Ich habe jetzt schon öfter gelesen, das einige ziemlich starke und auch schmerzhafte Blutungen haben, und die auch schon ewig lang versuchen schwanger zu werden, es kann durchaus sein das es sich dabei um Endometriose handelt: das sind versprengte Fragmente der Gebärmutterschleimhaut die sich an Darm, Eierstöcke,Blase usw. festsetzen und sich jeden Zyklus mit Blut füllen und dadurch Druck ausüben, sie Bluten ab und hinterlassen vernarbtes Gewebe, das führt eigentlich zu unerfülltem Kinderwunsch, 40% der Frauen die das haben sind ungewollt Kinderlos, das ist eine erschreckende Zahl. Ich will euch auf keinen Fall Angst machen, aber man sollte doch mal seinen FA darauf ansprechen, leider kann das nur durch eine bauchspiegelung erkannt werden, aber je früher man es weiß, je früher kann man über Künstliche Befruchtung usw. nachdenken denn auf normalen Weg wird man dann nur sehr selten schwanger. Ich hoffe ich habe niemanden erschreckt, aber vielleicht ist das ja ein Grund wieso manche schon soo lange üben.
LG Dani
Endometriose ausgeschlossen?
Hallo...
ich unterschreibe soweit alles, bis auf ....
"...denn auf normalen Weg wird man dann nur sehr selten schwanger."
Weiß es aus eigener Erfahrung und bin aufgrund langjähriger Endokarriere mit vielen Betroffenen in Kontakt, das dies nicht so pauschal gesagt werden darf.
Endo erschwert unter Umständen das ss-werden, macht es aber nicht unmöglich oder gar seltener...
Therapiert und behandelt können selbst Betroffene mit Endometriose Grad III und aufwärts ohne KIWU-Behandlung ss werden.
Da spielen sehr viele Faktoren noch mit hinein...
LG und alles Gute Yvonne
Hallo Yvonne,
find ich gut, dass du als Betroffene das hinzufügen kannst
Wollte nur sagen, dass ich glaube, dass Dani genau das meint: Man soll sich therapieren und behandeln lassen, damit man Kinder bekommt. Also nicht einfach nur abwarten und hoffen. Ich weiß nicht, wie die Behandlung aussieht, aber machen das nicht meistens die Kinderwunsch-Spezis?
Macht man das eigentlich ein Leben lang, oder hört die Behandlung nach der KiWu-Zeit wieder auf?
LG,
M.
Hallo...
auch das kann man nicht pauschal sagen...
Ich hab zum Beispiel trotz starker Endo (Grad III-IV) nur 1x Hormontherapie zur Austrocknung der Endoherde (künstliche Wechseljahre) und anschließende OP über mich ergehen lassen. Danach war ich es einfach leid... Dieser Hormoneingriff war nicht ohne und ich würds nie wieder tun...
Danach hab ich alles weitere verweigert... Nur noch gegen die immer stärker werdenden Schmerzen gekämpft, als die Endo wieder aktiv war...
Die SS hat dann zwar noch 3 Jahre auf sich warten lassen, aber immerhin überhaupt auf absolut natürlichem Weg ss geworden... Etwas das mein FA immer negiert und für unmöglich gehalten hat...
Die Behandlung lief über meinen FA und eine auf Endo spezialisierte Klinik, in die ich zur OP ging. In Kiwu-Behandlung war ich nie... Kann man machen, aber Endo können auch erfahrene FA therapieren/ behandeln.
Da Endo hormonell gesteuert ist, muss Frau sich damit bis zu den Wechseljahren rumschlagen...
LG Yvonne