Kann es jemals klappen?

Hallo ihr Lieben,

ich suche hauptsächlich ein paar tröstende Worte, weil ich aktuell sehr traurig bin.
Ich bin 39 und hab insgesamt 11 Jahre schon Kinderwunsch (mit ein paar Jahren Pause).
Mit meinem Ex haben wir 5 Jahre lang alles versucht, was man versuchen kann. Unzählige Ärzte aufgesucht, alle mögliche Untersuchungen gemacht, Vitamine, Tabletten, Fruchbarkeitsbooster, Diäten, Therapien, Ovutests, Temperatur messen und am Ende IVF 1. mit Erfolg aber FG in der 6. Woche und IVF 2. ohne Erfolg.
ALLE Befunde von mir, ohne Ausnahme waren negativ. Lt. all den Ärzten war alles perfekt. Nach dem 2. IVF Versuch haben wir uns getrennt. (Was in sich das beste war was mir passieren konnte, da er in dieser Zeit schon extrem toxisch war.)
Nach vielen Enttäuschungen hab ich endlich einen tollen Mann gefunden, der nach langer Überlegung von sich aus gesagt hat, das er sich ein Kind wünscht. Mein Wunsch war es von Anfang an, aber ich hab gewusst, dass er unschlüssig ist und wollte ihn niemals bedrängen. Wir leben nicht zusammen, das macht die Lage nicht einfacher, aber ich bin jetzt einfach so traurig. Ich hab wieder das Gefühl, wie damals, dass ich jedes Mal nur enttäuscht werde und ich werde niemals im Leben einen positiven Test sehen. Das passiert immer nur anderen. Ich kann selber nicht mehr sagen, wie oft ich gehofft hab und alles in Tränen endete. Immer wenn ich denk, vielleicht jetzt, kommt die vernüftige Stimme in meinem Kopt: Du weisst eh, dass es nix ist. Und leider hat die immer Recht.
Ich bin so glücklich mit allem wasnich hab, ich wünsch mir wirklich nix anderes. Und es wird nichts. Alle und wirklich alle die ich kenne, haben schon ein Kind und sind grad schwanger nur ich nicht.
Ich weiss nicht, was ich machen soll. Die Frauenärztin hat bei der letzten Untersuchung vollkommen unangemessen auf meine Bemerkung reagiert, dass wir uns ein Kind wünschen. Empathielos und sorry, aber einfach @rschig. Ich weiss nicht, soll ich wieder anfangen vom Arzt zu Arzt rennen? Bis heute hat mich niemand mit diesem Thema ernst genommen. Wichtig war immer nur, wo die Kasse ist.
Ich bin einfach nur traurig und enttäuscht. Ich kann mit niemanden darüber reden, weil mich niemand versteht. Bei jeder Freundin ging es super flott oder wenn mit Nachhilfe, dann beim 1. Versuch gleich. Ich hab versucht drüber zu reden, aber sie verstehens wirklich nicht. Mein Freund sieht noch alles sehr entspannt und ich will ihn nicht stressen. Ich fühl mich einfach nur so allein gelassen und unverstanden und weiss nicht was ich machen soll. Soll ich zum Frauenarzt, zum Psychologen? Wie kann ich mich damit abfinden, dass ich niemals Mutter werde? Warum nimmt mich niemand ernst? Vor 10-5 Jahren wurde ich damit abgefertigt, dass es eh klappen wird, ich soll einfsch nur nicht so ungeduldug sein (gute Scherz nsch 5 Jahren). Und jetzt damit, dass ich zu alt bin, warum habnich nicht früher ein Kind geboren?

Kann mich jemand trötsten? Mich zerfrisst grad die Enttäuschung. ( Sorry für den Roman, ich musste es einfach loswerden)

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Also erstmal verstehe ich dich sehr gut und es ist schrecklich, dass du dich so fûhlst und es einfach nicht klappen will.

Manchmal gibt es keine einfachen und schnellen Lösungen oder Erklärungen und das Ungewisse ist unheimlich schwierig zu akzeptieren oder zu verarbeiten. Denn ein Funken Hoffnung bleibt ja immer am Rande.

