Hallo, ich nochmal! Also ich nehme, seit gestern auch Progesteron vaginal dh. Solange wie es geht. Weil ich eine Thrombose Neigung habe, ansonsten müsste ich sie eben wieder Oral nehmen! Nun wollte ich mal fragen, ob Ihr vaginal was gemerkt habt? Bei mir zieht sich irgendwie, die Gebärmutter leicht zusammen. Ist ein unangenehmes Gefühl. Hattet Ihrr das auch? Sonst, habe ich keine Nebenwirkungen wie bei Oral. Ich nehme, auch 3 mal 200 mg vaginal.
Progesteron vaginal
Hey,
jeder hat andere Nebenwirkungen vom Progesteron. Wenn ich die Tabletten vaginal nehme, habe ich keinerlei pms mehr, aber ganz viele haben Symptome wie Unterleibsziehen, spannende Brüstey etc.
Was mich ein wenig stutzig gemacht hat....was hat die vaginale Einnahme von Progesteron mit einer erhöhten Thromboseneigung zu tun?
Nette Grüße
Hallo, ich nehme Famenita vag. ein und muss sagen das ich dadurch keine Veränderung spüre. Schwanger bin ich bereits und ich soll es nehmen um die ss zu unterstützen. Ich musste es bei meiner letzten erfolgreichen ss bis zur 12.Woche nehmen und hab da schon sehr gute Erachtungen gemacht. Bei mir reicht 1x 200mg die ich am Abend einführe. Es soll ja müde machen aber dadurch ich es abends nehme kann ich dazu nicht viel sagen.
Was mich jetzt interessiert, was hat das mit einer Thromboseneigung zutun? Ich bin da auch vorbelastet aber der Arzt hat dazu nichts gesagt.
Ich hatte, es schon mal genommen und hatte davon einen Ansatz von Thrombose bekommen gehabt. Musste diese vag. absetzen und Oral weiternehm.
Nebenwirkungen Progesteron
Das Risiko für eine tiefe Bein- oder Beckenvenenthrombose ist bei Schwangeren und Wöchnerinnen etwa um das sechsfache höher als bei Nicht-Schwangeren. Ursache sind die körperlichen Veränderungen während der Schwangerschaft: Die Zusammensetzung des Blutes und der Hormonhaushalt verändern sich, die Venenwände werden durch das vermehrt gebildete Gelbkörperhormon Progesteron elastischer und weiten sich, dadurch wird der Blutfluss verlangsamt. Zudem begünstigen veränderte Druckverhältnisse in den Venen - insbesondere in den letzten Schwangerschaftsmonaten, wenn der heranwachsende Fötus und die Gebärmutter zunehmend auf die Venen im Bauchraum drücken - die Bildung von Blutgerinnseln.
Wenn in einer vorangegangenen Schwangerschaft bereits eine Thrombose aufgetreten ist, ist das Risiko einer neuerlichen Thrombose eindeutig erhöht. Kommen weitere Risikofaktoren hinzu, kann das Thromboserisiko dramatisch ansteigen. Auch ist die Gefahr einer Thrombose nach einem Kaiserschnitt deutlich höher ist als nach einer vaginalen Entbindung. Hier ist immer eine konsequente Thrombosevorbeugung (Medikamente und Kompression) unerlässlich