Hallo ihr lieben!
Mein Mann und ich hibbeln grade :)
Und dabei hat man ja viele Gedanken, und mir geht eines momentan nicht aus dem Kopf: die Arbeit!
Und zwar arbeite ich als medizinische Fachangestelle bei einer Urologie, wir sind nur zu zweit (!!!) und es ist extrem stressig. Die Praxis hat ein eigenes Labor, sodass eine immer im Labor ist und Urin untersucht und Blasenspiegelungen mit dem Artr durchführt usw und eine nur am Empfang ist, beides ist extrem anstrengend und stressig.
So, und eine Kollegin (die ich nicht kenne), ist seitdem ich dort arbeite im Beschäftigungsverbot. Nun Frage ich mich: man kann in dieser Praxis ja auch nur am Empfang arbeiten, was aber auch viel stress bedeutet (ich bin jeden Abend ziemlich im Eimer) und wir haben auch viele Überstunden. Am Empfang muss ich oft aufstehen, die Patienten in die jeweiligen Räume bzw. Kabinen bringen, da es total unübersichtlich in der Praxis ist, die Liegen und Ultraschallgeräte säubern nach jedem Patienten, Karteikarten raussuchen, d.h. oft bücken etc.
Nun habe ich angst, das es zu stressig sein wird wenn ich wirklich Schwanger bin und ich nicht mehr Arbeiten darf, ich will meine Kollegin aber auch nicht komplett alleine lassen.
Aber im Notfall müsste ich ja, denn ich will meine Schwangerschaft natürlich nicht aufs Spiel setzen..
Wie ihr seht, bin ich etwas durcheinander, jetzt wollte ich eig nur wissen, ob es hier jemanden gibt der evtl, auch in einer Urologie arbeitet oder mir überhaupt etwas dazu sagen kann?
Ich habe von vielen gehört, das sie sofort nachdem die Schwangerschaft bekannt wurde, nicht mehr arbeiten durften, gerade in der Urologie.
Beschäftigungsverbot?!
Eine meiner Bekannten arbeitet auch beim Urologen. Sie ist jetzt in der 24ten Woche und arbeitet immernoch ohne Probleme.
Auch sie hat nur eine Kollegin und mit der spricht sie sich ab und wenn mal was nicht geht übernimmt sie das. Z.b. Warenlieferungen auspacken (schwer heben usw.) oder stehende Tätigkeiten.
Ich wüsste nicht, warum man nicht weiter arbeiten dürfen sollte, solange es einem gut geht!
Lg
Nina
Hallo Nina
Ja genau das hab ich mich auch gefragt, solange es einem gut geht, kann man ja weiterarbeiten, deswegen frage ich mich warum die andere Kollegin im BV ist, da ich mitbekommen hab das sie immer viel unterwegs war usw.
Und ich meine, ich bin ja selbst am Empfang, es ist zwar stressig, aber die paar aufgaben, die man evtl nicht machen dürfte wenn man schwanger ist, können auch warten bis jemand anderes sie macht.
Ich hab aber auch oft das gefühl, das viele sich schwängern lassen um einfach nicht mehr arbeiten zu müssen...
Aber ein BV zu bekommen, ist doch auch gar nicht leicht und wird doch sorgfältig geprüft, dachte ich zumindest?!
LG
Ich glaube wie leicht man an ein BV kommt hängt sehr stark vom Arzt ab.
Ich bin Physiotherapeutin und als eine Kollegin schwanger war, hatte sie ein BV ab der 10ten Woche.
Während der Schwangerschaft war sie 3x im Urlaub (Flugreise unter anderem in die USA) und hat mit ihrem Mann das neu gekaufte Haus renoviert.
Sooo schlecht kann es ihr also nicht gegangen sein...sie hatte wohl einfach Glück!
Eine andere Kollegin hat in ihrer Schwangerschaft bis zur 36 Woche gearbeitet, es ging ihr gut und der Kleine kam kerngesund auf die Welt.
Ich glaube, am Ende muss man einfach auf seinen Bauch hören und das Baby geht immer vor. Egal wie blöd dann die Kollegen auf der Arbeit dastehen.
Hallooo.. du ich habe das selbe problem.. ich arbeite bein hausarzt und natùhrlich stress pur.. ich habe schon eine fehlgeburt hinter mir (12ssw) und mòchte daa natùhrlich nicht nochmal.. ich werde wenn ich positiv teste:P sofort zum frauenarzt gehen eine bestätigung holen und dann aufdie krankenkasse dann zu mein chef...
Oh mein Beileid.
Nach einer FG kann ich das verstehen, ich glaube dann würde ich auch lieber zuhause bleiben, egal was andere sagen
Genau so sehe ich das auch.. ich gehe auf so ein risiko nicht mehr ein.. ich werde die zeit nach der fehlgeburt nie vergessen das war das schlimmste was mir bis jetzt passiert ist..arzthelferin ist echt ein stressiges beruf.. also zumindest bei uns ist es stress pur..
Ich war alleine in der praxis 6 wochen.. 2 kollegen sind wegen krankheit auagefallen.. ich hab mich so verrùckt gemacht und hab den laden geschmiesen.. obwohl blutabnehnen verboten ist mùsste ich es tun.. weil ja niemand da war.. ich mach das aufkeinfall mehr..
6 Wochen alleine?!
Ach du Sch....
Und dein Chef hat dir nicht geholfen? ALso bei uns ist es momentan so, wenn viel zu tun ist und keiner Zeit für die Blutentnahme hat, macht er es selbst, zwar immer mit nem KOmmentar "hat Ihnen noch keiner Blut abgenommen? Na dann mach ich es halt selbst", aber er sagt selbst das es nicht schlimm ist wenn wir keine Zeit haben.
Also ich an deiner stelle würde dann auch sofort sagen das du so nicht weiter arbeiten möchtest, wenn du schwanger bist...
Ich hoffe für dich mit :)
Ja wirklich 6 wochen alleine.. nur denn montag kam die chefin mit rein.. die hat aber nur telefon bedient.. hatte eigentlich wenn sie da war doppelt arbeit :D hihi..
Nein blutabnahme macht er sehr selten die mùssen wir machen.. bzw damals ich..
Ich wùnsch dir auch viel glùck beim hippeln und rumbasteln wir sind auch dabei hihi.. bin heute bei es11 aber der test heute morgen war negativ.... wie weit bist du?
Hallo,
also wegen Stress wird Dir sicher kein FA ein BV geben. Und Dein AG ist verpflichtet Dir einen Arbeitsplatz nach dem Mutterschutzgesetz zur Verfügung zu stellen. Wie eben am Empfang zu arbeiten, ohne Blutentnahmen etc. Kann er das nicht gewährleisten, muss er Dir ein BV ausstellen. Vielleicht hat Deine Kollegin ja das BV vom FA bekommen, weil die Gefahr für sie oder das Ungeborene besteht.
Ich selbst bin Krankenschwester auf einer chirurgischen Station. Und bei uns stellt kein Betriebsarzt ein BV aus. Man macht eben nur die Arbeiten die erlaubt sind.
Ich hatte ein BV von meinem FA erhalten aber aus anderen Gründen. Ging trotzdem schief.
Jetzt habe ich einen neuen FA und bin gespannt wie der das handhaben wird.
Sollte ich kein BV erhalten, arbeite ich weiter und überlasse die Tätigkeiten die ich nicht machen darf, meinen Kollegen.
LG