Hallo Ihr Lieben #153
ich habe mich eben erst neu hier angemeldet, und hoffe, ich habe die richtige Stelle für meine Geschichte gefunden.
Ich schreibe hier,weil ich anderen Frauen, die in einer ähnlichen Situation sind, Mut machen möchte.
Ich selbst habe Stunden damit verbracht, und in unzähligen Foren und auf Internetseiten gelesen um Antworten und Informationen zu bekommen- die ich leider von meinem FA nicht bekommen habe. Aber dazu später mehr. Ich fange einfach mal von Vorne an:
Im Januar 2017 beschlossen wir, das wir uns so langsam dem Thema Familienplanung widmen wollen. Also weg mit der Pille Voller Erwartung wurde eine App installiert (damit man auch ja nix verpasst
) und die ersten Pläne geschmiedet, wie das wohl alles werden wird. Allerdings erfolgte die erste Ernüchterung:es passierte lange Zeit erstmal gar nix. Zwar hat sich mein Zyklus erstaunlich schnell wieder eingepegelt und ich merkte, wie gut es meinem Körper ohne die künstlichen Hormone geht, aber trotzdem: es tat sich nichts. Nachdem ein Jahr verstrichen war, ging ich zu meinem FA- es wurde 2x Blut abgenommen (1x Anfang des Zyklus, 1x Ende). Bei der Auswertung dann eine gute Nachricht: alles in Ordnung. Mit einem Augenzwinkern meinte dann mein FA das dann wohl mein Mann mal zum Urologen gehen sollte.
Soweit sollte es aber nicht mehr kommenn
Kurze Zeit später: ungefähr 14 Tage nach diesem Arztbesuch stellte ich fest, dass ich 9 Tage überfällig war.
Ehrlichgesagt schob ich dann den SS-Test noch ein wenig auf- irgendwie hatte ich doch Angst davor, dass er negativ ist.
Dann aber doch: es dauerte nicht mal eine Minute, bis der Test dick und fett SCHWANGER anzeigte.
Ich konnte es nicht glauben. Wir hatten es geschafft.
Am Abend teilte ich die frohe Botschaft meinem Mann mit(er war unterwegs als ich den Test gemach habe): er freute sich wie verrückt.
Voller Freude schmiedeten wir in den nächsten Tagen also Pläne- und ich besorgte mir einen Termin beim Frauenarzt-welcher dann in der 8.SSW stattfand- vorher, so wurde mir gesagt, wäre es noch zu früh, um etwas sehen zu können.
Also die Zeit abgewartet, bis der Termin dann endlich ran war.
Beim FA angekommen, am 16.03. wurde ein Ultraschall gemacht- nachlängerem Schallen fand mein Arzt dann, was mich unfassbar froh machte: es tauchte der Umriss unseres zukünftigen Babys auf. Noch nie war ich so froh und war weiterhin voller Hoffnung.
Mein nächster Termin war dann am 09.04.-dort sollte dann auch der Mutterpass ausgestellt werden.
Zu Schwangerschafts- Symptomen kann ich nur sagen, dass entweder von Anfang an etwas nicht stimmte oder ich einfach Glück hatte-ich hatte hin und wieder leichte Übelkeit, etwas Kreislaufprobleme und Schmerzen in der Brust- aber ansonsten: alles gut. Ich ging weiter meiner Arbeit nach- behielt die frohe Nachricht aber vorerst noch für mich- Chef und Kollegen wollte ich erst informieren, wenn der nächste Termin positive Nachrichten gebracht hat und ich dann auch in der 12.SSW bin.
Also rückte er näher, der 09.04., der mein Leben verändern sollte. Voller Zuversicht sammelte ich morgens die Urinprobe die ich mitbringen sollte, und freute mich darauf, heute mein Kind wieder zu sehen.
Beim Frauenarzt angekommen wurde ich nach kurzer Zeit reingerufen. Voller Freude berichtete ich, dass es mir gut geht und ich topfit bin (das dies kein gutes Zeichen war, wusste ich da noch nicht).
Dann der Ultraschall.
Er schallte eine Weile hin und her- und da überkam mich schon ein schlechtes Gefühl.Dann plötzlich sagte er wenig einfühlsam zu mir: "Nee,da hat sich nichts entwickelt." Mit würde schlagartig schlecht. Wie konnte das sein? Und wieso passiert grade mir das??? Im Schockzustand brachte ich bloß heraus: "Muss man da jetzt irgendwas machen?" Kommentarlos drehte er mir den Bildschirm zu, auf dem mich die leere Fruchthülle anguckte und meinte nur: " Da müssen wir eine Ausschabung machen."
