Freundin ist sauer...

Guten Abend,

ich brauche bitte mal Ansichten zu meinem "Problem".

Eine Freundin möchte sich gerne oft (für mein Empfinden) mit mir treffen (ca. mind. jede 2. Woche, gerne auch deutlich öfter). Ich kenne sie nun ca 3 Jahre und bisher war es okay mit den Treffen.

Aber nun fordert sie seit Kurzem dass man sich öfter sieht (wie oben beschrieben). Sie meinte, dass sie es eigentlich schon immer so wollte, aber gewartet hat, dass ich aktiv wegen Treffen auf sie zukomme.

Ich jedoch möchte mich nicht so oft mit ihr treffen, da ich auch viel Zeit für mich bzw. hauptsächlich mit meiner Familie brauche.

Ich treffe mich sehr gerne mit Freunden. Ich habe auch relativ "viele" Freunde (ca 6 gute und langjährige Freunde plus einige sehr nette Bekannte). Aber mein Bedürfnis ist nicht so extrem. Ich habe ca 2-3 Verabredungen im Monat (mit jeweils unterschiedlichen Freundinnen, ich pflege alle Freundschaften gleich und mir ist es sehr wichtig. Nur möchte ich nicht immer nur Zeit mit der gleichen Freundin verbringen und auch nicht ständig verplant sein).

Gerne habe ich auch mal einige Wochenenden am Stück nichts vor. Ich arbeite 30 Stunden/Woche und habe 2 Kinder. Es gibt immer was zu tun und ich liebe es am Wochenende nichts vorzuhaben und mit der Familie spontan den Tag zu gestalten. Treffen mit Freundinnen finden daher auch häufig abends in der Woche statt.

Sie möchte jedoch oft schon im Voraus Samstage oder Sonntage fest ausmachen und beim Treffen selbst direkt das nächste ausmachen. Das nimmt mir irgendwie die Luft zum Atmen. Meine Familie ist natürlich dann komplett miteinbezogen. Sie möchte sich nicht zwingend mit mir allein treffen.

Sie hat eine ähnliche Arbeits- und Familiensituation. Sie ist aber viel aktiver und möchte sich oft mit Freunden und insb. mit mir treffen. Ich finde das grundsätzlich total in Ordnung. Jeder soll so leben wie er möchte. Ist eine Typsache. Nur ich bin halt anders.

Ich habe mich entschieden ihr freundlich die Wahrheit zu sagen. Dass ich mich gerne treffe aber ich vom Typ her anders bin und mir Treffen mit größeren Abständen lieber wären. Ich habe betont dass es bei allen Freundinnen so ist und es nichts mit ihr zu tun hat.

Sie ist nun sehr verletzt und kühl zu mir. Ich musste es aber doch sagen. Sonst hätte ich mich gegen meinen Willen, nur ihr zu Liebe, zu den Treffen gezwungen. Ich habe es auch direkt gesagt. Nich lange gewartet. Dass ich es vorher mit den größeren Abständen entspannter fand.

Was soll ich tun damit sie es nicht mehr persönlich nimmt und nicht mehr sauer ist? Mit andren Freunden habe ich solche Probleme übrigens nicht.

Danke Euch!

Lg

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Ich glaube ich bin eher wie deine Freundin. Ich möchte mich auch ständig verabreden. ;-)

Bin halt nicht so der "schau mehr mal... wenn's nei passt" Typ. Wenn irgendwas schön war, möchte ich das ja wieder haben und ich plane lieber, als alles auf mich "zukommen" zu lassen.

Um nicht immer nur einer am Bein zu hängen, pflege ich halt ein aktives Sozialleben mit vielen Freunden, da verteilt sich das besser. Und ich biete auch langfristige Termine in meinem gut gefüllten Planner an.

Ich finde, du hast es richtig gemacht. Sicher fühlt sie sich jetzt ein bisschen vor den Kopf gestoßen aber sie ist für ihre soziale Ausgeglichenheit verantwortlich, nicht du. Kannst du ihr nicht vielleicht einen festen Termin pro Monat anbieten?

