Schwere Wochenbettdepresion bei Kind 1.. wie grosse chance bei Kind2?

Hallo ihr lieben

Ich hatte ca 1 woche nach der geburt meines Sohnes eine ganz ganz schlimme Wochenbettdepresion, welche mit Medikamenten und Therapie behandelt werden musste.. ich war einfach total überfordert und vorallem sehr sehr vergesslich.. ich konnte kein aptamil mischen, musste überlegen wie ich mir die Zähne putzen muss.. und musste mich extrem konzentrieren um mich blos anziehen zu können weil ichs fast vergessen habe wie das alles geht.. ich wusste nichteinmal mehr wie autofahren🤷🏼‍♀️ Zeitweise hatte ich auch keinen lebenswillen mehr weil ich so kaputt war.. konnte nicht schlafen, auch wenn der kleine super geschlafen hatt..mein kopf hat wie nie abgeschaltet...Ihr hörts..ganz übel.

Nun nach einem monat mit medis war das gröbste vorbei und nach 6monaten konnte ich die weder weglassen. Seit da gehts mit wieder tip top, do wie vor der geburt auch😍

Nun ich wünsche mir eigentlich so sehr noch ein geschwister kind für unseren sohn... habe aber die grauenhafte angst, dass es mich wieder so hart erwischen könnte.. die zeit war für meine familie und vorallem meinen mann extrem hart..

Habt ihr erfahrung damit? Zb ,,nur“ bei einem kind und beim zweiten wars nicht mehr so?

Ich danke euch sehr😍😍

Ps babyboy ist nun 13monate alt🥰

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Ich hatte wohl eine unerkannte wochenbettdepression, es hat sich bei mir aber anders geäußert.
Ich hatte wie aus dem nichts ne heftige Panikattacke und war " abgeschaltet ", mein Gehirn hat mich zur Ruhe gezwungen und meinen Körper lahm gelegt.
Ich konnte meinen Sohn sehr schwer aus den Augen lassen, hab es nicht ertragen wenn ihn jemand auf den Arm nehmen wollte und allgemein hatte ich den Zwang alles allein zu machen und ihn niemals nur ne Sekunde aus der Hand zu geben.
Ich habe dann 3 Monate Medikamente genommen und mir ging es auch wieder super. Ich bin beim Notkaiserschnitt aber auch leider fast gestorben und bin körperlich ganz schwer in gange gekommen.
Dann war ich zum 2. Mal schwanger und hatte wahnsinnige Angst das ich einen Rückfall bekomme, Angstzustände, Panik oder sonstiges und habe mich vorsichtshalber mit bachblüten ausgestattet. Mir ging es aber überraschenderweise in der 2. Schwangerschaft sehr gut, bis sich meine Plazenta abgelöst hatte und auch meine Tochter mit einem Notkaisersxhnitt geholt werden musste. Sie war also ein Frühchen und wurde sofort beatmet, ich habe sie bis abends nicht gesehen. Das alles war der größte Horror und ich hatte trotzdem und zum Glück keinen psychischen Rückfall. Ich war auch danach viel entspannter und es lief deutlich schöner ab als bei dem Großen. Ich wünsche dir viel Glück

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Hatte beim 1. auch eine ganz schlimme Depression. Beim zweiten war ich in der Schwangerschaft zur Akupunktur und Homöopathin und wurde gezielt auf Wochenbettdepri homöopathisch behandelt. Sie gab mir dann Globuli in 1000er Potenzen mit, die ich nach der Geburt im KH nehmen sollte und was soll ich sagen, mir ging es blendend!!

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Hallo 😊❤️.

Ich hatte bei unserem 1. Kind eine schwere Wochenbettdepression.
Beim 2. hingegen gar nicht!! Ich war trotz ungeplantem „dringenden“ KS top fit (obwohl ich mich wie beim 1. auf eine natürliche Geburt eingestellt habe). Wir sind bereits nach 2 Tagen Nachhause und ich war einfach fit - psychisch und körperlich! 😍