In meinem Kopf drehte sich alles. "Normalerweise irre ich mich da nicht, aber kommen Sie Donnerstag nochmal wieder, dann schauen wir nochmal."
Mit diesen Worten wurde ich heraus komplimentiert. Ich stand unter Schock. Angekommen im Auto fing ich erstmal an zu weinen- ich verstand die Welt nicht mehr.
Als mein Mann nach Hause kam, brach dann alles aus mir heraus- 3 Stunden lagen wir auf dem Sofa, haben geweint und unserer Trauer freien Lauf gelassen.
Einen Krankenschein hatte ich abgelehnt- es war für mich in der Vergangenheit immer besser gewesen, zu arbeiten- zuviel Zeit zum nachdenken ist nicht gut für mich.
Und somit ging ich dann am nächsten Morgen wieder zur Arbeit-mit dick aufgequollenen Augen vom vielen weinen.
Die folgenden 3 Tage zogen sich- gleichzeitig gewann ich aber meine Fassung zurück und sortierte meine Gedanken- ich bin normalerweise jemand, der schnell wieder aufsteht und nach vorne guckt. So auch hier. Ich wusste ja auch nicht was mich nun wieder erwartete.
Also ging ich dann wieder hin am Donnerstag- mein FA machte auf oberfreundlich und machte mit einem feineren Gerät ein US- ich hätte auf einem eigenen Bildschirm mit schauen können- bat ihn aber darum das auszumachen- ich wollte das nicht mehr sehen.
Das US brachte keine neuen Erkenntnisse, damit hatte ich auch nicht mehr gerechnet. Allerdings begann nun das, wo ich dachte, ich wäre im falschen Film: mein Arzt hielt es nicht für nötig mich dann nun mal über die weiteren Möglichkeiten aufzuklären- bei Ihm gibt es scheinbar nur Ausschabung, sonst nichts. Meiner Meinung nach kann ein Arzt empfehlen, was aus seiner Sicht am sinnvollsten ist- das ist ja gar nicht das Problem- aber eine einseitige Aufklärung ist meiner Meinung nach Beeinflussung.Zusammengefasst wurde ich nur gefragt in welches KH ich will, es wurde mir die Einweisung in die Hand gedrückt und gesagt ich solle das mal in der nächsten Woche machen lassen- auf meine Frage wie dringend das ist und was passieren kann, meinte er nur: "Es kann sein das es anfängt zu bluten." Somit war das Gespräch für Ihn erledigt- er wurde nicht gesagt wie ich mich da verhalten soll, oder was passieren kann oder sonst was. Lediglich, dass es "für ihn nicht so aussieht als wenn sich da demnächst etwas von alleine tun würde..." bekam ich noch mit auf den Weg.
Irritiert verließ ich die Praxis. In Wirklichkeit wollte ich das nicht. Nicht so. Und nicht so schnell.
Zuhause angekommen begann mein Recherche-Marathon. Scheinbar gibt es noch mehr Ärzte, von dieser Sorte.
Scheinbar ist Ausschabung auch die gängige Methode- zumindest in Deutschland. Ich erfuhr, dass man auch einfach abwarten kann, und das der Körper es auch von alleine regelt- wenn er soweit ist. Das mache mich nachdenklich- das war eigentlich das was ich wollte. Mein Körper hat entschieden, dass ich schwanger werde, hat entschieden, dass da irgendwas nicht stimmt- wieso sollte er nicht entscheiden, dass es von alleine raus kommt?
Ich sprach lange mit meinem Mann darüber- ich vertraue meinem Körper und vor allem meinem Bauchgefühl- und das sagte mir: warte noch.
Somit legte ich den Einweisungsschein erstmal beiseite und ging weiter meinem Leben nach. Und belaß mich weiter im Internet auf unzähligen Seiten.
Am Wochenende machten wir einen Ausflug nach Berlin- und dort merkte ich es das erste Mal: es zog mir im Unterbauch- so, als wenn die Regel kommt. Und das zeitweise schon etwas stärker. Ich fühlte mich bestärkt und setze zum Angriff an:
Ich war bei meinen Recherchen auf eine Seite gestoßen, wo eine Frau über Ihre Erfahrung berichtete, dass Sie ihren natürlichen Abgang unterstützt hat mit Himbeerblättertee. Also hatte ich mir diesen auch zugelegt- und machte mir am Sonntag meine erste Mischung bestehend aus Himbeerblättern und Mönchspfeffer- das war am Sonntag Nachmittag.