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Danke sehr für Deine Antwort.
Die Aussage dass ich nicht für ihre soziale Ausgeglichenheit zuständig bin, trifft es auf den Punkt. Ich weiß eigentlich auch dass ich mir nichts zu Schulden kommen lassen habe.

Sie hat nicht so viele Freunde und wäre dies anders, würde sie mich sicherlich auch weniger fragen.

Finde Dich und Deine Einstellung super. Wirkst sehr unkompliziert.

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Eins noch. Ich möchte mich aber auch nicht auf 1x im Monat festlegen. Ich habe wirklich verdammt viel um die Ohren.
Es kann ja auch mal 2x im Monat sein und dann wieder erst nach 2-3 Monaten. Wie es halt passt.
Bei allem andren Freunden von mir passt das wirklich ohne dass wir da jemals drüber sprechen mussten. Keiner ist so bedränglich. Du würdest es sicher auch niemals so handhaben sondern Dich dann eher häufig mit denen treffen die Deine Einstellung teilen und mit Leuten wie mir dann halt nur an und an. Das hat ja keinen Einfluss auf die Qualität der Treffen.

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Hi,

lass ihr etwas Zeit. Das muss sie jetzt erst verdauen. Das kann aber auch echt lange dauern. Hatte das im Studium mit ner Freundin. Ich war nur einmal im Monat zu Hause am Wochenende und sie hätte mir gern jeden Abend verplant. Sind übrigens noch immer befreundet, sie hat aber gut 6 Monate gebraucht, um nicht mehr sauer zu sein. Ich würde mich in 1-2 Wochen bei ihr melden und sie fragen, wann wir uns wieder treffen. Vielleicht ist sie erstmal noch bockig ins will nicht. Wenn dir an der Freundschaft etwas liegt würde ich immer zum normalen Turnus Kontakt aufnehmen.

Lieber Gruß

Isabel

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Ich finde, wenn eine Freundschaft die Dimension einer Partnerschaft annimmt, dann ist das schon sehr speziell. Sie kann nicht erwarten, dass das alle so wollen. Ich persönlich würde mich ziemlich eingeengt fühlen. Für mich wäre das nichts, wenn sich eine so auf mich einschießt, würde ich mich fragen, wann sie dann noch Zeit für ihre Kinder, ihren Partner, ihre Eltern, andere Freunde hat und dort irgendwie ein Problem wittern, dass mit mir kompensiert werden soll.

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Danke, Du sprichst mir wirklich aus der Seele. So empfinde ich auch. Und ich habe es ihr ja ehrlich gesagt. Sie besteht immer auf Ehrlichkeit. Aber bin ICH dann mal ehrlich ist sie öfter mal zickig während ICH alles hinnehmen muss. Vermutlich liegt noch einiges mehr im Argen. Muss mir da mal Gedanken machen.

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Generell finde ich kann man Freundschaft nicht aktiv einfordern. Bedürfnisse äußern ist okay, sich dann in der Mitte treffen normal. Passt es dann gar nicht, lässt man es halt sein. Kompromisse sind aber das Idealste.

Wieso möchte sie sich denn so oft treffen? Hat sie weniger Freunde und Bekannte und fokussiert sich deshalb so stark auf Dich? Braucht sie Dich als Ratgeber und Zuhörerin? Oder verplant sie bewusst ihre Zeit so stark, dass sie möglichst oft von Zuhause rauskommt? Wenn sie auch Familie hat, kommen die dann häufiger mit oder eher selten?

Aus meiner Sicht würde ich erstmal zu verstehen versuchen, was ihr Antrieb ist. Dass sie verletzt ist, ist jetzt zwar ihr Problem, weil Du ihr nichts Böses oder Falsches gesagt hast. Aber wenn Du weißt, was hinter ihrer Forderung steht, dann könnt Ihr vielleicht gemeinsam umplanen. Z.B. dass Du statt eines Treffens häufiger mal mit ihr telefonierst.

