Hey, ich brauche mal eure moraliche Meinung.
Ich arbeite in einem Finanzunternehmen als Schwangerschaftsvertretung und möchte aber auch selbst schwanger werden. nun üben wir ja schon 7 Monate und es klappt nicht. naja, von daher wird es bestimmt auch noch ne weile dauern. aber wie findet ihr das, wenn ich jetzt schwanger werden sollte? wie sieht das denn rechtlich aus? wird sich mein chef "verarscht" fühlen? arbeite auch erst seit November dort ....
Bin auf eure meinung gespannt!
Schwanger als Schwangerschaftsvertretung???
liebe ankat
deutschland braucht kinder - dringend.
nun frauen können ss werden dass weiss mann, . auch wenn man sie als ss vertretung einstellt.
üb weiter du weisst nicht wie lange es dauert.
ich habe 2 jahre sogar mehr geübt. im spet durch bs diganose beids. eilleitverschluss.
habe letzte woche eine neue arbeit angefangen allerdings auch befristet auf ein jahr.
so durch die bs wurde wohl was gelöst und nun bin ich ss und werde etwas früher gehen als geplant.
so ist das ich hab kein schlechtes gewissen und freu mich.
mach dir keinen hals um andere.
lg ich wünsch dir von herzen dass es bald klappt
lg makaluu
Hi ankat!
Ich seh das genauso wie makaluu.
Kümmer Dich nich so sehr um Deinen Arbeitgeber. Haben auch lange üben müssen und hatten dann sogar ne künstliche Befruchtung. Seit der 8. SSW bin ich krankgeschrieben, weil anfangs nicht alles glatt lief.
Hab mir vorher den A... aufgerissen für die Arbeit und nun wird es in keinster Weise gedankt!
Ich glaub manchmal die Hauptdevise für deutsche Arbeitgeber lautet: Schwangere kann ich nicht gebrauchen, jeder ist ersetzbar!
Also behalts für Dich, aber übt kräftig weiter! Viel Erfolg!
LG, Sille mit Zwillis 31. SSW
Hallo ankat78!
Auch meine Stelle ist eine "Elternzeit-Vertretung", ursprünglich für ein Jahr, dann doch auf drei Jahre verlängert. Wir haben bereits für unser Wunsch- "geübt", als ich den Job angenommen habe. Hätte also durchaus sein können, dass ich unserem Chef (haben den gleichen AG) schon nach wenigen Wochen/Monaten hätte sagen müssen, dass ich demnächst erstmal nicht mehr zur Verfügung stehe. Inzwischen arbeite ich seit 1,5 Jahren in dem Bereich (allerdings schon seit fünf Jahren für die Firma, zuerst auf Honorarbasis während des Studiums) und weiss seit zwei Wochen, dass ich bin ! Für unseren Chef sicher ein ungünstiger Zeitpunkt, da er gerade erst neue KollegInnen eingestellt hat und jetzt ggf schon wieder suchen muss. Dazu kommt, dass ich einige neue Projekte mit aufgebaut bzw. angefangen habe und auf einem "Einzelkämpfer-Posten" "sitze". Ausserdem haben wir ein SEHR gutes Verhältnis zu unserem Chef, weshalb es einem dann doch nicht so "egal" ist, wie's bei der Arbeit weiter läuft. Umgekehrt wird er aber auch viel Verständnis für unsere Entscheidung haben . Die Tatsache, dass ich im pädagogischen Bereich arbeite, macht die Sache noch ein wenig ungünstiger- da ist man nicht "mal eben" austauschbar, weil viele kleine und größere Leute sich an einen gewöhnt haben und einem nach längerer Zeit endlich vertrauen .
Langer Rede kurzer Sinn : trotz allem hätten wir nie wegen der Arbeit unseren KiWu "hinten angestellt"! Vor allem, weil wir zwischenzeitlich keine guten Aussichten hatten, auf natürlichem Weg ein zu bekommen. Dass es jetzt doch noch mit relativ wenig Hilfe (=Medikamenten) geklappt hat, ist ein kleines Wunder und deshalb auch genau zum richtigen Zeitpunkt "eingetreten" !
Unsere Erfahrung zeigt also, dass man nicht um jeden Preis wegen des Jobs ein Kind "planen" sollte- wenn es dann länger dauert mit dem werden, ist die Enttäuschung umso größer und man macht sich Vorwürfe, dass man es nicht schon früher "darauf ankommen lassen hat".
Also: viel beim werden & lieben Gruß !
Kathrin & (8. SSW)