Haltet mich für verrückt- aber an solche Zufälle glaube ich immer nicht- aber am Montag Abend begann eine leichte Schmierblutung. Genau eine Woche nach der niederschmetternden Diagnose beim FA. Begleitet von weiteren regelartigen Schmerzen. In den folgenden Tagen machte ich weiter mit dem Tee- und die Blutung blieb. Am Mittwoch ging mein Mann für 3 Tage auf Dienstreise- auch da sagte mir mein Bauchgefühl- es kann nicht mehr lange dauern- ich befürchtete, dass es passiert, wenn er weg ist- und so kam es auch.
Es wurde Donnerstag, der 19.04. Morgens war alles ok, ich fuhr zur Arbeit und machte alles so wie immer- aber bereits gegen Mittag hatte ich das Gefühl,dass irgendwas anders ist als sonst. Um 15 Uhr begannen starke Unterleibsschmerzen- begleitet von einer stäker werden Blutung.
Ich drehte noch eine kurze Runde mit dem Hund, merkte aber schnell das ich schleunigst nach Hause sollte.
Zuhause angekommen versuchte ich noch mein Glück mit Buscopan und Dolormin für Frauen- vergeblich. Also griff ich dann zum guten , alten Kirschkernkissen und legte mich aufs Sofa.
Die Schmerzen wurden immer stärker und auch von der Art der Schmerzen anders, als ich es bisher von Regelschmerzen kannte. Wahrscheinlich waren das schon Wehen.
Irgendwann wollte ich dann aufstehen, um mir mein Kissen wieder warm zu machen. In dem Moment wo ich mich hinstellte, kam es mir vor, als würde ein Ruck durch meinen Bauch gehen- als würde etwas nach unten sacken. Kurz darauf rannte spürte ich, wie sich ein Schwall Blut auf den Weg nach draußen machte- ich rannte, so schnell es eben ging (Kreislauf war von den starken Schmerzen schon sehr angegriffen) auf die Toilette- wo ein großer Schwall Blut rauskam. Gefolgt von heftigen Schmerzen. Fürs erste ging ich wieder zurück ins Wohnzimmer, im liegen war es allerdings nicht mehr lange auszuhalten.
Nach kurzer Zeit blutete es weiter und ich verzog mich mit Handy und Wasserflasche auf die Toilette- ich hatte das Gefühl, es kann nicht mehr lange dauern.
Eine geschlagene Stunde und eine Rolle Toilettenpapier später begann das große Finale: 15 min heftigste Krämpfe und Schmerzen, die mich fast an meine Grenzen gebracht hätte. Just in dem Moment, als ich dachte, ich schaffe es nicht, kam wieder ein Ruck- gefolgt von erste einem riesigen Schleimhautklumpen, dann nochmal ein paar Krämpfe und dem zweiten großen Klumpen- jeweile ungefähr handteller-groß.
Nach dem zweiten Klumpen wusste ich: du hast es geschafft. Die Krämpfe ließen augenblicklich nach, es blutete aber noch- aber: die Schmerzen gingen weg. Ich atmete auf.
Kurze Zeit schaute ich mir an, was mein Körper da los werden wollte und musste- stellte dann aber fest, dass ich zu diesem Schleimhautklumpen keinen Bezug habe- von unserem Kind war auf dem letzten US schon nichts mehr zu sehen gewesen- es hatte sich wohl einfach zurück gebildet.
Ich holte tief Luft und ließ es ins Klo fallen- was sollte ich damit noch? Es war vorbei. Ich drückte die Spülung und ging zurück ins Wohnzimmer.
Nachdem ich etwas gegessen hatte, ging ich ins Bett. Ich fühlte mich erleichtert und stolz: mein Körper hatte es geschafft.
In den nächsten zwei Tagen hatte ich noch zeitweise etwas Regelschmerz und leichte Blutungen- ansonsten ging es mir gut.
In der nächsten Woche werde ich nochmal zum FA und kontrollieren lassen, ob alles ok ist- dabei habe ich mich dafür entschieden, dass ich dazu nochmal zu dem gehe, der mich null über einen möglichen natürlichen Abgang aufgeklärt hat. Ich will diese gescheiterte SS dort zuende bringen und beim nächsten Versuch einen anderen Arzt aufsuchen- gern dann auch eine Frau. Ich glaube die negativen Erinnerungen überwiegen hier einfach und ich will damit nicht bei einer neuen SS belastet sein.
