Hallo.
Ich weiß gerade nicht mehr wohin mit mir.
Ich trau mich auch nicht so wirklich das Thema in meinem Umfeld anzusprechen weil ich dann wohl für verrückt oder so erklärt werde.
Zu mir:
Ich habe einen 10 Monate alten Sohn, der super lieb und toll und pflegeleicht ist.
Er kam letztes Jahr im April per Sectio auf die Welt.
Ich habe mir schon laaaaange eine Familie gewünscht. Schon 4 Jahre bevor wir es dann angegangen sind. Das hat mich da schon sehr beschäftigt und ich konnte es gar nicht mehr abwarten.
Mein Mann wollte erstmal heiraten, dann Flitterwochen. Haben wir dann auch so gemacht. Ich bin dann im 9. ÜZ schwanger geworden, hatte eine wunderbare Schwangerschaft. Alles okay soweit.
Seit mein Sohn ca. 3 Monate alt ist bin ich wieder total im Kinderwunsch Wahn!
Ende Dezember hatte ich das erste mal meine Regel wieder und dann wieder Anfang Februar. Jetzt nähert sich der ES wieder. Das heißt ich könnte jeder Zeit wieder schwanger werden.
Zudem ist das Jahr, was man nach dem Kaiserschnitt warten soll ja nun auch schon fast vorbei.
Das Problem ist jetzt halt nur, dass mein Mann absolut noch nicht wieder möchte. Er würde am liebsten noch bis mindestens Ende diesen Jahres warten bis wir das Projekt 2. Kind starten. Ich bin noch am Verhandeln mit ihm, dass wir vllt im September schon anfangen. Dann ist der Kleine 1,5 Jahre.
Ich habe Kopfschmerzen, sehe jede Verhütungsmethode als verpasste Chance an...
Das ist doch nicht mehr normal.
Ich habe keine Langeweile oder so. Mein kleiner Rabauke gibt mir schon Beschäftigung und hobbies hab ich auch.
Haben eure Männer einfach so zugestimmt, wenn ihr gesagt habt, dass ihr wieder ein Kind möchtet?
Jetzt gehts mir besser, wo ich das hier mal aufgeschrieben habe.
Viele Grüße
Leidiges Thema Einseitiger Kinderwunsch
Hi,
Ich habe zwei Jungs (5 und 2,5 J.). Der große war total pflegeleicht, ein Angängerbaby. Der kleine ist das Gegenteil, von Anfang an, bis jetzt. Vor 5 Monaten hätte ich mir einem Vogel gezeigt, bei dem Gedanken an ein 3. Kind. Auch mein Mann hat immer gesagt, um keinen Preis ein 3. Kind. Naja... man vergisst und verdrängt oft die schwierigen Zeiten. Es ist etwas einfacher geworden. Der große ist selbständig und verständnisvoll. Im Nachhinein hätte ich lieber noch etwas mit dem 2 Kind gewartet. Der große musste oft zurückstecken. Und es war echt anstrengend mit zwei relativ kleinen. Ich hatte nun aber überlegt im Sommer mit dem üben anzufangen. Wir wollen aber nun auch ein anderes Haus kaufen oder bauen und das möchte mein Mann verständlicherweise abwarten. Ich habe eh ein gutes Jobangebot bekommen. Mal sehen wann ich das wahrnehmen kann. Und dann ein paar Monate arbeiten, damit das Elterngeld höher ausfällt.
Oh, jetzt bin ich vom Thema abgekommen.
Jedenfalls, ist es oft nicht schlecht noch etwas zu warten. Manchmal ergibt sich etwas. Und ich würde meinen Mann glaube ich nicht so "drängen", denn ich weiß, wie gestresst er vom 2. Kind war (ich auch) und wie kompliziert es alles gemacht hat. Unsere Zufriedenheit als Eltern und als Paar. Das möchte ich nicht herausfordern... ich hoffe du verstehst wie ich das meine
Du hast recht. Das mit der Arbeit und dem Elterngeld verdränge ich immer ganz gern dabei.
