Zykluslänge

Schönen Nachmittag,

ich hatte vor circa 3 Jahren eine Bauchspiegelung zur Entfernung einer großen Endomentrioszyste. Es wurden damals keine weiteren Endometrioseherde gefunden und beide Eileiter waren durchgängig. Nach der OP habe ich 3 Monate lang die Pille ohne Unterbrechung genommen.

Seither hat sich mein Zyklus von 30-35 Tagen auf 27-29 Tage verkürzt. Der letzte Zyklus war sogar nur 26 Tage lang, hatte allerdings eine Covid-Infektion mit hohem Fieber, vielleicht gerät da etwas durcheinander? Hat jemand Erfahrungen damit?

Der Arzt meinte, dass diese Verkürzung auf 17-29 Tage ohne jede Bedeutung sei. Ich bin aber unsicher und habe Angst, dass das vielleicht schon vorzeitige Wechseljahre sein könnten. Ich bin 32 Jahre alt, bei der Bauchspiegelung musste ein Teil des einen Eierstocks mit der Zyste entfernt werden (wurde vernäht). Vor etwa zwei Jahren wurden die Hormone am zweiten Periodentag bestimmt und da gab es keine Auffälligkeiten - ich weiß, das kann sich schnell ändern...

Bestimme seit 6 Zyklen den Eisprung mit Teststäbchen und die zweite Zyklushälfte ist immer relativ lang - meist 15 oder 16 Tage. Die Teststäbchen sind meist am 12. Zyklustag zum ersten Mal positiv. Seither, also seit 6 Zyklen, besteht auch ein Kinderwunsch und ich werde langsam unruhig.

Hat jemand Erfahrung damit, dass "nur" eine Endomentriosezyste gefunden wurde und keine weiteren Herde? Ich weiß nicht, ob eine neuerlich Bauchspiegelung zur Diagnostik schon jetzt notwendig ist. Mein Arzt meint, noch warten wäre besser. Als nächstes werden neuerlich die Hormone bestimmt.

Danke für Antworten!
Marie