Alkohol in der 2. ZH?

Hallo,
Das wird hier regelmäßig gefragt.
Es gibt Studien,die nahelegen, dass die einnistungswahrscheinlichkeit sinkt durch Alkohol.
Ich habe nicht verzichtet - gedauert hat es so oder so 11 Monate. In dem Monat, wo es geklappt hat war es auch echt nicht wenig, ein paar Tage nach ES. Sonst trinke ich halt auch eh kaum.

Dem Embryo - sofern er sich den einnistet - schadet der Alkohol übrigens nicht. Der ist erst später mit dem Blutkreislauf der Frau verbunden.

Genauso wie zu Alkohol gibt es übrigens Studien über Kaffee und das er die einnistungswahrscheinlichkeit senken könnte.
Würde, hätte, könnte - es sind Studien und sie wissen es noch nicht genau.. genauso wenig wie, ab wann Alkohol eigentlich schädlich wird, wenn man denn schwanger ist.

Also - ich würde nicht verzichten, habe es ja auch nicht. Ob es sonst vielleicht schneller gegangen wäre? Ich glaube ehrlich gesagt nicht 😅

Ich hab ab ES (bzw. PU) nicht einen Tropfen getrunken. Unsere Kiwu-Reise war lang und schwer genug. Da riskiert man nichts 🤷🏼‍♀️

Ich trinke grundsätzlich auch nicht viel (circa 1 bis 2 mal pro Woche 1 Achterl Wein) und ich schränke das absolut nicht ein. Ich mag nicht alles nach dem Kiwu ausrichten und kann mir nicht vorstellen, dass so wenig Alkohol einen großen Einfluss hat. Ein bisschen leben sollte man schon noch können

Ich frage mich immer, warum sowas überhaupt gefragt wird ?

Jeder sollte für sich entscheiden… ich hasse Alkohol allgemein und kann auch Glücklich ohne diesem Gift leben - finde daher das man grade in der Kiwu Phase sowas weglassen sollte .

Wenn man nicht zu 100% weiß das da nichts passiert - einfach lassen 😅
Wenn die Tage kommen, dann kann man immernoch trinken bis zur nächsten ES Phase.

Hey!
Ich kann dir meine Geschichte erzählen.
Letztes Jahr habe ich samstags geheiratet und am Tag der Hochzeit noch einen SST gemacht. Meine Zyklen sind unregelmäßig, aber ich wusste, dass ich in der 2.zh war. Leider war der cb Diggi ein 25er- ich hab mich wohl vergriffen. Dachte, ich kaufe den mit Wochenbestimmung. Der Test war negativ, ich habe 3 Gläser Sekt und ein halbes Glas Wein an dem Tag getrunken. 3 Tage darauf drehte meine Katze am Rad, sodass ich noch einen 10er gemacht habe. Fett positiv. 2 Tage später hatte ich eine Fehlgeburt.
Mein Gyn sagt, der Alkohol wirke nach dem "Alles oder nichts"-Prinzip. Kann am Alkohol gelegen haben- aber auch Frauen, die keinen trinken, haben Fehlgeburten.
Meine Lektion ist, dass keinen Alkohol mehr trinke, wenn wir "im Versuch" sind.

Liebe Grüße
Schoko

Bin da auch immer zwiegespalten. Trinke gerne mal ein Gläschen. Egal ob Zuhause oder unter Freunden. In der 2. Hälfte jedoch weniger. Würde mich auch nicht komplett abschießen (dafür bin ich auch zu alt) aber wenn sich die Gelegenheit bietet meine Güte warum nicht

Also, ich wurde bei beiden Schwangerschaften sofort im ersten Zyklus schwanger und habe erst ab positiven Test auf Alkohol verzichtet. Ich hab mir davor jetzt nicht die kante gegeben aber hab schon mal zum Essen ein Glas Wein getrunken. Aktuell sind wir in ÜZ3 u ich verzichte so gut wie komplett auf Alkohol - stehe generell mehr unter Druck, und nehme den kinderwunsch nicht so "leicht" wie davor. Ich muss aber sagen, dass ich extrem oft krank war im letzten halben Jahr und eigentlich nur deswegen komplett auf Alkohol verzichte.

Ich habe verzichtet, aufgrund der vielen Studien, die besagen, dass Alkohol in der 2. ZH eine einnistung verhindern können.

Also vorneweg möchte ich meine generelle Einstellung zum Thema loswerden.

Man weiß nie wie lange es dauert. Ich habe für mich entschieden, dass ich bis zum positiven Test so weiterlebe wie vorher (rauche nicht). Daher würde ich in der 2. Zyklushälfte trinken.

Nun mein Einzelfall:
Wir haben es versucht, sofort schwanger mit MA in der 11. Woche. Dann hat es 7 Monate gebraucht, bis ich wieder schwanger wurde. In dem Monat war mein Eisprung einige Tage früher als sonst, wir haben aber (wegen eines spontanen Whiskey Abends bei den Nachbarn) den Tag des positiven Ovus nicht genutzt. Zufällig hatten wir 2-3 Tage eher Sex und das war es. Den Zyklus habe ich also abgehakt und kurz vor der Mens noch schwere Steine geschleppt (für eine Mauer), mit einer Hochintensiven Sportart angefangen und den Abend vor dem positiven Test nicht nur ein Gläschen Sekt getrunken…die Maus wollte bleiben und alles ist gut gegangen ☺️

Ich möchte es hier nicht verherrlichen, aber ich glaube „was bleiben soll bleibt“ und ggf schränkt man sich über Monate oder sogar Jahre unnötig ein, was den Weg evtl noch schwerer zu ertragen macht…