Hallo ihr Lieben.
Wir habe 3 Kinder, meine Kinder und ich wünschen uns noch etwas kleines. Mein ❤Wunsch ist schon seit 1 Jahr extrem. Mein Mann ist da leider sehr skeptisch, wegen der Aussage der damaligen Ärztin. Die hat ihm so Angst gemacht das er nun denkt ich könnte bei einer erneuten Ss drauf gehen. Angeneigt wäre er ja nicht, aber er traut sich wegen meinem Bauchbefund nicht. Eigentlich war ich mir vor fast 10 Jahren sicher das nix mehr kommen soll. Sterilisiert bin ich nur auf einer Seite, was natürlich eine Ss möglich werden lässt. Andere Frauen haben auch nur 1 Eierstock und werden schwanger. Im Mai war ich bei einem Prof. der mir Mut machte und erklärte das die Verwachsungen einer gesunden Ss nicht im wege stehen. Es müsste zwar wieder ein Ks gemacht werden, aber Komplikationen kann es immer geben meint er.
Ich habe keinerlei Probleme mit meinem Bauch durch die Verwachsungen.
Wer hat auch so viele Verwachsungen und Verklebungen?
Würdet ihr Euch trauen?
20 Jahre spontan bei 41+1
14 Jahre Not Ks bei 26+4 (Blasensprung bei 23+3)
9 Jahre Ks bei 34+1 (extrem viel Fruchtwasser ohne Grund)
KiWu mit 39. Verwachsungen nach 2x KS
Ich selber kann nix zu sagen, ich hatte nie Probleme in 4 Schwangerschaften lief immer alles rund.
Meine Freundin hatte 3 Kaiserschnitte, gebärmutterhalsrisse und ältliche andere Probleme. Sie wollte trotzdem noch ein Kind obwohl zwingend von 2 Ärzten abgeraten wurde.
Ging alles nicht gut aus. In der 26 woche riss der Gebärmutterhals und die Kaiserschnitt Narbe an der Gebärmutter, man konnte sie noch not operieren, und alles entfernen, sie hat das gerade so überlebt, das Baby nicht.
Danke für deine Antwort
Ich hatte nur 2 Ks und keine Probleme. Auch in den Ss nicht. Woher der frühe Blasensprung kam wissen sie nicht. Sie vermuteten eine Ssvergiftung. Die Narbe kurz vorm 2. Ks sah super aus. Alles geschlossen und schön dick. Ich hatte einfach nur zu viel Fruchtwasser was die Gebärmutter nicht mehr halten konnte. Zuckertest war negativ.
Liebe Grüße
Der Bericht ist eigentlich ziemlich deutlich formuliert.
Mit dem Befund wäre es vielleicht sinnvoll, sich die Meinungen von mehreren Spezialisten einzuholen, gezielt Fragen zu stellen und dann die möglichen Risiken mit dem Kinderwunsch abzuwägen.
Bedenke: Jeder Arzt, der dich berät, ist am Schluss nämlich nicht der, der es ausbaden muss, falls was schief geht. Sondern du.
Und eventuell auch deine Familie.
Ich will dir damit weder Angst machen, noch drein reden! Was du wie tust, ist und bleibt deine Entscheidung.
Gründliche Recherche und Überblick über die Fakten, Risiken und auch Möglichkeiten schaden aber selten.
Ich kann dich vielleicht auch ein bisschen verstehen.
Medizinisch gesehen, ist eine weitere Ss für mich nach aktuellem Stand der Dinge zwar möglich, aber nicht unbedingt eine gute Idee.
Du hast nach Meinungen gefragt:
Solange ich nur diesen Befund als Datengrundlage hätte...Nein, da würde ICH PERSÖNLICH mich nicht dafür entscheiden, bewusst eine SS anzustreben.
Zwischen damals und heute sind 9 Jahre vergangen. Und der Prof. Vom Mai 2020 formulierte eben anders, da viel Zeit vergangen ist.
Meine FÄ reagiert eher altmodisch. Sie haben 3 Kinder und das reicht doch, und mit fast 40 ist man nicht mehr die Jüngste. Nicht sehr hilfreich.
Dann habe ich noch mit dem Prof. gesprochen der 2006 mein Kind per Not Ks geholt hat. Auch er sagt man kann nix pauschalisieren da der Körper nun viel Zeit hatte um zu heilen
Es ist so schwierig
Also ich würde dir raten noch eine 2. Meinung am besten in einer Uniklinik zu holen. Ich hatte eine Ruptur und viel Verwachsungen in der 2. Schwangerschaft und deshalb auch Bedenken. Ich hatte dann ein Gespräch mit dem Leiter des Kreissaals an einer Uniklinik der sich viel Zeit für die Befunde genommen hat.
Was wurde bei dir gesagt? Hast du dich nochmal getraut?
Ich durfte es nochmal versuchen. Bin auch nochmal schwanger geworden. Die Narbe war halt bei 36+ sehr dünn...