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Vielen Dank auch Dir.
Sie ruft mich mindestens 3x wöchentlich an. Sie bekommt wirklich mehr von mir als alle andren. Die andren Freunde fordern das einfach nicht ein.
Sie hat keine Probleme. Gute Ehe usw.
Sie findet es einfach für sich gut sich oft zu treffen und erwartet dann das ich da mitmache. Die hat grundsätzlich Probleme andre Empfindungen zu akzeptieren. Andre Meinungen ist kein Problem. Aber andre Gefühle usw versteht sie wirklich nicht. Die ist nicht böse, nur etwas oberflächlich. Aber sehr zuverlässig und hilfsbereit.
Sie hat ausser mir nur noch eine Freundin. Da verstehen sich die Männer aber überhaupt nicht. Sie macht sehr viel mit dieser Freundin alleine. Und ich bin dann halt die wo sie sich gerne auch mit der ganzen Familie trifft weil sie es so möchte.

Ich möchte den Kontakt zu ihr halten da ich sie mag. Aber im Zweifel muss ich auch an mich denken. Es bringt ja nichts wenn ich mich unwohl fühle. Und je mehr mich ein Mensch bedrängt und unterschwellig unter Druck setzt, desto mehr entferne ich mich automatisch.

Lg

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Ich meine natürlich "sie" und nicht "die". Ich würde niemals "die" schreiben. Autokkorrektur ist schuld.

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Ich sehe da 2 Aspekte, einmal die Häufigkeit und dann die Verbindlichkeit.

Häufigkeit sollte sie mMn akzeptieren, grad wenn du es bei allen so machst, du hast das von deiner Beschreibung her gut gebracht.

Bzgl Verbindlichkeit nehme ich in den letzten Jahren wahr, dass sehr viele nur noch ganz spontan Treffen wollen.
Ich empfinde das als extrem mühsam, gerade wenn man mehrere solche Leute jonglieren muss (zB auch für einen Spieleabend oä). Das sind auch oft die Leute, die 2h vor einem ausgemachten Treffen absagen, weil sie halt grad keine Lust haben.
Die Flexibilität hier geht auf Kosten der anderen, die auch sich was freihalten, auch Familie haben etc.

Da kann ich deine Freundin also sehr gut verstehen.

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Vielen Dank für die Antwort. Ich bin sehr zuverlässig und sage quasi nie ab wenn was ausgemacht ist. Man kann sich auf mich verlassen. Und ich mache Verabredungen schon im Voraus aus. Ich möchte lediglich auch Wochenenden haben wo ich für MICH entscheide was ich spontan mit meiner Familie mache. Da sind andre Leute nicht von betroffen.
Nur zur Erklärung.

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Puh, also alle 2-3 Wochen nur Freunde zu treffen, wäre mir auch viel zu selten 🙈

Wir haben auch gerne Besuch (mein Mann auch) und hier ist eigtl immer Trubel. Da wir die ersten mit Kind sind, kommen meistens halt alle hierher 😂 hier ist immer was los (seit Corona etwas weniger; aber seit es gelockert ist, ist eigtl fast täglich jmd da). Ich bin aber meist sehr spontan :D bzw. läuft das alles eher spontan 😂

Ich wäre vllt auch erstmal vor den Kopf gestoßen, wenn mir jmd sagt, dass er sich bitte weniger treffen will. Und würde vllt bezweifeln, dass er wirklich bei jedem so ist (ich kenne echt niemanden, der so ist 🙈). Aber ich denke, letztlich wird deine Freundin es akzeptieren. Du kannst es ja ruhig noch mal ansprechen, dass du merkst, dass sie das verletzt hat, das tut dir natürlich leid. Aber für mehr treffen hast du einfach keine Energie und du freust dich natürlich trotzdem, wenn ihr euch dann trefft.

