Hallo ihr Lieben!
Wir sind zurück aus Kiel, waren dort heute zur Partner Lymphozyten Therapie von Frau Dr. Günther. Wir sind sehr gespannt, wie es weitergeht.
Im Vorfeld wurde natürlich alles abgecheckt, Immunologie, Gerinnung, Chromosomen Analyse, alles alles alles... Und nach der Hla - Typisierung waren wir klare Kandidaten für die Immunisierung.
Papierkram vorab schriftlich, gestern und heute Termin in der Klinik, in 4-6 Wochen Kontrolle, ob ich Antikörper gebildet habe. Das geschieht wohl in 80-90% der Fälle.
Anbei ein Bild meines Armes. Es gibt 1ml zum injizieren, ca. 32 mio... Wird quaddelmäßig unter die Haut gespritzt. Dann hat der Körper möglichst lange damit zu tun und muß sich lange damit auseinandersetzen.
Wir melden uns wieder! Freue mich über Beiträge aus und über Kiel und über Erfahrungen!
Zurück von LIT in Kiel!
Hallo,
davon habe ich noch nie gehört. Worum geht es denn dabei genau? * neugierig ist*
LG
Hallo,
bei wiederholtem Transplantationsversagen, frühen Fehlgeburten oder nur biochemischen Schwangerschaften ist eine mögliche Theorie, dass die mütterliche Abwehr das genetische, väterliche Material des Embryo als fremd ansieht und es abstösst, bekämpft. Die Killerzellen werden aktiv und es kommt zum Abgang.
Das Vorgehen ist umstritten und nicht wirklich belegt durch Studien. Es ist als Versuch anzusehen wenn sonst keinerlei körperliche oder genetische Faktoren plus Gerinnung als Ursache in Frage kommen für frühe Abgänge oder nichts bleibt nach IVF.
Es wird Blut getestet beider Partner und geschaut ob man dafür in Frage kommt.
Es wird nach unzähligen Tests dem Mann Blut genommen, die Lymphozyten werden raus gewaschen und der Frau injiziert, damit sie Antikörper bildet und den Embryo künftig nicht abstößt weil das Immunsystem denkt : ah, kenn ich...
So in etwas, natürlich übernimmt das nicht die Kasse.
Ah ok. Danke für deine Erklärung. Dann drücke ich euch beiden ganz fest die Daumen, dass es klappt. 🍀🍀🍀👍