PCOS und zu kurze 2. ZH?

Hallo ihr lieben
Ich habe vor ein paar Jahren die Diagnose PCOS bekommen und hatte dahingehend eigentlich immer zu lange Zyklen. Keine Eisprünge und langes Warten auf die Regel waren da eigentlich ein Dauerzustand. Auch starker Haarwuchs am ganzen Körper. (diesen habe ich nach wie vor)
Daraufhin bekam ich Clomifen.
Dieses nehme ich aber seit über 2 Jahren nicht mehr.
Beim letzten US waren die für PCOS üblichen Zysten auch wieder recht präsent. Da irgendwann meine 2. ZH zu kurz war (ich hatte nachdem ich Clomifen nicht weiter verschrieben bekam, damals plötzlich fast immer Eisprünge) wurde mir Progesteron verschrieben. Darunter kam die Regel relativ pünktlich.
Meine FÄ meinte, wir sollen es jetzt ohne Progesteron weiter versuchen und ich soll nur Inositol einnehmen. Nun ist es seitdem so, dass ich meine Regel grundsätzlich zu früh bekomme. So auch heute wieder 4 Tage zu früh. Habe also eine 2. ZH von ca 9-10 Tagen nach Eisprung.
Kann das überhaupt noch mit PCO zusammenhängen? Typisch ist das ja eigentlich nicht. Ich bin etwas ratlos und den nächsten Termin habe ich erst im April wieder.
Hat jemand eine Idee?

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Ich habe auch pco und ebenfalls eine zu kurze 2. Zyklushälfte. Progesteron nehmen ich deswegen (eigenverantwortlich, sind Reste der letzten Schwangerschaft 🙈) sobald ich merke dass ich ul ziehen bekomme. Sobald an es+12 der Test negativ ist setze ich es ab.
Durch das inositol hat sich bei mir die kurze 2. ZH auch nicht verbessert, soweit ich weiß fördert das so wie Metformin nur einen früheren Eisprung.
Verträgst du das Progesteron nicht oder warum solltest du es absetzten?

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Ah okay, also bin ich damit nicht die einzige.
Meine Ärztin wollte sehen, wie es ohne Progesteron funktioniert. Da das jetzt jeden Zyklus so läuft, zeigt mir das ja, dass ich das Progesteron zu brauchen scheine. Bei so kurzer 2. ZH kann sich ja auch kein Krümel einkuscheln. Das frustet ganz schön...