Ich bin froh, dass es so passiert ist, wie es ist. Zwar haben wir uns so auf unser Baby gefreut- trotzdem bin ich der Natur dankbar, dass sie diese Entscheidung so früh getroffen hat,und nicht erst, wenn man wirklich einen Bezug zu dem, was man im Bauch hat, bekommen hat.
Es war traurig, und es hat weh getan aber ich würde es wieder genauso machen-weil es einfach für den Kopf und das eigene Begreifen wichtig ist- mein Körper hat es allein gemerkt und beendet- und so gelangt man das Vertrauen zu sich selbst zurück, was man doch kurz anzweifelt, wenn man merkt, dass man eine SS nicht aufrecht erhalten kann.
Sicherlich ist mein Weg nichts für jeden, und in machen Situationen ist eine Ausschabung unumgänglich- aber für mich war es gut so.Und ich finde es ungerecht, dass es Ärzte gibt, die Frauen nicht über alle Möglichkeiten aufklären-im Schockzustand hätte auch ich beinahe getan was er gesagt hat.
Aber nicht zuletzt haben wir Foren, wie dieses hier, geholfen, für mich die richtige Antwort zu finden- und was ich damit jeder Frau sagen will: wenn kein dringender Grund zur Eile besteht und ihr euch unsicher seit: wartet.
Ich bin nun voller Zuversicht und freue mich darauf, wieder einen positiven Test in der Hand zu halten- auch wenn man sicherlich von der Angst verfolgt sein wird, das es wieder passiert.
Aber wie meine Oma immer zu sagen pflegt: die Uhr stellt ein anderer. Und auch hier hat man wahrscheinlich in Wirklichkeit wenig "Mitspracherecht": die Natur entscheidet- und das meiste zu unseren Gunsten.
Ich hoffe, der lange Text schreckt nicht allzu sehr ab.
Liebe Grüße -
Juli789
Fehlgeburt- meine Geschichte
Wow. Ich finde es toll das du versuchst aufzuklären. Ich finde es toll das du das so gut rüber bringst und noch besser finde ich es das du so positiv rüber kommst. Danke und viel Glück und Energie für deinen weiteren weg 🍀🐞
Vielen lieben Dank für deine Worte. Lg
Es tut mir sehr leid das dir das passiert ist und Respekt das du das so geschafft hast. Ich musste zur ausschabung aber wurde sehr gut aufgeklärt. Danke für deinen Bericht und alles Liebe dir!
Ich freue mich zu hören das es auch Ärzte gibt die Aufklärung betreiben. Vielen Dank.
Ich bin beeindruckt.
Mehr kann und möchte ich jetzt hier nicht sagen.
Alles Gute dir, und dass wie bald einen positiven Test in der Hand halten der bleibt und alles gut wird 🐞
Vielen Dank. Wir lassen uns nicht unterkriegen. Wenn alles passt Wird es schon klappen
Hallo,
fühl dich gedrückt ❤ tut mir leid, dass dir das passiert ist und dass du so schlechte Erfahrungen mit deinem Arzt gemacht hast.
Ich hatte Anfang Februar 2017 auch einen MA in der 10. SSW. Ich war schon in der 6. Woche zum ersten Mal beim US, da war nur eine leere Fruchthöhle zu sehen. Aber noch kein Grund zur Sorge...eine Woche später wieder Termin, wieder nichts zu sehen. Ab da ging der Horror los, der FA wollte mich jeden 2. Tag sehen. Das ging 2 Wochen so. Ich hatte Riesenangst. Irgendwann war ein Embryo zu sehen. Aber viel zu klein. Ob ein Herzschlag zu sehen war, war sich der Arzt nicht sicher. Ich war am Ende.
Ich habe mir eine 2. Meinung eingeholt. Zu dem alten FA bin ich nie wieder gegangen, der wollte nur Geld machen mit meiner Angst (bin privat versichert).
Der neue hat einen Herzschlag gefunden und ich dachte, es könnte noch alles gut werden, auch wenn mein Baby viel zu klein war.
Ich durfte mir aussuchen, wie lange ich auf den nächsten Termin warten wollte, und habe mir einen nach 10 Tagen geben lassen. Da hatte das kleine Herz aufgehört zu schlagen.
