Hallo Leute!
Ich habe im Forum hier schon viel gelesen und hätte gerne (als Mann) hier ein wenig Aufklärung bzw. Rat gesucht;
Ich bin 34 Jahre alt, und habe seit dem ich denken kann - kleine Hoden.
Auch hatte ich früher schon paar mal 2-3 mal eine Hodenentzündung.
Bereits 5 Mal wurde ein Spermiogramm gemacht und da war jedesmal die Diagnose Azoospermie.
Laut Befund eines Ultraschalls, Hodenathropie beidseits sowie mit 2,5 cm Länge und 1,2 bis 1,5 cm breite, kleine Hoden.
Bei den Blutuntersuchungen bewegen sich immer die Werte auf folgendem Niveau, ziemlich gleichbleibend (auch sicher schon 4-5x untersucht worden)
FSH: 38,8 mU/ml
LH: 13,5 mU/ml
Prolactin: 196 uU/ml
Testosteron: 3,2 ng/ml
FSH und LH immer zu hoch. Testo wird weiter kontrolliert, wenns wieder fällt, dann Testo-Ersatz-Therapie; das weiß ich bereits und wird natürlich umfangreich geprüft.
Da ich das schon seit 15 Jahren weiß, dass es Probleme geben wird und ich schon viele Laboruntersuchungen mit dem Sperma und Blut gemacht habe, möchte ich von euch gerne ehrlich wissen, welche Einschätzung ihr gebt, ob ich Kinder zeugen kann oder nicht und ob bei einer Hodenbiopsie eigentlich was gefunden werden würde?
Hat eine Biopsie eigentlich einen Sinn?
Danke im Voraus und schönen Sonntag!
bekannte Azoospermie bei kleinvolumigen Hoden - eure ehrliche Einschätzung erwünscht!
Hat dich schon mal jemand auf das Klinefelter Syndrom getestet?
Hat mein Freund auch.
Darf ich fragen, wie man das untersucht, auf Klinetfelder ...(ja steht im Raum)?
Aber wenns nicht Klinetfelder ist, wie sind sonst so eure Meinungen?
Das sieht man im Blut. Das ist eine genetische Untersuchung.
Wir sind nach der Diagnose nach Hamburg zu einem Spezialisten gefahren.
Uns wurde von einer Hodenbiopsie abgeraten, da die Hoden sehr klein waren und kaum Hodengewebe enthielten.
Da wir die OP auch hätten selbst zahlen müssen, haben wir uns direkt für die Samenbank entschieden.
Man muss bedenken, dass die Spermien, die VIELLEICHT gewonnen werden können, nicht für unendlich viele Versuche reichen.
Unsere Entscheidung war gut. Denn wir haben nun tatsächlich schon sechs künstliche Befruchtungen hinter uns. So viele Spermien hätten die bei uns nie gefunden.
Also ich kann nur anraten, dass du dir einen Termin bei Prof. Schulze im Hamburg holst. Wenn einer helfen kann, dann er. Er wird nicht umsonst als Hosenpapst bezeichnet