Und wenn es nicht klappt?

Versuche seit Juni 18 schwanger zu werden. Wurde zwar beim 1.Übungszyklus schwanger, hatte jedoch eine FG in der 6.SSW. Seit dann wurde ich nicht mehr schwanger. Bin bereits 36ig. Ich frage mich manchmal was ich machen würde wenn es nicht klappt!? Wenn es nicht sein soll, soll es nicht sein? Wie seht ihr das? Würdet ihr alles machen? Wie weit würdet ihr gehen? Danke für eure Meinungen!😊Bin gespannt!

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Ich würde alles dran setzen. Ich weiß viele sagen wenn es nicht klappt dann soll es eben so sein.
Aber ich sehe das nicht so wenn man noch kinderlos ist. Aber ist Ansichtssache.
Bestimmst du deinen Eisprung?
Ich gab damals alles was unterstützend war gemacht. Geht zwar bisschen auf die Psyche da man mit nichts anderes beschäftigt ist aber wenn man gezielt dran arbeitet hat man den Kinderwunsch sowieso im Kopf und achtet ja such auf jedes Signal oder Anzeichen vom Körper.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück
Grüße Lola

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Ich glaube um so länger, dass es nicht funktioniert um so weiter würde man gehen. Am Anfang haben ich und mein Freund gesagt, wenn es klappt klappts und wenn nicht können wir auch ein tolles Leben haben ohne Kinder. Unterdessen denke ich das ich ev. doch mehr machen würde. Habe Ovulationstest gemacht, merke mein ES jedoch auch sonst recht gut (ZS und ziehen re.oder li.). Mache seit 2 Monaten keine Ovus mehr.

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Wenn du ohne ovus klar kommst find ich das super. Ist nämlich auch anstrengend und man steigert sich ja umso mehr rein.
Ich wünsche dir sehr viel Glück das es doch bald unverhofft klappt🍀

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Ich kenne diese Gedanken. Ich glaube ich würde definitiv in eine Kiwu gehen und auch eine künstliche befruchtung versuchen. Alles darüber hinaus kann ich mir nicht vorstellen. Sprich leihmutter, eizellenspende etc.

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Also ich bin für Nummer 2 auch bereit alles was geht zu versuchen. Kann dich da echt gut verstehen.
Das „hinnehmen“ von soll nicht sein ist, glaube ich, sehr schwer.

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Hallöchen.
Ich bin jetzt im 2. Clomizyklus bei PCOS u bin auch schon 35. Mein Mann ist 52 u hat schon 2 erwachsene Kinder aus erster Ehe.
Ich würde unterstützende Maßnahmen machen dh Hormontherapie, Tees, etc. IVF kommt für mich nicht infrage wegen dieser „dann soll es nicht sein“ Sache.
Ich persönlich glaube daran, dass Spermium u Ei von selbst zusammen kommen müssen für den Erfolg.
Ist aber Ansichtssache 🙂

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Das ist eine gute Frage! Wie weit ist man bereit zu gehen und wie weit ist gut für einen selbst und die Beziehung? Ich habe zwei wundervolle Töchter mit in die Beziehung gebracht und wir könnten uns nichts Schöneres vorstellen, als noch ein gemeinsames Kind zu bekommen. Wir haben im September die Verhütung eingestellt und haben beschlossen, dass wir es ein Jahr dabei belassen und wenn sich in dem Zeitraum ein Baby auf den Weg machen sollte, dann wäre das großartig und wenn nicht, dann soll es eben nicht so sein. Bereits einen Monat später testete ich zum ersten Mal positiv. (Ging jedoch mit ein paar Tagen Verspätung mit der Mens wieder ab!)
Ende Dezember hielt ich zum zweiten Mal einen positiven Test in der Hand. Im Januar wurde dann jedoch leider festgestellt, dass die Schwangerschaft weder zeitgerecht noch intakt ist. (Ein paar Tage später dann der natürliche Abgang Anfang der 8. Woche!) Anfang März habe ich dann zum dritten Mal positiv testen dürfen. Sah alles super aus. Baby zeitgerecht entwickelt und der Herzschlag deutlich sichtbar. 2 Wochen später dann der Schock...sichtbare Anomalien, die auf eine schwerwiegende Behinderung hingedeutet haben. 3 Tage später musste ich mich beim Spezialisten vorgestellen und es war kein Herzschlag mehr da. (4 Tage danach erfolgte die Ausschabung!) Ich kann es nicht in Worte fassen, was einem da durch den Kopf geht und was man letzendlich durchmacht. Meine größte Angst war, dass mein Mann es nun nicht nochmal versuchen möchte. In diesem Moment ist das natürlich noch kein Thema, weil es einfach viel zu frisch ist, aber wir haben bereits gemeinsam beschlossen, dass wir es nicht um jeden Preis versuchen werden. Sollte es beim nächsten Versuch auch nur ansatzweise in diese Richtung gehen, dann werden wir das Kapitel schließen. Mein Mann hat wirklich Angst um mich und sagt, dass ein natürlicher Abgang die eine Sache ist, aber er wird nicht dabei zusehen, wie ich mich nochmal oder gar mehrmals operativen Eingriffen unterziehen muss...das kann und will er einfach nicht zulassen! Vielleicht soll es einfach nicht sein und wir müssen es dann akzeptieren - auch wenn es schwerfällt. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, aber es fällt echt schwer an ein Wunder zu glauben. 💫

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Danke für deine Nachricht! Das ist traurig, dass du schon 3 FG hattest. Und ich kann mir gut vorstellen das der Wunsch nach einem Kind mit dem neuen Partner gross ist! Drück dir die Daumen das es bald klappt.☘️😊 Ich habe eben auch bedenken das es für die Beziehung schwierig wird wenn sich alles „nur“ ums Kinderkriegen dreht! Und auch wenn man testet an wem das es liegt....

