Mutmacher Post nach Eileiterschwangerschaft

Hallo ihr Lieben,

Ich möchte euch ein wenig Mut machen, denn genau solche Beiträge habe ich in der schweren Zeit gesucht aber nur leider selten gefunden.

Zu meiner Geschichte, nach 12 langen ÜZ hatten wir den ersten positiven Test in der Hand (Zyklus Tag 33 - leider hatte ich meinen Eisprung nicht bestimmt)
Er war ganz leicht Positiv, am 36 Zyklustag war ich beim FA, dort hat man eine mini Fruchthöhle gesehen.
Der HCG betrug 74.
Ich hatte von Anfang an kein gutes Gefühl.
Meine Ärztin meinte ich soll nächste Woche nochmal zu ihr kommen.
Die FH war gewachsen, sah allerdings komisch aus, sie gab mir eine Überweisung ins KH.
Diagnose Windei, sie haben mir Cytotec mitgeben, sollte die FH nicht abgehen müssen wir eine AS machen.
Auf die Tabletten habe ich Blutungen bekommen, war zwei Tage später im KH FH war komplett abgegangen -> HCG Kontrolle bei meinem FA (2 Wochen später).Dort betrug das Hcg aufeinmal 1025.
Wieder eine Überweisung ins Krankenhaus , dort ist das Hcg gesunken auf 650, Kontrolle in zwei Wochen beim
Frauenarzt, Hcg betrug diesmal 1036.
Erneute Überweisung ins KH
Ich hatte auch seit dem Abgang immer SB mal mehr mal weniger und einen Druck in der Leiste.
In der 9. Woche wurde dann eine Elss diagnostiziert (hatte zu diesem Zeitpunkt bereits sehr viel freie Flüssigkeit im Douglas).
Ich wurde direkt operiert mein EL konnte Gott sei dank erhalten werden.

Zwei Woche drauf bekam ich meine mens.
2 Zyklen nach der Elss habe ich wieder positiv testen (Anfang April) dürfen, der Eisprung ist sogar links gewesen und es ist alles an Ort und Stelle.
Ich wurde engmaschig kontrolliert auch der Eisprung wurde genau bestimmt (Zyklusmonitoring).
Dort hatte ich an Zyklustag 36, ES+16, 4+2 bereits 225 hcg dieser hat sich schön verdoppelt.
An 5+1 hatte ich einen Arzt Termin zum US und man sah tatsächlich einen Dottersack.
Und nun bei 7+2 Schlug das ❤️
Bitte verliert den Mut nicht!

1

Hallo meine lieben,

Ich möchte mich diesem Mutmachposting gerne anschließen.

Ich bin gleich 2 Monate, nachdem wir mit dem Kinderwunsch gestartet haben schwanger geworden.
Leider hatte ich eine FG in der 7.SSW.

Im Zyklus nach der FG habe ich meine (wie ich dachte) Periode bekommen - nachdem meine OVo Tests danach allerdings über Tage hindurch mehr als positiv waren, habe ich einen SST gemacht. Dieser war doch tatsächlich positiv...
wie sich sehr schnell und unter schmerzen rausstellte, war ich schwanger - aber mit einer ELSS.
Als wäre das nicht schon schlimm genug, habe ich die Tage vor Weihnachten komplett alleine und isoliert im Krankenhaus verbracht, da man sich solange nicht sicher war, ob es wirklich eine ELSS ist, weil ich eine unglaublich große (pseudo)Fruchthöhle in der Gebärmutter hatte.
Letztlich wurde ich (Gottseidank) Eileitererhaltend operiert!

Im 4. ÜZ nach der ELSS durfte ich wieder positiv testen, mittlerweile bin in der 7. SSW und man kann das Herzchen schlagen sehen 😍

Gebt nicht auf, am Ende wird alles Gut! Und ist es nicht Gut, ist es auch noch nicht das Ende!

Noch dazu habe ich genau durch diese schlimme Erfahrung einen unglaublich tolle Freundin (die liebe Beitragsverfasserin) gewonnen! 🥰