Hallo zusammen, ich bin bereits 2-fache Mama und mehr Kinder waren eigentlich nie geplant.
Nun ist es aber so das der Gedanke immer häufiger bei mir aufkommt bzw der Gedanke das ich nie wieder schwanger sein werde etc mich traurig macht.
Es ist ziemlich kompliziert oder vielleicht mache ich es kompliziert.
Platz wäre da und auch finanziell wäre es möglich aber in mir tobt ein Kampf zwischen Herz und Kopf.
Mein Kopf freut sich auf mehr Me time aber mein Herz verdrückst schon mal ein tränchen. Meine kleine ist 15 Monate alt und Sohn wird 5 Jahre.
Es gibt viele Augenblicke oder Phasen die sooo anstrengend sind das ich mir denke das allein der Gedanke an ein drittes Kind lächerlich ist. Dann kommen die schönen Augenblicke wo wieder alles rosa rot ist und denkt man könnte alles schaffen.
Dazu kommen dann die Gedanken das man ja nur 2 Hände hat und nicht will das ist in Kind weniger Aufmerksamkeit etc. Bekommt als die anderen.
Beim zweiten hab ich mir da nie einen Kopf drüber gemacht aber eben jetzt. Ist Vll nicht wirklich logisch ich weiß.
Wie gesagt ich mach es mir kompliziert.
Gibt es hier Mamas die Vll Ähnliche Gedanken hatten oder haben und Vll Lust auf einen Austausch haben?
Lieben Dank schon mal fürs lesen
3. Kind ja oder nein
Ich hatte solche Gedanken aber der Wunsch hat überzogen. Und bis bei dir Baby da wäre, der große schon 6 Jahre. Meine Tochter ist 6 und sehr selbstständig. Liebt es sogar sich mit um ihre kleinen Gschwisterchen zu kümmern. Von kein Baby auf plötzlich Eltern und von Baby 1 zu Baby 2 war eine Umstellung. Aber auf Baby 3 wuppte man so
Hallo!
Wir haben zwei Kinder und das was du beschreibst kenne ich nur zu gut.
Man schliesst mit einer Lebensphase ab und wird sich bewusst darüber,dass man zB.nie wieder schwanger wird und alles was dazu gehört.
Ich kann unter all das auch schwer einen Strich setzen aber für mich weiss ich,dass wir kein drittes Kind schaffen würden.
Mein Großer war lange sehr eifersüchtig und die Balance zwischen beiden zu halten für mich schwierig.Unser Alltag ist gut gefüllt und ich liebe meine Kinder über alles.
Klar..man soll niemals nie sagen aber wir als Paar stecken auch momentan viel zurück.Die Zeit für uns soll auch wieder kommen.
Es sei also gut überlegt ob es dir nur um den Abschluss der Lebensphase geht oder ob es ein wirklicher Wunsch nach einem dritten Kind ist?!
Alles Gute für euch 🙋♀️
Ja da hast du vollkommen recht.
Ich hab mich auch schon gefragt ob es wirklich der Wunsch nach einem 3 Kind ist bzw das Gefühl das noch jemand fehlt oder einfach der Wunsch nach diesem Schwangerschafts- und babygefühl. Weist du was ich meine?
Die Paarzeit kommt bei uns definitiv auch zu kurz bzw existiert quasi nicht. Darf ich fragen wie alt deine Kinder sind?
Tut schon mal gut zu lesen das es noch mehreren so geht und auch das man noch andere Aspekte liest.
Bin zb gerade erst dabei meine letzten ss Kilos zu verlieren was bei mir erst nach Beendigung der stillzeit richtig klappt. Freue mich auf ein wenig altes ich 🙈
Sie sind 4 und 1 Jahr alt.
Ja,ich kenne das Problem mit der Paarzeit.Aber durch den Großen wissen wir,dass wir irgendwann wieder mehr Zeit haben werden.
Ich weiss genau welches Gefühl du hinsichtlich der Schwangerschaft usw.meinst.