Mein neuer Arzt hat mir auch gesagt, von alleine würde sich da so schnell nichts tun und mir zu einer AS geraten. Ich habe mich dafür entschieden. Ich hätte nicht wochenlang warten wollen auf den natürlichen Abgang. Die AS wurde schon 2 Tage später gemacht und war an sich überhaupt nicht schlimm. Ich war danach sehr traurig. Wir haben untersuchen lassen, woran es lag. Es war ein kleiner Junge, der Trisomie 16 hatte und damit nie eine Chance.
Für mich war die AS die bessere Wahl.
Leider hat es bis heute noch nicht wieder geklappt.
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Sorry, eigentlich wollte ich gar nicht so viel schreiben, aber es hat mir gerade gut getan, das alles noch einmal loszuwerden.
Ich finde es gut, dass du deinen Weg gefunden hast 😊 ich wünsche dir alles Liebe 💕
Es gibt hier auch ein extra Forum "Frühes Ende", wahrscheinlich wird der Beitrag dorthin verschoben.
LG Luthien mit ⭐
Danke für deine Geschichte. Es tut mir gut zu lesen das es mir nicht alleine so geht. Aber wir lassen uns nicht unter kriegen. Die Natur wird sich schon was dabei gedacht haben.
Genau 😊 wir geben nicht auf 🍀❤
Hallo.. vielen Dank für deine Geschichte, die macht mich echt sprachlos. So ehrlich und mit so viel Herz! Ich wünsche dir und deinem Mann von herzen alles Gute und ganz ganz viel Glück für die Zukunft!
Vielen Dank 😊
Hallo,
ich habe großen Respekt vor dem was du durchgestanden hast.
Vielleicht kannst du deinen Bericht auch nochmal in das „Frühes Ende“ Forum stellen.
Da gibt es sicher einige, die noch vor der Entscheidung stehen, unsicher sind oder Angst haben und die von deiner positiven Sicht sehr profitieren können.
Lieben Gruß
Danke für deine Antwort 😊 wenn ich auch nur einen mit meiner Geschichte helfen kann hat es sich gelohnt 😊
Moin,
sehr gut, dass du mutig deinem eigenen Weg gefolgt bist! Ich hatte zwei natürliche Fehlgeburten in der 12. und 13. SSW. Beide Male hat mein FA gesagt, dass man Abwarten kann, wenn es psychisch zu verkraften ist. Es waren meine Baby und die Vorstellung fremd gesteuert auf einem Op Tisch zu liegen war für mich nicht erträglicher. Leider wird viel zu selten darüber aufgeklärt. Früher gab es doch auch keine Ausscharbungen und die Frauen überlebten. Mir wurde nur gesagt, dass sobald ich Fieber bekomme umgehend ins Krankenhaus muss. Habe beide Fehlgeburten körperlich gut verkraftet und bin nun mit unserem dritten Wunder in der 21. SSW 💙
Alles Gute!
Es beruhigt mich zu hören das ich nicht alleine diesen Weg gegangen bin. Ich freue mich das es geklappt hat bei euch und hoffe auch, in ein paar Monaten wieder einen positiven Test in der Hand halten zu können. 😊 ich blicke zuversichtlich in die Zukunft- nicht zuletzt weil ich einen Mann an meiner Seite habe der mich immer bestärkt hat und immer an meiner Seite war.😊
Hallo,
Schön geschrieben, spricht dein Beitrag Wichtiges an.
Habe selber drei Fehlgeburten erlebt, alle drei in der 9. Woche. Die letzte bewusst auf natürlichem Wege. Ich habe den Embryo noch gesehen und in Händen gehalten, und selbst so, oder vielleicht ja gerade deswegen, fand ich es psychisch leichter zu verarbeiten, als die FG mit Ausschabung.
Wünsche dir und deinem Mann alles Gute!
Hallo juli789
Als ich deinen Text las, dachte ich erst, er würde von mir kommen. 😔
Ich wollte dir nur sagen, das du nicht alleine bist! Es gibt soo viele Frauen die leider eine Fehlgeburt durch machen müssen. So wie ich im November 2017. als du von diesen starken- wehen ähnlichen Schmerzen sprachst, habe ich mich sofort an meine wieder erinnern können- furchtbar!
Ich finde es gut, das du darüber geschrieben hast und mir tut es immer noch gut von anderen zu hören, dass man nicht alleine ist!
Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit und ganz viel Glück das es bald wieder klappt. 🍀
Wir sind bisher leider erfolglos geblieben...💝