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Dankeschön! 😌
Ja genau, dass möchte ich nämlich auch nicht. Es kann sowohl an meinen in die Jahre gekommenen Eizellen liegen, sowie auch genetisch an ihm. Da er noch keine leiblichen Kinder hat, kann man das halt nicht ausschließen. Letztendlich ist da aber auch einfach die Möglichkeit, dass wir bis jetzt einfach nur unsagbares Pech hatten, wovon wir jetzt erstmal ausgehen möchten. Am Ende aber soll sich niemand schuldig fühlen müssen und deshalb forschen wir da nicht hinterher. Ich wünsch' Dir auch alles Glück der Welt für Dein kleines Wunder! ❤

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Hallo,

erstmal tut es mir leid, dass du auch so lange warten musst. Fühl dich mal ganz lieb gedrückt. Ich weiß, welche Gedanken einem durch den Kopf gehen wenn es länger dauert...

Wir versuchten seit Nov. 2016 schwanger zu werden. Das erste halbe Jahr war ich noch tiefenentspannt, da ich auch schon Mitte 30 bin und man ja immer wieder hört, dass es da etwas dauern könnte.
Als sich jedoch 2017 dem Ende neigte und sich immer noch keine Schwangerschaft einstellte, wurde ich unruhig. Die meisten Paare werden laut Statistiken doch innerhalb eines Jahres schwanger... die Zahlen machten mich unruhig und der Verdacht, bei einem von uns oder gar beiden könne etwas nicht stimmen, wurde in meinen Gedanken immer größer.
Während anfangs niemals ein Kinderwunschzentrum für mich infrage gekommen wäre, ließ ich mich nun doch darauf ein. „Wenigstens mal durchchecken lassen“ - war der Gedanke. Wir wurden beide untersucht und es war alles gut.
Aber warum klappte es dann nicht?!
Die Bedingungen schienen optimal und doch endete jeder Zyklus mit meiner Regel.
Dennoch entschieden wir uns vorerst gegen weitere Maßnahmen dort und wollten es so weiter versuchen.
Als sich Mitte 2018 noch immer nichts getan hatte, ging ich zu einer Heilpraktikerin die auf Kinderwunsch spezialisiert ist. Sie verschieb mir drei verschiedene pflanzliche Medikamente.
Der Dezember 2018 kam und ich war noch immer nicht schwanger. Ab dem nächsten Zyklus wollte ich die Tropfen nicht mehr nehmen. Sie nützten ja scheinbar doch nichts! Die Verzweiflung war groß.

Im Januar kamen meine Tage nicht mehr!
Ich habe mich tagelang nicht getraut zu testen. Bis mein Mann mich schon fast dazu drängte 😉
Nun bin ich schwanger im 5. Monat.
Ich hatte zeitweise wirklich nicht mehr daran geglaubt. Es hat über 2 Jahre gedauert.
Du siehst also, es kann gehen.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du nicht mehr lange warten musst und dass deine Geduld belohnt wird.

Alles Liebe!

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Liebe funkelperlenauge
Vielen Dank für deine Geschichte! So schön zu hören das es auch nach längerer Zeit noch klappen kann! Hast du das Gefühl das dir die Sachen von der Naturheilpraktikerin geholfen haben oder hast du schon wieder aufgehört als du schwanger wurdest? Wünsch dir alles gute fürcdie Schwangerschaft💕😍

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Vielen Dank für deine guten Wünsche 💕

Woran es so wirklich lag, dass es so lange nicht und dann plötzlich in diesem Zyklus geklappt hat, weiß ich nicht. Allerdings hatte ich die Medikamente da genommen, und die Heilpraktikerin sagte mir später am Telefon als ich sie über die Schwangerschaft informierte, dass es schon so 2-6 Zyklen dauern kann, bis die Medikamente etwas bewirken. Innerhalb dieses Zeitraums hat es ja dann bei mir geklappt.

In dem Dezember/Januar Zyklus war ich aber gedanklich tatsächlich gar nicht soooo sehr beim schwanger werden wie sonst oft. Ich war mit sehr Vielem beschäftigt. Vielleicht ist also doch auch an der Kopfsache etwas dran. Oder beides?

Ganz liebe Grüße

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Diese Gedanken kenne ich so gut! Ich habe erst nach drei Jahren und vier Insemination unseren Sohn in den Armen halten dürfen und der Weg dorthin war so zermürbend.

Ich glaube wie weit man gehen würde und auch könnte (finanziell) ist ganz individuell. Es gibt ja auch andere Möglichkeiten zur Elternschaft wie Adoption oder Pflegekinder.

Für mich wäre das keine Option gewesen und ich merke wie ich jetzt nach der Fehlgeburt unseres zweiten Wunders plötzlich vorstellen kann auch alle Möglichkeiten der Medizin zu nutzen.

Das ist aber auch alles belastend für eine Beziehung.

Alles Gute für dich

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Liebe nessi5

Danke für deine Erfahrungen. Ich kann mir auch vorstellen um so länger es nicht geht, um so mehr ist man bereit zu machen. Aber es ist ja alles auch sehr teuer und irgendwann hat mit vielleicht die Finaziellenmittel nicht mehr. Wünsch dir auf deinem Weg alles gute!☘️schön hat es einmal geklappt, dann weisst du auch das es deinen Körper schaffe kann!

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Da stimmt, an dem Gedanken, dass es klappen kann versuche ich mich festzukrallen.