Hallo zusammen,
ich war heute beim Frauenarzt um unseren Kinderwunsch zu besprechen und Routinentersuchung.
Kurz zu meiner Geschichte:
Ich bin 33 Jahre und habe bereits eine 3 jährige Tochter. Nun wünschen wir uns Baby #2. Ich verfolge meinen Zyklus bereits 2 Jahre. Aktuell befinden wir uns in ÜZ 10 ES +11/12. Leider wieder negativ.... meine Zyklen sind sehr unterschiedlich (zwischen 29 -40 Tage). Ich messe bereits 9 Zyklen Temperatur und benutze Ovus. Bisweilen konnte ich immer einen ES messen (positiven ovu und Hochlage).
Bei der heutigen Untersuchung hatte mein Frauenarzt weitere Schritte angesprochen und einen Ultraschall gemacht. Er sagte, dass er eine Tendenz zu PCO vermutet. Ich muss nächste Woche Dienstag (vermutlich ZT5/6) zu Blutabnahme und die Hormone sollen geprüft werden. Danach weiß er mehr und ggf. müssen wir mit Clomifen oder Metformin nachhelfen.
Diesen Zyklus benutze ich das erste Mal Clavella und konne die Zykluslänge wieder normalisieren (von 40 auf 30 Tage). Anbei mein aktuelle BT.
Er meinte, dass das sehr gut sei und ich es weiter nehmen soll.
Kann ich mir den nächsten Zyklus abschminken (ggf. zu spät für Hormone wie Clomifen oder Metformin)?
Wann kann ich mit einem Ergebnis rechnen (Diagnose)?
Wann kann ich ggf. mit der Hormonbehandlung beginnen?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Sorry, für den langen Text...
Ich sehe nur die Zeit rennen und mache mir viele Gedanken.
Ich dachte immer dass meine Zyklen ganz gut ausschauen...
Danke für eure Hilfe.
Hilfe...PCO-SYNDROM?
LH-und Progesteronanstieg ist kein Garant für einen ES, ABER ich finde es von deinem Arzt übertrieben gleich PCO zu befürchten. Er soll erst mal den Hormonstatus machen und per US die Follikelreifung beobachten. Vorher mit Clomifen und Metformin um sich zu werfen, klingt nicht so kompetent.
Also ruhig bleiben und den Hormonstatus und US abwarten. 😉
Hallo,
ich würde auch den Hormonstatus abwarten. Nur dann ist es verlässlich.
Bei mir ist es ähnlich wie bei dir, hatte vor meiner Diagnose(PCO mit Insulinresistenz) Zyklen von 30 bis 40 Tagen. Im US war bei mir kein PCO zu erkennen, dafür bei den Hormonen, erhöhte männliche Hormone plus die IR=Pco.. Habe Metformin bekommen. 1 Woche später war ich schwanger mit meinem Sohn.
Nun nach 2 Jahren wieder SS in der 5.ssw. Habe von der FA auch Clavella empfohlen bekommen, super Zeug( bin aber auf das günstigere Pulver was man online kriegt umgestiegen). Mein Zyklus hat sich seitdem auf 29-31 Tage eingependelt. Dazu nehme ich Metformin. Messe auch meine Temperatur und habe auch super Kurven gehabt, FA war zufrieden.
Also wollte dir mit meiner Geschichte Mut machen, dass man auch sollte sich PCO (was ich natürlich nicht hoffe) bestätigen, es definitv möglich ist, ss zu werden. Man braucht nur ein wenig Geduld und evtl hier und da eine Unterstützung mit Mitteln.
Wünsche dir gaaanz viel Glück und dass du bald positiv testen kannst🍀🙏✊😊
Hallo,
Ich bin trotz PCO schon 2x beim ersten Versuch schwanger geworden. Das einzige, was ich getan habe, war auf meine Ernährung zu achten und regelmäßig Sport zu treiben. Metformin habe ich ganz noncompliant nach unter einer Woche abgesetzt als es bei mir vor vielen Jahren verschrieben wurde. Meine FÄ meinte zu mir auch, dass ihre PCO-Patientinnen bisher keine großen Probleme mit den Schwanger werden hatten. Also Kopf hoch falls es sich bestätigt und Nein - den Zyklus brauchst du nicht abzuhaken, nur weil du da kein Metformin etc genommen hast. Ich will damit nicht sagen, dass du dich einer Therapie sperren sollst (das wäre ein Missverständnis!), nur dass du wegen PCOS nicht verzweifeln musst :)
Alles Gute! 🍀