hallo ihr lieben,
ich hätte gerne einen Rat von euch, vielleicht kennt es ja auch selber jemand und kann mir seine Erfahrungen mitteilen.
Erstmal zur Vorgeschichte.. mein freund und ich sind seit fast 6 Jahren zusammen (ich 24, er 23) und reden ab und an über das Thema KiWu.
Ich bin in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis mit gutem Einkommem, er ist im Juli mit seiner Ausbildung fertig. Da ziehen wir auch um in eine größere Wohnung mit 2 potentiellen Kinderzimmern.
Im November habe ich aus gesundheitlichen Gründen die Verhütung abgesetzt (habe Pille, Ring, Spritze, Pflaster nicht vertragen).
Letzten Zyklus hatte ich das 1. mal Ovus benutzt um meinen ES zu bestimmen und wir haben es auch nicht so ernst genommen mit der Verhütung (Kondom)
Naja jetzt zum eigentlichen Thema, mein Freund wünscht sich irgendwann mal Kinder, aber eigentlich erst in ca 1-2 Jahren, ich hätte am liebsten sofort ein Kind.
ICH WEIß DASS WIR NOCH JUNG SIND UND NOCH ZEIT HABEN.
Ich weiß halt nicht so ganz, wie ich mit der Situation umgehen soll... der Wunsch ist so so groß..
Er hat einfach Angst, dass er etwas falsch machen könnte..
Entschuldigung für den langen Text..
wie würdet ihr damit umgehen? (Achtung lang)
Versucht doch nen Kompromiss zu finden 🤷🏼♀️ wie ende 2020
Das ist ne gute Idee, danke für deine Antwort ❤
Er fängt ja auch schon ab und zu selbst mit dem Thema an, was wir denn mit den 2 Kinderzimmern in der neuen Wohnung machen.. (1 Zimmer wird eine Art Zockerzimmer bzw Gästezimmer) und meint ja auch schon dass wir bestimmt bald Kinderzimmermöbel kaufen können.. also es widerspricht sich teilweise alles..
Na schau, dann kommt dass von ihm sicher wenn ihr ungezogen seid 🥰
Im Gegensatz zu einigen anderen hier (wie man so liest), bin ich der Meinung, dass man diese Entscheidung gemeinsam treffen sollte. Von "Verhütung absetzen, er freut sich dann schon, wenn es soweit ist" halte ich in einer gleichberechtigten Partnerschaft nichts.
Ich würde mich mit ihm zusammensetzen, darüber reden und dann eine Lösung/einen Kompromiss finden. Tatsächlich seid ihr ja auch wirklich noch jung. Es gehen aber leider eben auch Beziehungen daran kaputt, wenn der Kinderwunsch umgesetzt wird, bevor beide bereit sind... ganz zu schweigen von dem Vertrauensbruch, den man begeht, wenn man die Verhütung bewusst weglässt bzw. seinen ES bestimmt und gezielt herzelt, wenn man doch eigentlich weiß, dass der Partner es nicht möchte. In einer gleichberechtigten Partnerschaft ist für mich - wie gesagt, im Gegensatz zu einigen anderen hier - die Verhütung die Sache BEIDER, sofern nicht abgesprochen wurde, dass man die Kinderplanung angeht, und nichts von wegen "ich will ein Kind, also soll er verhüten, Pech, wenn er's nicht macht".
Oh.. so sollte es nicht rüberkommen 😳
Er weiß dass ich die Verhütung abgesetzt habe und wollte es auch selbst so, genau so wie er das mit den Ovus wusste. Ich würde ihm niemals ein Kind unterjubeln wollen oder ähnliches 😳
Ich wollte dir jetzt auch wirklich nichts unterstellen, ich war mir nur nicht ganz sicher und wollte es einfach nur sagen, da ich (bin hier schon länger stille Mitleserin) hier schon öfter sowas in die Richtung gelesen habe, wie ich geschrieben habe.
Wäre denn eine Kompromisslösung vielleicht etwas? Also z.B. wie meine Vorschreiberin sagte, ein Kompromiss, dass ihr es nicht direkt versucht, aber vielleicht schon so gegen Ende des Jahres angeht, statt noch ein ganzes Jahr zu warten?