Ich war auch gerne schwanger und diese erste Zeit mit so einem Minibaby ist einfach magisch 🥰
Aber ich freue mich auch auf die Zeiten wenn die Beiden mal ihre Wege für ein paar Minuten draußen auf dem Spielplatz o.ä.gehen können und man mal wieder ein paar Minuten für sich als Frau hat 😅 Der Große macht das mit seinen Freunden schon.Bei dem Kleinen wirds noch dauern.
Aber wenn du dir nicht wirklich sicher bist dann hast du ja noch Zeit.Ich denke irgendwann erkennt man für sich nach was man sich wirklich sehnt oder ob einem nur das Loslassen schwer fällt.
Huhu hier meine kinder sind 1 und 2 jahre alt mein mann wollte immer sxhon ein 3 kind bei mir kam der Wunsch innerlich mal anfang des Jahres dann wurde der Wunsch immer grösser und habe lange damit gerungen wann wie was ist das beste welcher Abstand nun sind wir im 1 üz und ich muss sagen das einzigste was ich jetzt bereuhe ist das wir so spät angefangen haben ;)
Hallo!
So ist es bei uns auch. Unsere 2 (4 und 2,5) sind aus dem gröbsten raus. Der kleine manchmal ein echter Satansbraten 😄 Die Gedanken, die du auch hast, kenne ich nur zu gut. Vor 2 Monaten war ich schwanger und hatte einen frühen Abgang. Schon nach positivem Test habe ich mich gefragt, ob das alles so richtig ist und hatte dann doch plötzlich Zweifel. Nach dem Abgang war ich unendlich traurig. Ich hatte mir trotzdem alles schon so schön ausgemalt. Ich glaube, dass man sich neuen Gegebenheiten immer arrangiert. Ich freue mich auch, wenn ich mehr Zeit für mich habe, aber wie lange ist denn wirklich die extreme Phase, in denen du Dauermama bist? Eigentlich nicht so sehr lang. Und mit jedem Kind kommt mehr Arbeit, aber auch mehr Freude auf.
Das kann ich sehr gut verstehen. Ich glaube so ginge es mir auch.
Ich hatte zwischen beiden ss eine ELSS und obwohl ich bei dem Test sofort ein ungutes Gefühl hatte und wusste das da was nicht stimmen kann, hat sich ein Teil von mir gefreut und war umso trauriger als es Gewissheit wurde.
War ja verrückt weil mein Gefühl mich schützen wollte.
Nun ja da ist wieder der Konflikt zwischen Kopf und Herz.
Oft denk ich auch das die wirklich heftige Zeit doch im Verhältnis zu dem was noch kommt viel kleiner ist.
Hast du denn schon eine Entscheidung getroffen? Versucht ihr es nochmal? War es eigentlich ein Zufall oder auch geplant?
Hallo. 🙋♀️
Also ich habe auch zwei Kinder. Zwei Mädchen.
Die große ist fünf die kleine wird im Oktober drei.
Mein mann wünscht sich schon lange noch ein drittes und am liebsten direkt ein viertes 😵
Ich habe mir auch immer drei Kinder gewünscht. Allerdings ist Mama sein nicht immer einfach und kann einen echt an die Grenzen gehen. Doch die schönen Momente haben gesiegt und auch die zukunft Visionen das ich wenn ich alt bin drei Kinder habe die mich hoffentlich dann immer besuchen kommen ist ein toller Gedanke.
❤️
Ja, kenne ich. Heute wieder ganz schlimm.
Eigentlich sind wir komplett. Unsere beiden Töchter sind vier Jahre und 14,5 Monate alt und langsam wird es wieder etwas leichter. Die Kleine kann sich mal ein wenig alleine beschäftigen und kriegt nicht jedes Mal einen Schreikrampf, sobald man ohne sie das Zimmer verlässt. Die Große wird immer selbstständiger.
