Einige Fragen zur Gebärmutterspiegelung. Wieso, wann, wie lang danach pausieren...

Guten Morgen ihr lieben

Ich bräuchte mal ein paar Anregungen zum Thema Gebärmutter Spiegelung, die bestimmt einige schon gemacht haben.

Wenn ihr eine gemacht habt, wieso?

Wenn was bei der Spiegelung gefunden wurde, wurde es vorher auf den us gesehen?

(Meine gyn macht immer sehr intensiven vaginalen us und sowohl sie als auch eine Ärztin in der kiwu meinte das man Verwachsungen etc sehen würde aufm us wenn da welche wären)

Was wurde gemacht? Wird eine Eileiter Spülung immer gemacht? Wird nur die Gebärmutter gespiegelt? Oder auch der Bauchraum?

Hattet ihr danach schmerzen/blutungen? Wenn ja wie lange?

Und an welchem zt wurde es gemacht und wie lange musstet ihr pausieren? Nur den spiegelungszyklus oder länger oder garnicht?

Liebe Grüße

Leila mir 4 Sternchen fest im Herzen

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Ich habe eine Baichspiegelung im November machen lassen(Verdacht auf endometriose da starke Schmerzen wärend der Menstruation). Gebärmutter wurde gleich mit gespiegelt da sie da sowieso sind und Eileiter wurden durch gespühlt. Mein FA meinte meine Gebärmutter hätte nicht die richtige Form!

Gebärmutter ist alles gute leitet durchgängig nur zwei kleine Herden (endometriose die entfernt wurden)

Danach hat man erstmal schmerzen und es geht einem Scheisse von der Vollnarkose also mir zumindestens ich vertrag das einfach nicht...

Die Ärztin im KH sagt wir sollen nächsten Zyklus nicht üben ich solle es aber mit meine GYn besprechen weil sie eine Herde raus geschnitten hatte um es ins Labor zu schicken.. Wir haben es trozdem gemacht bin aber nicht SS geworden...
Sex hatten wir nach 2wochen oder 1 und halb

Lg

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Hi

Hatte im November eine ambulante Gebärmutter und Bauchspiegelung bei der auch die Durchgängigkeit der Eilleiter geprüft wurde.

Bei mir wurde ein Septum bzw ein uterus bicornis und evt Endomitriose vermutet. Ersteres lässt sich nicht per Ultraschall unterscheiden.

Hauptgrund war bzw ist der unerfüllte Kinderwunsch seit August 2014.

Stattgefunden hat das alles an zt 14 (meine Eisprunge kommen aber meistens eh erst später..) und der Zyklus war dann insgesamt 26 Tage lang, also stark verkürzt für meine Verhältnisse. Sex hatte ich dann erst wieder im nächsten, aber das war wegen meiner Beschwerden.

Die OP erfolgt unter Vollnarkose, für die Bauchspiegelung 2 kleine Schnitte am Bauchnabel und an der Leiste gemacht.

Das ganze hat laut OP Bericht 51min gedauert. War hinterher etwas benommen, direkt schlecht ging es mir aber nicht. Gegen die Schmerzen gab es noch unter Narkose ein Zäpfchen und anschließend eine Infusion.

Nach 3 Stunden Ruhezeit durfte mein Freund mich abholen.

Bücken und sitzen ging fast gar nicht und mir tat die Schulter weh (Nebenwirkungen von dem eingeleiteten Gas). Aber ansonsten ging es. Hatte eine leichte Blutung, die aber am nächsten Tag schon wieder vorbei war.

War dann trotzdem 2 statt nur 1 Woche krank geschrieben, weil ich nachwievor nur unter Schmerzen sitzen konnte. (eher von den kleinen Schnitten her)

Festgestellt wurde im übrigen, dass ich einen uterus bicornis habe und die Eilleiter durchgängig sind.

Grüße

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Hallo,

Also ich hatte im Dezember 2014 eine Gebärmutterspiegelung wegen unerfülltem Kiwu. Wir haben da schon 2 Jahre versucht und nichts ist passiert, außer verschiedene Krankenhausaufenthalte wegen Zysten von über 15 cm Durchmesser usw. Und damit ich Clomifen einnehmen konnte, wollte meine FÄ überprüfen lassen, ob die Eileiter durchlässig sind.

