Wie offen geht ihr in der Hibbelzeit mit euren Männern um?

Meiner weiß nur das ich den es habe wenn ich ihm sage das ein ei am wandern ist
Alles andere ist ihm zu kompliziert😂

Hallo.
Bei meinem Mann ist der Kinderwunsch sehr groß und er interessiert sich sehr dafür. Als wir letztes Jahr beschlossen haben, dass wir ein gemeinsames Kind haben möchten, hat er sich die App auch runtergeladen, damit er Bescheid weiß 😂
Jetzt nach der MA im April bin ich ja mit ovus und Temperatur angefangen und nun sage ich ihm nicht ganz genau, wann ES ist, damit er sich nicht so unter Druck gesetzt fühlt und wir die Lust am sex behalten.
Lg Steffi mit 🌟fest im Herzen

Bei uns war es immer so das er vorab gefragt hat wann wir fruchtbare Tage haben. Weil.wir beruflich beide unterwegs sind und es nicht immer ganz leicht war an den Tagen zusammen zu finden.

Wenn ES war, dann sind wir auch mal 200 km zum Partner nur zum Herzeln gefahren. So wie im letzten Zyklus, wo es geklappt hat.

Wenn wir einen SST gemeinsam gemacht haben... habe ich nur in den Becher gepullert. Den Rest hat er gemacht 😅

Ansonsten hat er schon gehibbelt wann wir endlich testen können....ABER er war die Ruhe selbst das er erst 1-2 Tage vor NMT testen wollte...

Guten Morgen! 👋
Mein Mann ist immer voll und ganz informiert, über meine Temperatur, die Dauer meiner Menstruation, über den Eisprung und die Tage nach dem Eisprung, wann ich teste und wie die Tests ausgegangen sind. Manchmal ist er fast so hibbelig wie ich. 😂 Lust und Spaß am Sex haben wir trotzdem immer, dann macht Eisprung oder kein Eisprung nichts aus.
Ich weiß aber auch dass so ein Interesse nicht selbstverständlich ist. Bei einer hibbeligen Freundin von mir interessiert sich der Mann überhaupt nicht für den Zyklus oder wie das funktioniert. Sie steht damit ganz alleine da. Rechnet und guckt und macht und testet. Ich persönlich finde es sehr angenehm, mit meinem Mann das alles zu teilen. So stehe ich mit meinen Gedanken nicht alleine da. Können zusammen Hoffnung haben, und aber auch zusammen traurig sein. So ist es eigentlich bei allem in unserer Ehe. Machen da im Kinderwunsch auch keine Ausnahme. 😊

Meiner weiß genau bescheid. Von Es über die fruchtbaren Tage, einfach alles. Er ist so engagiert, dass er selbst googelt wie man die Wahrscheinlichkeit auf eine ss erhöhen kann 😂 🤣

Meiner weiß zwar nicht so genau über den Zyklus bescheid, aber er fragt immer, was die Ovus machen und dann auch, ab wann ich testen kann.

Häufig möchte ich gar nicht und er überredet mich dazu 😅

LG Luthien mit ⭐

Ich involviere meinen Freund mit ein. Er möchte schon wissen wann die days da sind, wann das Ei am wandern ist etc.

Wo ich letztes Jahr die FG hatte war er auch mit in der Klinik und hat gewartet bis die OP rum ist etc. Vorher war er Mit bei den Untersuchungen und wo die Blutung begann ist er mit mir in die Klinik gefahren. Er sagt aber auch ganz klar, unter druck setzen bringt nichts.

Wenn ich dann sage die days haben begonnen dann ist er aber schon depri der arme Kerl.

Meinem Mann erzähle ich nichts. Warum auch 🤷🏻‍♀️. Auch Tests zeige ich ihm nicht. Bin heute ES plus 7 und er weiß es nicht.

Bei uns ist das etwas "schwierig".
Der Kinderwunsch ging ganz klar von ihm aus daher war's die ersten Monate für ihn ein mittelschweres Drama wenn ich meine Tage bekam, es tat mir sooo leid seine Enttäuschung mit ansehen zu müssen.
Er hat auch nicht verstehen können warum ich so gelassen reagierte.
Ich hab so lang beim Frauenarzt gearbeitet und dadurch so viel mit bekommen und ich kenne meinen eigenen Zyklus, sodass mir klar ist, dass ein Kind ein 6er im Lotto ist.
Dann wurd er eine Zeitlang entspannter, fast schon desinteressiert und aktuell gehts wieder bei ihm los.
Er fragt wann der ES ist, wann meine Tage vorbei sind um wieder "zu üben". Er ist sich sogar diesmal ganz sicher, dass es geklappt hat und um ehrlich zu sein setzt mich das eher unter Druck und ich fühle mich ab und an nicht mehr als Partnerin und Geliebte, sondern als "Objekt" das geschwängert werden muss.
Daher verstehe ich die Männer im Freundeskreis die dann irgendwann "dicht" machen.
Auf der anderen Seite finde ich es aber auch gut, es zeigt mir, dass das keine halbherzige Entscheidung ist und er sein bestes tun möchte.
Versteht man was ich meine?
Das hört sich beim durchlesen böser an als ich es meine, denn grad im letzten Zyklus überkamen mich auch tausend Zweifel und es zog mich enorm runter, dass es nach 1 1/2 Jahren immer noch nicht geklappt hat.
Diesen Zyklus bin ich wieder die Ruhe selbst.
Aber ich schwanke immer zwischen "das ist zu viel des Guten" und "ich find es gut".