mein Sohn geht in eine "normale" Gruppe. Die Kinder dürfen aber innerhalb des KiGas auch mal zum spielen in andere Gruppen gehen. Durch verschiedene Veranstaltungen im Kindergarten habe ich auch die Kindergärtnerinnen der Integrativgruppen kennengelernt die übrigens fast alle Mütter - auch aus den anderen Gruppen - mit Namen begrüssen u. verabschieden!
In diesen Gruppen sind behinderte Kinder, auffällige Kinder und ganz "normale" Kinder. Alle kommen gut miteinander zurecht und nehmen auch Rücksicht auf einander. Das es mal Streit zwischen Kindern gibt ist ja normal.
Da eine unserer Kindergärtnerinnen in der letzten Zeit lange krank war, haben einige von uns Müttern mal im KiGa hospitiert um die andere Kindergärtnerin zu entlasten. Dabei habe ich auch mal den Einblick in die Integrativgruppen bekommen. Ich war wirklich sehr angetan darüber wie liebevoll und trotzdem mit klaren Grenzen mit den Kindern umgegangen wird! Es war wirklich schön mit anzusehen wie sich um die Kinder bemüht wird. Kein Kind wird ausgegrenzt, jedes Kind lernt mit der Behinderung oder der Auffälligkeit des Anderen umzugehen. Das hat mich sehr beeindruckt. Was ich auch toll fand war, dass alle Kindergärtnerinnen die Namen jedes einzelnen Kindes kannten, auch wenn es nicht aus der eigenen Gruppe war!
Nun soll mein Sohn ab August über Mittag im KiGa bleiben. Ich hatte bei der Anmeldung schon geäußert das ich es gerne sehen würde wenn er in eine Integrationsgruppe kommt. Nun wird aber seine jetzige Gruppe auch als KiTa-Gruppe gemacht was für ihn den Vorteil hat das er bei seinen Freunden bleiben kann. Ich hätte keine Probleme damit gehabt ihn in eine Integrationsgruppe zu geben.
Ich weiß nicht wie das in anderen Kindergärten ist. Ob das immer so gemischt wird in den Integrationsgruppen oder ob da wirklich nur auffällige oder behinderte Kinder in eine Gruppe kommen. Ich kann nur über unseren Kindergarten sprechen und ich bin wirklich glücklich das mein Sohn dort einen Platz bekommen hat!
Mit meiner Tochter hatte ich damals nämlich nicht so viel Glück. Sie war in einem katholischen Kindergarten der aus vielerlei Gründen nicht mehr für mich in Frage kam. Was nicht heißen soll das alle konfessionellen Kindergärten schlecht sind!!!
So, das ist jetzt ein bischen lang geworden. Ich wollte Dir aber einfach nur mal schildern wie es in einem Integrationskindergarten laufen kann. Ich fand den Aspekt auch gar nicht so schlecht ihn dort hin zu geben, denn wenn er Auffälligkeiten gezeigt hätte, wäre er dort sofort auch therapiert worden da in unserer Kita direkt Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Krankengymnasten sind.
Also laß Dir erst mal begründen was mit Deinem Kind sein soll. Danach kannst Du Dich nach anderen Kindergärten erkundigen oder Dir eine zweite Meinung einholen. Kopf hoch!
LG
robbytobby