Dabei wurde ein großes Septum entfernt, eine Eileiter durchlässigkeitsprüfung und entfernen von Endoherden gemacht. Ich sollte in dem Zyklus die Pille nehmen, da eine Ss ausgeschlossen sein sollte. Es kann sich ja auch mal was verschieben. Dann sollten wir einen Monat Pause machen, auch keinen sex wegen Infektionsgefahr. Dann habe ich Clomifen genommen und bin auch direkt ss geworden, leider eine FG. Jetzt bin ich in der 17. ssw nach dem 5. Clomizyklus.

Gruß

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Danke für deine Antwort

Bestand vorher schon Verdacht? Oder wurden die Herde erst bei der Spiegelung gesehen?

Hattest du vorher unregelmäßige oder keine Eisprünge oder wieso hast du dann clomifen bekommen?

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Bei mir wurde 2010 schon Endometriose diagnostiziert.

Ich hatte eigentlich nie einen Eisprung, und wenn ein Follikel herangereift ist, endete das meist in einer überdimensionale Zyste. Darum habe ich dann mit clomi angefangen. Und wie gesagt, es hat zwei mal geklappt, wobei ein Versuch in einer FG endete.

Gruß

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Huhu!

Bei mir wurde Ende November eine Bauchspiegelung mit Gebärmutterspiegelung und Überprüfung der Eileiter gemacht. Es wurden Endometrioseherde entdeckt und auch direkt entfernt.
Hab die Narkose fantastisch vertragen und durfte nach drei Stunden zur Überwachung auf der Station auch wieder nach Hause.

Mir wurde gesagt, ich soll drei Wochen nicht in die Wanne und in die Sauna, wegen der Schnitte und wir sollten auch drei Wochen auf Gv verzichten, um Infektionen zu vermeiden.

Ich persönlich hatte danach aber auch noch lange starke Schmerzen, da wäre an Sex gar nicht zu denken gewesen ( ich war insgesamt drei Wochen krank geschrieben).

Pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen konnten wir dann wieder starten, bislang erfolglos, aber wir sind motiviert. ;-)

Dir wünsche ich alles Gute!

Liebe Grüße!

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Danke für deine Antwort

Bestand vorher der Verdacht auf endomitrose? Bzw wurde auf dem Ultraschall was gesehen?

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Huhu,

Ich hatte vorher schon seit drei Monaten starke Schmerzen im Unterleib,nicht nur während der Periode, sondern den ganzen Zyklus über und immer an wechselnden Stellen. Auf dem Ultraschall konnte meine Frauenärztin nichts erkennen, meinte aber,dass es auf keinen Fall nichts sein kann und riet mir dann zur Bauch-/Gebärmutterspiegelung mit gleichzeitiger Prüfung der Durchlässigkeit der Eileiter, nach dem Motto, wenn ich eh einmal unter Vollnarkose bin,kann ich das direkt mitmachen lassen, weil wir ja auch schon seit längerem üben.

Dabei erwähnte sie schon, dass es eventuell eine Endometriose sein könnte, man das aber wohl erst bei der konkreten Bauchspiegelung sehen könnte.

Sie wollte auf diesem Weg auch mögliche Tumore ausschließen, da ich familiär in dem Bereich leider vorbelastet bin und ich zu dem Zeitpunkt der Untersuchungen wohl auch nicht so berauschende Blutwerte hatte ( das lag dann aber doch nur an einem Infekt.)

Letztlich bin ich sehr froh, dass es gemacht wurde.

Nach dem Eingriff ging es mir erst nicht so bombig,aber jetzt ist alles gut und ich bin schmerzfrei.

Es tut auch psychisch total gut,zu wissen, dass da wirklich was war und das möglicherweise der einzige Grund war,warum es bei uns noch nicht geklappt hat, bzw. dass dem "Projekt Baby" jetzt eigentlich nichts mehr im Weg steht. ????

Liebe Grüße!

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