Wenn sie wirklich eine gute Freundin ist, akzeptiert sie es sicher :)

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Lustig, bei mir ist es wieder ganz anders: 2-4 Treffen im Jahr, dazwischen monatliche Telefonate, das ist für mich eine erfüllende Freundschaft. Mehr würde mich erdrücken. Funktioniert, so bin ich schon seit 20 Jahren mit meinen Freundinnnen befreundet. Wir haben uns nach der Schule in der ganzen Republik verteilt, daher sind die Wege relativ lang. Ich hab auch Freundinnen, die weit mehr soziale Kontakte benötigen, die haben halt noch zusätzlich aktive Freundinnen für dieses "Bedürfnis".

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Vielen Dank.

Ich finde es total super dass jeder anders leben kann und es ist ja nicht richtig oder falsch.
Das Problem ist halt nur dass meine Freundin nur mich und meine Familie für Familientreffen hat. Hätte sie mich mehr Leute, müsste ich nicht für ihre Vorstellungen von Freizeit herhalten.
Deine Freunde ticken sicher wie Du und dann passt es doch super. Bzw wäre es sicher für Dich auch okay wenn da eine von vielen so wie ich wäre. Auf die Du Dich verlassen kannst, die sich aber lieber nur gelegentlich trifft. Die andren Freunde gleichen das dann ja aus.

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Sag ihr es so, freundlich aber das du damit wie es ist einfach zufrieden bist. Ich habe wenige Freunde, 1 sehr gute und sonst nur oberflächlich. Ich bin ein Mensch der nicht gerne immer was vorhat, ich brauch viel Zeit für mich.

Ich könnte damit leider nicht umgehen und der Kontakt würde eher brechen.

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Ich kann dich verstehen, deine Freundin aber auch.

Das Problem ist einfach, dass ihr da komplett unterschiedliche Ansichten habt. Wahrscheinlich hat auch eure Freundschaft auch nicht den gleichen Stellenwert.
Während du vielel Freunde hast, alle sehen willst, und deine Zeit gleichmäßig aufteilst, wird eure Freundschaft für deine Freundin wichtiger sein. Sie wird nicht noch etliche andere, gleich intensive Freundschaften pflegen, vermute ich.

Natürlich hast du recht, indem du deinen Standpunkt für dich deutlich machst. Allerdings denke ich, dass damit eure Freundschaft auch maximal zur netten Bekanntschaft werden wird, weil es so, wie es für dich passt, für deine Freundin einfach nicht genug ist.
Ich wüsste aber auch nicht, wie man das ändern kann, ohne dass sich eine von euch verbiegen muss...

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Wie oft man Freunde trifft ist sehr individuell, Eure Freundschaft ist ja noch nicht alt und noch nix wert.

Am Anfang als wir Singles waren bzw noch nicht mit unseren Partnern zusammenwohnten (beide Fernbeziehungen) traf ich mit mit meiner besten Freundin täglich. Wir waren wie Pech und Schwefel und tauchte eine mal ohne die andere irgendwo auf wurde sofort besorgt nachgefragt "ist was mit xy???" Und sahen wir uns mal einen Tag oder gar länger nicht sprengten wir unsere SMS-Kontingente.

Später 3-4 mal die Woche bedingt durch gemeinsame Hobbies, als ich das dann aufgab wurde es automatisch weniger und schwerer.

Wir hatten immer wieder Phasen in denen eine nicht den "Rhythmus" der anderen mitgehen konnte, es gab Spannungen, Streit deswegen. Damals sagten uns einige es gäbe unter Erwachsenen eben keine "echten" Freunde mehr. Aber wir haben uns immer wieder besprochen, auch mal die Launen der anderen ausgehalten, auch ausgehalten dass wir uns schlecht fühlten weil wir der anderen eben gerade nicht das geben konnten was sie wollte. DAS macht für mich ehrlich ne Freundschaft erst mal aus! Dass man nicht nur Schönwetterfreunde ist sondern auch schlechte Phasen durchsteht. Und nicht alles auf die Goldwaage legt. Das man sich akzeptiert wie man ist.

Ich muss nicht alles gut finden was sie sagt und macht, aber ich muss es respektieren!
Und wenn Deine Freundin lieber häufigere Kontakte will und das nicht gut findet musst du das als Freundin respektieren! Du musst nicht Juhu schreien, es aber auch nicht schlecht reden.

