Hey ihr Lieben,
ich war heute bei meinem Frauenarzt und mir wurde gesagt, dass ich Insulinresistent bin. Sie hat mir jetzt Metformin verschrieben. Dann hat sie sich das Ergebnis vom spermiogramm von meinem Mann angeschaut und meinte, auf natürlichem Wege sei es unmöglich da er Oligoasthenozoospermie hat. Sie hat mir direkt eine Überweisung zur Kinderwunschklinik gegeben und meinte da kommt nur eine icsi in frage. (4,34 Mio Spermien)
Es zieht mir den Boden unter den Füßen weg ich weine den ganzen Tag nurnoch und weiß einfach nicht was wir tun sollen da ich erst dieses Jahr 24 Jahre alt werde. Hatte jemand die selbe Diagnose, wenn ja was habt ihr getan? Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine icsi funktioniert?
Oligoasthenozoospermie + Insulinresistenz
Huhu & guten Morgen,
klar zieht einem das erst mal den Boden unter den Füßen weg. Ich denke die Enttäuschung "rauszuweinen" ist auch der richtige und heilsame Weg, um dann mit neuer Kraft zu starten. PCO ist mit Ernährung und Metformin bestimmt gut in den Griff zu bekommen. Und ihr seid jung genug und habt noch viel Zeit für die weiteren Schritte. Im Kin derwunschzentrum könnt ihr euch ja erst mal umfassend beraten lassen. Ich wünsche euch das Allerbeste!
Blueferret
Ach ja, das habe ich auf Anhieb gefunden:
Bei der In-vitro-Fertilisation betragen die Erfolgschancen auf eine Schwangerschaft rund 25-45 Prozent. Die Schwangerschaftsrate nach ICSI liegt sogar mit 30-45 Prozent etwas höher als nach IVF.
Das klingt vielleicht wenig, aber die Wahrscheinlichkeit bei einem normalen Zyklus schwanger zu werden sind glaube ich ähnlich gut oder schlecht (wie man´s sehen mag).
Man kann also zuversichtlich bleiben :)