Hallo Mädels.
Ich bin erst im 2 ÜZ und habe letzten Monat meine Mens schon an ES+10 bekommen.
Allerdings war die Blutung ganz wenig und auch nicht so lange wie sonst udn ich hatte keine Unterleibschmerzen.
Könnten das Anzeichen einer Gelbkörperschwäche sein?
Spielt die Temperatur auch eine Rolle oder ist sie ganz normal bei einer Gelbkörperschwäche und der ES?
Vielleicht könnt ihr mir ja weiter Helfen?
Liebe Grüsse Sarah
http://www.urbia.de/services/zykluskalender/view?sheet_id=458187&user_id=542383
Symptome einer Gelbkörperschwäche?
Hallo!
Also, wenn die Regelblutung vor ES+12 kommt kann das ganz gut eine GKS sein, aber das kann auch sein, wenn sich dein Körper noch an die Umstellung von der Pille auf keine Verhütung einstellt.
Kommt drauf an, wie du vorher verhütet hast und ob sich dein Zyklus gerade noch einpendelt.
wenn nicht, würde ich das mal beim FA besprechen und eine Hormonkontrolle machen lassen.
Wobei hier wieder die Frage ist, ob dein FA sich nach 2 ÜZ schon dazu bereit erklärt, oder er sagt, noch 1 Jahr warten!
LG
PS: Ich hab diesen Monat wegen dem Wechsel in die Kiwu alles Tabl. absetzen müssen und hatte 1. nen späten ES erst an ZT 17/18 und meine Mens ist auch schon heute gekommen, an ZT 28. Mein FA hatte bei mir unter anderem damals auch eine GKS festgestellt. Mal gespannt, was die in der Kiwu empfehlen.
Hallo.
Vielen Dank für deine Antwort.
Also mein Faruenarzt sagte,dass er mir dann zweimal im nächsten Zyklus Blut abnimmt,(wenn ich nicht schwanger geworden bin) um das zu testen.
Ich hoffe einfach mal,dass es an der Umstellung liegt.
Ich habe mit der Pille verhütet.
Weisst du denn,ob so eine Schwäche plötzlich auftreten kann,denn ich habe ja schon ein Kind?
Und ob die Tempi dann evt niedriger ist oder so?
Liebe Grüsse Sarah
Hey!
Also es sind auch schon Frauen mit GKS, die nicht behandelt wurden, schwanger geworden. Ich denke, das hängt von der Ausprägung ab, wie stark die GKS ist und die kann sich auch verändern. Aber wie gesagt, das kann auch bei dir an der Pilleabsetzung liegen. Wenn dein Doc schonmal kontrolliert, ist ja alles supi, vielleicht ist es auch was anderes!
Hier mal ein Auszug aus dem Internet!
Gelbkörperschwäche
Die Gelbkörperschwäche (Lutealinsuffizienz) ist selten und wird bei in weniger als 5% aller Fälle von weiblicher Sterilität festgestellt.
Was ist die Gelbkörperschwäche (Lutealinsuffizienz)?
Das Gelbkörperhormon Progesteron ist für die Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung des befruchteten Eis verantwortlich und zur Erhaltung der Schwangerschaft wichtig. Wird zu wenig Gelbkörperhormon gebildet, kann es zu Problemen bei der Einnistung der befruchteten Eizelle kommen.
Die Lutealinsuffizienz wird festgestellt, wenn das Endometrium sich nicht normal entwickelt - wahrscheinlich wegen eines Mangels an Progesteron. Dadurch ist die Gebärmutter nicht ausreichend auf die eventuelle Einnistung einer befruchteten Eizelle vorbereitet, was eine erhöhte Fehlgeburtenrate zur Folge hat.
Unter Umständen kann eine Gelbkörperschwäche auch die Ursache eines frühen Abortes sein.
Symptome
Deutliche klinische Zeichen, wie Zyklusstörungen, finden sich bei einer Gelbkörperschwäche selten. Eine Gelbkörperschwäche kann vorliegen bei:
Frauen mit normalen und regelmäßigen Zyklen, bei denen alle anderen Unfruchtbarkeitsuntersuchungen ohne Befund sind (normales Spermiogramm, Eileiter durchgängig).
Frauen, die eine verkürzte zweite Zyklushälfte haben - bei denen in der Basaltemperaturkurve die zweite Zyklushälfte kürzer ist als 12-16 Tage ist.
Frauen, die mehrere frühe Sponatanaborte hatten.
Diagnose
Eine Hormonuntersuchung (auf Progesteron) im Blut zeigt 7-10 Tage nach dem Eisprung oft einen niedrigen Progesteronwert.
Eine Biopsie des Endometriums zeigt, dass das Endometrium nicht entsprechend ausgebildet ist.
Siehe auch Hormone im Blut
Therapie
Die Gelbkörperschwäche kann die Folge einer unzureichenden Follikelreifung sein, denn aus dem Eibläschen entsteht nach dem Eisprung ja der Gelbkörper.
Eine Therapie mit Clomifen kann die Follikelreifung verbessern, die Qualität des Gelbkörpers verbessern und zu erhöhtem Progesteronspiegel führen.
Als Behandlung kann unter Umständen eine Unterstützung der Follikelreifung durch die Gabe von Progesteron in der zweiten Zyklushälfte nach dem Eisprung angezeigt sein. Die Progesterontherapie kann die zweite Zyklushälfte verlängern und zu einer Verzögerung der Menstruation führen - auch ohne Schwangerschaft. Deswegen geben viele Ärzte eher Clomifen als Progesteron zur Therapie der Gelbkörperschwäche.
Einige Ärzte verordnen bei Gelbkörperschwäche das pflanzliche Mittel Mönchspfeffer. Wissenschaftlich gesehen ist aber nicht bewiesen, dass Mönchspfeffer bei Lutealinsuffizienz erfolgreich ist oder dass es einen positiven Einfluss auf das Gelbkörperhormon oder den Eisprung hat.