Wer hat positive Geschichten für mich oder kann mir sonst Mut zusprechen?
Ich bin bereits 43 Jahre alt. Seit 13 Jahren "arbeite" ich an einem Geschwisterkind. Seit 2 Jahren mit neuem Partner. Ich hatte in diesen 2 Jahren 4 Fehlgeburten. 3 wurden nicht abgeklärt (4., 6. Und 8. Ssw), die vor kurzem in der 9. Ssw hatte trisomie 18.
Vor 11 und 10 Jahren hatte ich Fehlgeburten in der 10., 12. Und 21. Ssw.
Bei der letzten Schwangerschaft habe ich heparin gespritzt (Antiphosphidsynsrom) und intralipidinfusionen bekommen (Killerzellen). Damit hat man ev. Schon einen Grund gefunden, denn es kam zum Herzschlag und scheiterte vermutlich nur an der trisomie. Aber sicher ist man sich nicht. Auch bei der Fehlgeburt in der 21. Ssw hatte ich heparin gespritzt.
Trotz der vielen Fehlgeburten und meines hohen Alters kann ich nicht aufgeben und will es weiter versuchen. Auf natürlichem Wege und auch mit ivf. Schwanger werde ich ja recht oft, es hält nur nie. Ich weiß nicht, wie viel ich seelisch und körperlich noch ertragen kann. Aber bevor nicht jemand laut stopp schreit werde ich wohl weiter hoffen. Oder ist das utopisch?
Bitte macht mir Mut! Kann es noch gut ausgehen?
Da kann man dir kaum etwas raten.
Ich bin beeindruckt, wie kämpferisch du bist.
Ich hatte einen Frühabort in der 5./6. SSW und überlege nach einem schon den Wunsch nach einem Geschwisterkind aufzugeben.
Unser Sohn hat total gemerkt, dass etwas nicht stimmte und ist immer noch aufgewühlt.
Ich will eine starke Mama sein für ihn.
Ich drücke dir ganz doll die Daumen!
Bleib stark! 😘
Tut mir leid dass du das auch erfahren musstest.
Mein Sohn ist ja schon ein Teenager, ich kann offen mit ihm sprechen. Trotzdem mache ich mir Sorgen dass es ihn prägt wenn er so viel Leid und Pech miterlebt. Ich bin für ihn da und unternehme was, er soll nicht denken dass mein kinderwunsch wichtiger ist als er.
Drücke dir die Daumen.