Ich sehe bei Euch gerade keinen Kompromiss. Du willst nur selten und spontan, sie häufig und lange ausgemacht. Jetzt ist Euer Stand dass DU sagst wie DU es willst und denkst sie habe es zu akzeptieren. So funktioniert es aber nicht. Wo nimmst DU gerade auf sie Rücksicht? Du musst einen Mittelweg finden, eben mal was feste ausmachen und mal sagen "muss ich spontan entscheiden". Du hast gerne MAL ein Wochenende zur freien Verfügung, aber da spricht doch nichts dagegen in 2 Wochen schon mal was zuzusagen? Aber fest zu sagen "nächstes Wochenende nicht, aber übernächstes gerne" oder "nächstes Wochenende nicht, das will ich frei haben, aber lass uns mal unter der Woche..."

Freundschaften müssen eben wachsen und sich entwickeln und das müssen auch beide Parteien gleich wollen.

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Das sehe ich komplett anders.

Zuerst verstehe ich die Äußerung nicht, dass die Freundschaft nix wert ist, weil sie ja noch nicht alt ist. Was bedeutet das?

Zweitens denke ich nicht, dass Du Dich öfters treffen solltest, damit es der Freundin gut geht. Dass die Freundin sonst keine Kontakte hat, mit denen sie sich treffen kann, dafür kannst Du doch nichts. Du bist nicht dafür verantwortlich, ihr die Zeit zu versüßen. Du hast weitere Kontakte, die Du pflegen möchtest, und auch Familie. Und Du möchtest Zeit für Dich selber haben. Das empfinde ich als völlig legitim, hier Deine eigene Zeit zu verknappen, damit es der Freundin besser geht, halte ich nicht für zielbringend. Dann würdest Du Dich mit der Freundin treffen, obwohl Du lieber Zeit für Dich haben möchtest.

Ich bin auch eher der Typ, der nicht zu viele Treffen möchte. Ganz einfach aus dem Grund, weil ich das Bedürfnis habe, viel Zeit mit mir alleine zu verbringen. Mich mit jemanden öfters zu treffen, obwohl ich es nicht möchte, tut mir überhaupt nicht gut. Ich habe auch eine gute Freundin, mit der unternehme ich auch sehr viel, da habe ich aber auch klare Fronten geschaffen, nicht immerzu und andauernd. Das hat sie akzeptiert und sie hat eben auch andere Leute.

Vielleicht sollte Deine Freundin sich mal darauf konzentrieren, neue Leute kennenzulernen, wenn sie Gesellschaft braucht und das nicht an einer Person festzumachen.

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Eine Freundschaft wächst mit den Jahren, und mit den Jahren wächst das Vertrauen. Nix wert im Sinne von "nicht verifiziert", man weiß nicht ob und in welchen Situationen man sich auf den Freund verlassen kann, das kommt erst mit den Jahren, mit den Tiefs die man durchlebt hat.

Ich dachte auch ich habe viele Freunde, bis wir eine Frühgeburt hatten, da merkte ich auf einmal wieviel wert die meisten Freundschaften waren. Lieber mal nicht melden, am Ende muss man sich noch mit unangenehmen Themen wie einem Kind in Lebensgefahr abgeben. Oder eben mal öfter als sonst die heimische Komfortzone verlassen um für den Freund da zu sein.

Ich will gar keine "netten Leute" kennenlernen und mit denen meine Zeit verschwenden, ich bin auch tendenziell lieber für mich, deswegen verbringe ich Zeit nur mit echten Freunden und nicht mit netten Leuten die im Zweifel dann doch nur sich selbst am nächsten sind.

Und Freundschaft heißt für mich auch immer Kompromisse eingehen. Eben vielleicht nicht alle 3 Wochen treffen sondern alle 2. Nur sein eigenes Ding durchziehen ohne Kompromisse ist für mich keine Freundschaft sondern eben nur Bekanntschaft.