Ich bin gern zur Arbeit gegangen. Und ich wäre bei einer Schwangerschaft auch gleich wieder im Beschäftigungsverbot (Pflegekraft). Das wäre für meine berufliche Zukunft nicht gerade förderlich.
Ich rede selbst mit meinem Mann sehr wenig darüber. Zumindest nicht ernsthaft.
Bei uns war das Problem nicht die Übereinkunft sondern das schwanger werden und bleiben. Wir waren bei unserem Sohn noch recht jung, ich 19J & er 24J aber wir wussten das ist was wir wollen, nach 2 Frühaborten hat es dann geklappt. Leider mit so vielen Komplikationen während der Schwangerschaft und zur Geburt, dass wir danach „geimpft“ waren. Wir haben ein Haus gekauft, welches dieses Frühjahr fertig gestellt wird, geheiratet und waren mit unserem Sohn in den Flitterwochen auf den Malediven, also erst einmal alles andere als weiterer KiWu. Genau da hat es bei mir dann aber klick gemacht, ich wollte unbedingt noch 2 weitere Kinder. Für meinen Mann kein Thema, aber wieder hat es auf sich warten lassen (fast 2 Jahre) und wieder haben wir in der Zeit Kinder gehen lassen müssen. Nun bin ich in der 24. Woche und wir haben erneut so viele Komplikationen dass wir uns einig sind, dies ist das letzte Kind. Auch wenn wir 3 Kinder wollten. Dazu muss ich aber sagen, dass ich den Abstand zwischen den beiden, jetzt, als optimal empfinde. Mein Sohn wird in wenigen Wochen 5J er ist sehr selbstständig und geht in den Kindergarten. Ich werde mich im Sommer also prima „aufteilen“ können und habe das Gefühl, es sollte irgendwie genau so sein. Dein Empfinden ist für mich nachvollziehbar und ich bin froh dass mein Mann da so mitzieht, ich kann mir gut vorstellen wie es für dich sein muss zu warten. Irgendwie musste ich das ja auch immer, zwar nicht auf das Üben, aber eben auf das fertige und gesunde Kind.
Wie du siehst, -vermutlich- zwei komplett entgegengesetzte Umstände, aber das gleiche Resultat. Lange Rede kurzer Sinn, ihr müsst eine Mitte finden, mit der ihr beide leben könnt. Ein Argument wäre, das es evtl. nun länger dauern könnte schwanger zu werden, denn man wird ja nicht jünger. Ich habe für das erste Kind nur 6 ÜZ benötigt, das zweite hat (mit 3 Monate Pause wegen AS) 21 ÜZ gebraucht.
Hallo ,
Bei uns ist es anders herum ☺️
Wir haben bereits 2 Kinder und mein Mann möchte unbedingt noch ein drittes und das schon seid 1,5 Jahren. Ich war aber noch nicht soweit 🙈. Ich habe erst im letzten Monat ja zum 3. Kind gesagt
Liebe Grüße
Hallo,
unser Sohn wird im Juni sechs. Wir wollten immer zwei Kinder haben, da er aber ein recht „schwieriges“ Baby war und auch nie „pflegeleicht“ wurde, haben wir das recht schnell verworfen und waren dankbar für ein gesundes Kind.
Naja, irgendwann waren wir Verhütungstechnisch nachlässig und ich war tatsächlich traurig, als ich danach meine mens bekam. Also hab ich meinem Mann abends „gestanden“, dass ich doch dummerweise tatsächlich noch ein Baby wollen würde. Er musste lachen und verneinte. Wir einigten uns, dass wir beide drüber schlafen. Und damit ließen wir das Thema eine Weile ruhen und waren uns dann letztes Frühjahr einig, es nochmal zu probieren.
Ich denke, sowas geht wirklich nur, wenn beide voll hinter der Entscheidung stehen, damit es die Beziehung nicht auf Dauer gefährdet. Wir wären am ersten Kind als paar gescheitert, wenn wir nicht beide zu 100% hinter der Entscheidung gestanden hätten.
Ich wünsch Euch, dass ihr einen Mittelweg findet.
LG