Psychisch krank und Schwangerschaft?

Ich wollte mal wissen wie das bei euch ist. Laut meines Psychiaters leide ich unter Postraumatische Belastungs Störung.
Jetzt wollen mein Freund und ich Nachwuchs. Jetzt hört man ja überall, "was das schaffst du nie, du kannst mit dir ja kaum umgehen und dann ein Kind?"

Was denkt ihr darüber?
Wer von euch hat Erfahrung damit und wie geht ihr damit um?
#hasi

Eure 0105 fg

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Huhu,

wie äußert sich das denn bei dir?

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Meinst du die Krankheit?

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ja....ich mein wie kommen denn deine Freunde darauf? Bist du medikamentös eingestellt?

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hallo,
ich denke wie folgt darüber.
ein kind braucht stabilität und klare linien. ich denke wenn man mit seinem eigenem leben derzeit überfordert ist sollte man evtl. seinen derzeitigen kiwu noch mals überdenken.. d.h. nicht abhacken sondern verschieben bis man mit sich uns seinem umfeld besser klar kommt. WEIL ein kind kostet sehr viel kraft, geduld und energie und wenn man das alles schon nicht für sich selbst hat kann man das auch nicht weitergeben! wenn man in so einer situation ein kind bekommt meine ich haben beide verloren - mutter und kind! und der druck wird dann von aussen noch schlimmer! z.b. ich habs doch gesagt- das schaffst du nie!!:-( und dann wird es erst richtig hart!!

muss man sich diesen stress noch zusätzlich antun??

lg bunny007

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@bunny007 danke für deinen Beitrag er hat mich nachdenklich gestimmt.

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Hallo,

ich kann mich dem nur anschließen.

Wenn das Kind einmal da ist, dann ist dein kompletter Tagesablauf durcheinander. Jetzt steht das Kind an erster Stelle. Gerade die ersten Wochen.

Ich selbst, bin eigentlich psychisch stabil, hatte in den ersten Wochen richtig zusammenbrüche, weil mein Kleiner Sohn nur geschrien hatte, Tags wie nachts. Nur wenn er ermüdet eingeschlafen war hatte ich mal Ruhe. Dann musste aber auch der Haushalt auch noch erledigt werden. Und wenn man nur Dauermüde ist, dann ist man halt etwas angespannt und das wiederrum überträgt sich aufs Kind. War nicht so einfach die erste Zeit. Vor allem als Erstlingsmama.

Mein Sohn war noch von der Geburt traumatisiert und hatte Blockaden. Waren mit ihm in Behandlung. Es geht echt schon an die Substanz.

Hatte mir das Leben mit Baby auch anders vorgestellt, muss ich heute gestehen. Bei uns dauerte es fast 2 Monate bis sich alles eingerenkt hat und nun ist er der liebste Schatz.

Natürlich kannst du GLück haben, dass dein Kind kaum weint und zufrieden ist. Aber es ist doch schon eine Umstellung im eigenen Leben.

Wollte dir jetzt keine Angst machen, aber ich wollte dir auch mal aufzeigen, dass es sehr anstrengend sein kann, ein kleines Würmchen zu haben. Das habe ich auch unterschätzt.

Und ich denke mal, wenn man dann noch psychisch instabil ist, ist es sehr schwierig die Ruhe zu bewahren.

Vielleicht bekommst du ja auch Unterstützung seitens deiner Familie.

LG sunrise

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Hallo!

Ich habe schon Leute erlebt, denen es vor der SS richtig mies ging, also psychisch und die es aber alles super hinbekommen haben und denen es auch mit ihrer verantwortungsvollen Elternrolle blendend geht.

Das musst du für dich entscheiden, ob du so weit stabil bist, dass du dir diese Aufgabe zutraust. Und ich denke, das hägt auch sehr davo ab, wie sich die Erkrankug bei dir äußert

Lg Colli