Wir haben kein Zimmer mehr frei, keinen Platz mehr am Esstisch, Auto würde problematisch werden. Ich hatte eine traumatische Klinik- und eine absolut versöhnliche Hausgeburt. Ich hatte leider auch zwei Fehlgeburten, eine in der fünften Woche vor der ersten Tochter, eine in der 13. Woche, bevor ich dann mit der kleinen Maus schwanger geworden bin. Rein statistisch gesehen würde also als Nächstes bei uns wieder eine Fehlgeburt ins Haus stehen. Ja, es könnte auch direkt gut gehen, aber ich hatte schon in der Schwangerschaft mit der Kleinen ununterbrochen Angst. Hoffentlich schlägt das Herz, hoffentlich hört es nicht auf zu schlagen, hoffentlich schaffen wir es bis in die 24. Woche, dann in die 30., 36., 37. Woche (letzten Endes kam sie an 40+2). Hoffentlich wird nichts festgestellt, das die Hausgeburt gefährdet... Es war ein einziger Nervenkrieg. Wozu also das Glück noch einmal herausfordern, wenn doch von der Vernunft her alles dagegen spricht?
Ich denke, bei mir ist es mehr die Wehmut, das alles zum letzten Mal erlebt zu haben. Nie mehr schwanger sein, nie mehr Tritte im Bauch, nie mehr ein Minibaby im Arm. Aber auch - zum Glück - nie mehr durchgebrüllte Nächte, nie mehr Milchkotze, nie mehr Gematsche beim Beikoststart.
Wir sind fertig. Und trotzdem. Dürfte ich noch ein fünftes Mal positiv testen - ich weiß genau, ich würde wieder vor Freude an die Decke gehen...
Vielen Dank für deine Antwort. Ja du triffst den Nagel auf den Kopf. Wehmut ist auf jeden Fall dabei.
Unsere sind ja fast gleich alt.
Bin so sehr dran gewöhnt nachts durchschlafen zu können das eine Nacht ohne mich schon mal aus der Bahn wirft.
Ich denke am besten wäre es wenn das Schicksal entscheidet. Dafür müsste man allerdings die Verhütung weg lassen und das kann ich momentan auch nicht.
Ich habe zwischen beiden Kindern eine ELSS gehabt. Mit dieser musste ich 14 Zyklen warten bis es endlich geklappt hat. Das war die Hölle. Ich bin nicht der entspannte Typ sondern Steiger mich zu schnell rein.
Habe anfangs ziemlich Angst gehabt das es wieder so werden könnte aber nach dem ersten Termin wurde es besser. Ab der 13 Woche konnte ich mich auch entspannen und hatte wirklich eine schöne ss und ein super Geburt.
Aber wie du schon sagst, warum das Schicksal nochmal herausfordern.
Danke dir
Stimmt, unsere Kinder sind ja wirklich fast im gleichen Alter 👍
Ohje, das war sicherlich auch sehr traumatisch mit der Eileiterschwangerschaft. Bei mir war es ein verhaltener Abort. In der zehnten Woche hat das Herz aufgehört zu schlagen, das wurde aber erst am Termin an 12+1 festgestellt und in der darauffolgenden Nacht hat sich unser Sternchen schon auf die Reise gemacht. Wir wollten nur noch diesen einen Termin mitnehmen und dann die frohe Kunde in die Welt tragen 😢 In der Schwangerschaft mit der Kleinen habe ich mit dann relativ früh ein Dopton besorgt und regelmäßig nach den Herztönen gelauscht, bis ich täglich Kindsbewegungen gespürt habe.
Bei uns kommt hinzu, dass wir zwei Mädchen haben und ab und zu kommt schon noch der Gedanke "So ein Sohn dazu wäre doch ganz nett"... Aber nein, die Vernunft spricht dagegen. Verhütung einfach weglassen könnte ich auch nicht und auf eine Panne brauche ich nicht hoffen, weil wir doppelt mit Pille und Kondom verhüten 😅