Kinderwunsch und Arbeit muss das los werden

Mir geht es ähnlich...
Ich arbeite seit 6 Jahren beim gleichen Arbeitgeber und muss auch oft länger oder ständig für andere arbeiten und einspringen...
Ich hab es aber nicht weiter an mich ran gelassen und trotzdem privat und Beruf getrennt... es war nicht immer einfach weil wir auch eine Tochter haben die in zwei Wochen 4 Jahre wird...
ich mache mehr Arbeit und lass mich danach am arsch lecken...
erst recht weil ich jetzt in der 5 Woche schwanger bin...
würde aber die Arbeit nicht wechseln sondern das Gespräch suchen und ganz klar Grenzen setzen...
versuche dich nach der Arbeit zu entspannen... drücke dir die Daumen

Hallo,
Ich war vor eineinhalb Jahren in einer ähnlichen Situation. Hatte 6 Jahre den gleichen AG, dann sind aber immer mehr Kollegen gegangen, es ist immer mehr Arbeit dazu gekommen usw. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir auch schon den Kinderwunsch aber noch nicht so stark.
Am Ende hab ich alles auf eine Karte gesetzt, mir was neues gesucht. Ich könnte mich sogar zwischen zwei Angeboten entscheiden (in der Pflege ) und ich muss sagen hab mich für den befristeten Vertrag entschieden weil mir da das Team besser gefallen hat. Nach einem Jahr konnte ich meinen Festvertrag unterschreiben, die Pille hab ich schon ein paar Monate vorher abgesetzt aber bisher bin ich noch nicht schwanger. Das dauert eh oft Monate. Von daher.... ich bereue es auf keinen Fall. Am Ende muss ich sagen geht es mir gesundheitlich wesentlich besser weil ich kein Schicht mehr machen muss und ich hab mehr Zeit (abends und am Wochenende) mit meinem Mann und damit auch mehr Zeit zum herzeln 😊😉

Also bevor du dich quälst. Ich hab es definitiv nicht bereut. Und wenn du zumindest ne Aussicht auf den Festvertrag hast reicht das ja schonmal.

Mir geht es ähnlich weil ich nen neuen Vorgesetzten bekommen habe 😐
Nun ja, ich gehe mit der Einstellung zur Arbeit „wenn ich in Mutterschutz bin ist eh alles egal“ das entspannt mich enorm. Klar gehe ich dann noch in Elternteil und danach auch wieder Teilzeit dort arbeiten aber bis dahin vergeht noch etwas Zeit und wer weiß ob dann noch alles so ist wie gehabt.

Ohhhh da kann ich ein Lied von singen 🙄
Bin seit ein paar Jahren auch in einer Zweigstelle meiner Firma .
Und bei dem Arbeitgeber schon länger .

Unbefristet, Vollzeit .

Dann bin ich krank geworden ,und war über ein Jahr raus.
In der Zeit entstand auch der kiwu. Soweit so gut.

Klar ist aber auch, dass ich kürzer treten möchte . (Resultat von der reha).so auf 24/30 Stunden .

Doch es vor der ss zu machen wäre dämlich ,weil Elterngeld flöten geht ... nicht zu wenig...
Also doch noch Vollzeit arbeiten ...

Sind nun im 6. Üz und der Druck wird größer...

Es würden ne Menge Probleme weg fallen wenn ich schwanger wäre oder reduzieren würde... so Hänger wird aber in einer blöden Warteschleife ,wo es von Monat zu Monat unerträglicher wird ! Und der drück schwanger zu werden immer größer wird 😓

Bei mir ist es sehr ähnlich. Bin nun 7 Jahre beim selben AG. Kinderwunsch ist akutell , ständig Personalmangel (Kita ) ständig wechselndes Personal.
Ich habe jetzt beschlossen zu bleiben bis ich schwanger & in Elternzeit bin , und mich dann umzusehen , Vorallem weil bei meinem jetzigen Arbeitgeber es schwierig wird auf nur noch 25/30 Stunden die Woche runter zu gehen So dass ich es schaffe mein Kind mal pünktlich von der Kita zu holen......

Hi,
Mir geht es ähnlich. Festvertrag vollzeit in der Pädagogik. Kinderwunsch besteht seit Januar 2017 allerdings wollte mein Mann erst später anfangen. Anfang letzten Jahres war es dann Katastrophal bei uns auf der Arbeit, ich dachte halbes Jahr früher nicht verhüten, wäre nicht so schlimm. Hatten aber Urlaub gebucht mit Freunden und das war meinem Mann zu heikel.
Ich war total genervt....
Jetzt seit Herbst geht's los mit hibbeln und ich geh auch zur Arbeit mit dem Gefühl "hoffentlich ist bald rum" Stelle jetzt auch einen Versetzungsantrag. Aber die festanstellung will ich halt nicht verlieren.
Aber vor Silvester sagte ich auch " ach an Silvester kann ich fahren" zu meinem Mann, bis dahin bin ich ja wohl schwanger... Hmhm... Pustekuchen.
Am Ende dauert es noch lange und ich bin nicht wirklich glücklich mit meiner Situation...
Schwere Entscheidung, die man da treffen muss. Zu mal psychischer Stress auf der Arbeit auch das Schwangerwerden beeinflusst, also eine Teufelskreis werden kann.

Huhu☺
Mir geht es gerade auch so ähnlich. Bin Erzieherin und jetzt seit 3,5 Jahren in der Kita und dort ziemlich unglücklich. Das hat einmal mit der Arbeit da zu tun, aber vor allem auch mit der Leitung. Arbeite in Berlin und wir haben jetzt ein Haus gebaut im Umland und ich muss ab sofort pendeln. Im Sommer haben wir gesagt wir versuchen es bis zum Umzug mit einem Kind. Wäre bei einer Schwangerschaft sofort im Beschäftigungsverbot. Hatte dann leider Anfang Dezember einen frühen Abgang. Hatte jetzt überlegt doch weiter im meinem Job zu bleiben und erst Mal zu pendeln bis ich schwanger bin. Aber jetzt werden Erzieher gesucht in meinem neuen Wohnort. Ich sehe das mal als Wink des Schiksals und bewerbe mich jetzt. Ich kann in meiner aktuellen Arbeit auch immer nur zum Quartalsende kündigen. Also entweder zu Ende März oder ich müsste bis Ende Juni bleiben. Und darauf habe ich kein Bock. Ich bewerbe mich jetzt zum 1.4. und setzte dann lieber erst Mal ein paar Monate aus. Ich denke wir fabgen dann im Juni ieder an. Allerdings werden bei mir unbefristete Verträge angeboten.
Aber nach dieser Entscheidung war ich sofort entspannter und ich habe nicht mehr so ein Druck verspürt. Vielleicht habe ich ja Glück uns es klappt diesen Zyklus noch. Ansonsten freue ich mich erst Mal auf die berufliche Veränderung😊