Beckenbodentraining in der KiWu Zeit

Hallo ihr,

eine Frage mit der ich mich jetzt doch schon ein paar Wochen auseinandersetze.
In der letzten SS habe ich relativ früh gemerkt, dass mein Beckenboden nicht mehr ganz so fit war, wie mit Mitte 20. Das war äußerst unangenehm.
Nach dem Spätabort habe ich angefangen meinen Beckenboden wieder etwas zu stärken, teils als Rückbildungsmaßnahme bzw. auch um für zukünftige Schwangerschaften besser in Schuss zu sein. Ich hab mir dafür einen Perifit zugelegt. Das Training finde ich damit angenehm und man merkt auch schnell Erfolge.
Nun hab ich aber das Problem, dass immer irgendwas in meinem Kopf "dazwischen" kommt.
Entweder die Mens, weil ich dann keinen Fremdkörper in mir haben möchte. Dann richten sich die Trainingszeiten auch etwas nach den gesetzten Herzchen und in der 2. ZH nehme ich vaginal Progestan. Ich habe dadurch einen ziemlich starken Ausfluss und will auch irgendwie vermeiden, dass zu viel mit rausgeht durch das Training.
Außerdem hab ich ein vermutlich unbegründetes Gefühl, dass zu viel Aktion da unten dem Kinderwunsch nicht förderlich wäre. Ich kanns schlecht beschreiben, aber an manchen Tagen fühlt sich selbst das Tasten nach dem MuMu falsch an.
Evtl ists auch die irrationale Angst, durch den langen KiWu, dass man irgendwas falsch macht und den sensiblen Prozess damit stört.
Alles in allem ist das Training dadurch nicht so effektiv, wie ichs mir wünschen würde.

Wie handhabt ihr das? Macht von euch jemand Beckenbodentraining? Wenn ja, zyklusabhängig oder wirklich regelmäßig?

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Naja, ich habe ein Pferd und ritt alle 2 Tage, Reiten beansprucht/trainiert den Beckenboden gut/stark. Zählt das dazu? 😅
Das wäre dann zyklusunabhängig, auch während der fruchtbaren Zeit, Einnistung und Schwangerschaft 😉

Wenn, dann würde ich den Fremdkörper nicht einführen in der fruchtbaren Zeit, wenn der Mumu geöffnet ist. Ansonsten spräche für mich nichts dagegen.
Den BeBo kannst du ja aber auch gut ohne Fremdkörper trainieren, siehe Rückbildungsgymnastik 🤗