Kinderwunsch, abnehmen, Sport?

Hallo ihr Lieben,
ich habe einige Fragen...

Ich habe seit 1 1/2 Jahren Kinderwunsch, aber ich fühle mich momentan gar nicht wohl und möchte etwas abnehmen.
Möchte mit dem Sport anfangen, aber ist das gut? Denn ich habe gelesen, wenn man kein Sport gewohnt ist, ist Sport in der Schwangerschaft nicht gut. Ich weiß ich bin nicht schwanger, aber ich würde mit dem Sport bei null anfangen, also ich bin nichts gewohnt.

Ich hatte vorgestern meinen Eisprung, bin somit jetzt in der Einnistungszeit. Und wenn ich jetzt mit dem Sport (joggen oder fitnessjumping) anfange, würde ich mich überanstrengen, hätte es dann schlechte Auswirkung auf die Einnistung? Sollte ich lieber abwarten? Oder kann man bedenkenlos anfangen?
Ich bin nicht Übergewichtig, ich fühle mich nur einfach nicht ganz wohl...

Würde mich über Meinungen und Antworten freuen! Danke schonmal :)

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Ich glaube Sport ist für jeden wichtig sowie eine Gesunde und ausgewogene Ernährung. Damit kann man bestimmt nichts falsch machen. Würde sogar das Gegenteil behaupten, dass es dadurch evtl. mal klappt.
Und ich glaube mit " wenn man kein Sport gewohnt ist, ist Sport in der Schwangerschaft nicht gut" ist eher gemeint wenn man z. B. im 4-5 Monaten ist, oder bzw. wenn man von der Schwangerschaft erfährt. Ich glaube wenn es sich nicht einnistet, dann ist der Sport nicht daran Schuld.

Ansonsten schiebt man den Sport wieder vor sich her..

Wünsche Dir alles Gute:-D

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Danke dir, das ist beruhigend...
Naja geklappt hatte es eigentlich schon zweimal, habe es bei beiden male verloren, sehr wahrscheinlich dadurch, weil ich an Faktor-5 Mutation leide... Aber ich gebe nicht auf :)

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Alle Daumen sind gedrückt :-)

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Ich stimme Thalipoo zu.

Habe auch grad etwas zu viel auf den Rippen (10 Kilo wären schön, 13 ideal für mein Wohlbefinden und meine Füße) und werde nun mehr zu Fuß unterwegs sein inkl 1-2 Stündchen Spaziergang mehrfach die Woche und 2-3x anderthalb bis zwei Stunden Fitti die Woche.

Kraftübungen schränke ich aber ein ab dem Moment, in dem ich positiv testen darf.

LG
Meeze

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Ernährung ist auch wichtig. Ich esse zu viel. Dieselben Mengen wie mein Freund, und der arbeitet handwerklich. Früher habe ich nicht genascht, seit ihm schon. Wobei er sich hauptsächlich von Süßkram zu ernähren scheint, wenn ich nicht rechtzeitig hinsehe.

Also Mengen reduzieren. Zumindest kochen wir meistens frisch. TK kommt seltenst auf den Tisch oder in den Ofen. Sahne vertragen wir nicht gut. Usw. Aber ich esse einfach zu viel. Und selbst wenn ich schwanger sein werde, ist der zusätzliche Energiebedarf für das Kind nicht höher als etwa eine Scheibe Brot. Das vergessen so viele.

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Danke für deine Antwort :)
Dann kann ich ja beruhig los legen, mit meiner Ernährung wird es schwer, da ich nicht alles esse, aber mit Sport wird es klappen, habe ich schonmal ;)

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Also Sport kann absolut nicht schaden im Gegenteil.
Ich war auch totaler Anfänger,bin absolut kein Sport Mensch aber habe dem ganzen kiwu nicht mehr ausgehalten und habe dann Sport angefangen mit ernahrungsumstellung.nach 5Wochen war ich schwanger.
Die Ernährung ist momentan nicht immer gesund bei mir und auch der Sport ist gerade nix für mich wegen Übelkeit Schwindel und herzrasen.aber sobald mein Körper wieder normal ist und die hormonumstellung verkraftet hat,möchte ich wieder etwas Sport machen.also so zwei mal die Woche je eine halbe std.bisschen Fahrrad fahren und crosstrainer soll fördernd für die Geburt später sein.

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Das hört sich doch super an :)
Herzlichen glückwunsch!
Darf ich fragen, was an Sport du gemacht hast?

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In den 5Wochen bevor ich schwanger wurde bin ich dienstags,donnerstags und samstags für 1-1 1/2std zum Fitness.habe erst mindestens 20Minuten Laufband,Fahrrad Ufer crosstrainer gemacht danach bauch Muskeln und bisschen Brust und arme am Gerät und danach nochmal 15Minuten Ausdauer,also wieder Fahrrad oder ähnliches.zusätzlich noch ruckenreha montags.
Seit ich wusste das ich schwanger bin habe ich alles normal weiter gemacht bis auch den bauch,obwohl mein fa sagte das ich das solange der bauch noch nicht dick ist das machen kann. Mir gab es aber kein gutes Gewissen.
Naja und seit der 6.ssw kann ich gar nix mehr machen.
Die Trainerin sagte,man könne alles soweit machen bis auf bauch und alles wo man hüpft also zum Beispiel joggen.

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Ich hab am Donnerstag auch wieder nach 6 Monaten mit Fitness angefangen. Ich drehe meine 3 Runden am Milon Zirkel und hinterher gehe ich noch auf den Crosstrainer. Gestern war ich 55 Min. auf dem Crosstrainer. 10 Min. aufwärmen und nach den Geräten noch mal 45 Min.

Ich bin mir auch unsicher, ob es wegen der Einnistung so gut ist. Ich lasse zumindest das Bauchgerät weg. Aber ich denke alles andere schadet bestimmt nicht. Ich kann jetzt ja nicht ewig darauf warten, oohhhh ich könnte ja schwanger werden. Dann wird das nie was mit dem Sport ....

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Ja genau so denke ich auch ;)
Ich war gestern Joggen, ich werde erst langsam anfangen, damit ich gut reinkomme... Und dann zuhause paar Kniebeugen und Liegestützen und eigentlich Situps, aber die lasse ich erstmal weg...

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Also ich glaube auch das damit eher gemeint ist, dass du dich nicht völlig überanstrengen sollst. Wenn du vorher die absolute Couchpotato warst und dann plötzlich jeden Tag duch die Wälder rennst ist das natürlich nicht so toll. Aber eine angemessene Menge Spot finde ich sogar absolut wichtig. Fahrrad fahren finde ich eigentlich eine sehr gute Möglichkeit. Das ist nicht zu anstrengend bzw. nur so anstrengend wie mans sich macht ;) und macht mit persönlich mehr Spaß als zum Beispiel Joggen. Natürlich solltest du dir dann hochschwanger überlegen ob es dann nicht eher einschränkst ^^ Eine gute Freundin ist dann irgendwann auf das Trimm dich Rad umgestiegen. Das ist finde ich eine gute Lösung wenn dir irgendwann das Risiko auf der Straße zu groß wird.
Ich finde es zum Beispiel auch eine gute Idee, einfach mehr mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Übrigens geht es mittlerweile sogar, dass du von der Arbeit ein Dienstrad anstelle eines Dienstwagens bekommen kannst. Gibt immer mehr Seiten die sowas anbieten: https://www.leasing-ebike.de/
Das setzt natürlich vorraus, dass du nicht jeden Tag 100Km pendeln musst ;)
Aber ich denke das so etwas auf keinen Fall zu viel ist wenn du einfach auf deinen Körper hörst :)