Ich muss allerdings auch sagen, dass es langsam etwas zu spät sein könnte mit dem eigenen Kind, evtl wäre eine Adoption auch eine Lösung? Ich verstehe natürlich dass das nicht ganz dasselbe ist und es umso schwieriger macht.

Dass du schon 5-10 Jahre lang erfolglos versuchst schwanger zu werden finde ich wirklich schwierig, da es auch mit ärztlicher Unterstützung bisher nicht geklappt hat. Ich finde es schade, dass sich kein Arzt RICHTIG darum gekümmert hat als es noch viele Möglichkeiten gab. Ich hoffe du hast auch mal die Ärzte gewechselt und dich nicht einfach abschreiben lassen.

Ebenso ist es natürlich schade, dass deine Beziehung so schwierig war und am Ende für beide keine Zukunft mehr in Aussicht war. Dass du jetzt aber einen neuen Mann in deinem Leben hast, ist umso schöner und auch, dass er sich ein Kind vorstellen kann.
Allerdings sollte das keine Frage sein, die ihr nicht schon früh geklärt habt, denn euch bleibt wirklich nur noch sehr wenig Zeit, wenn es überhaupt noch auf natûrlichem Weg funktionieren soll.

Dein Partner sollte in seinem Alter (ich gehe mal davon aus dass auch er 35+ ist) inzwischen wissen ob er ein Kind will oder nicht und ob er es sich mit dir vorstellen könnte bzw dir diesen Wunsch erfüllen würde oder nicht. Ihr seid beide an einem Punkt im Leben wo man eben nicht mehr ein paar Monate oder sogar Jahre darüber nachdenken kann. Ich würde hier ganz klar sagen, dass es zeitlich fast schon zu spät ist und er wissen muss, dass er dir damit die allerletzte Chance verweigert, solange er zögert und abwartet.

Ich will dir damit keine Schuld geben, denn du hast ja jahrelang dran gearbeitet, aber jetzt könnte es tatsächlich zu spät sein.

Wenn ich du wäre würde ich mich bei ein paar Kiwu Kliniken durch telefonieren und denen meine Lage erklären und auch dass du total verzweifelt bist und du dringend Jemanden brauchst der dich ernst nimmt und dir helfen möchte. Gehe zu keinem Arzt der dich permanent abspeist oder dir leere Versprechungen zusagt. Evtl wäre auch eine Therapie hilfreich um die letzten Jahre zu verarbeiten und dich mal richtig damit auseinanderzusetzen bzw darüber zu unterhalten.


Es ist leider nicht immer fair im Leben und in deinem Fall denke ich, dass hier einfach zu viel Zeit verstrichen wurde und das tut mir sehr sehr Leid fûr dich. Ich hoffe dennoch dass es noch klappt und du deinen Traum erfüllt bekommst!

Alles Liebe!

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Danke für die Antwort, aber genau das hab ich damit gemeint, dass mich wirklich keiner versteht.
Ja, Klinik oder Adoption. Ich weiss diese Optionen, dass wurde mir damals auch nahegelegt, nachdem ich jahrelang bein insgesamt 3 Hormonkliniken, 5 Frauenärzten, 2 Krankenhäuser und sogar bei einem Heilpraktiker in Behandlung war. Ich hab nie eine Diagnose bekommen. Sogar im KiWu Klinik hieß es, alles okay, es hat nicht geklappt, keine Ahnung warum.
Ist da wirklich dermaßen so viel verlangt, wenn ich wissen will, was los ist? Und ausserdem nach ca. 5 ÜZ möchte ich noch nicht zum Klinik, was damals die pure Hölle für mich war, sondern ich wünsch mir vielleicht mal ein Blutbild? Dann bekomme ich die Antwort, dass ich mich nicht so anstellen soll, weil ich so alt bin. Da fühlt man sich ja super verstanden und wirklich als Mensch wahrgenommen.
Offensichtlich bin ich ja schuld, ich hätte mich nicht so anstellen, sondern einfach früher schwanger werden sollen, dann hätte ich jetzt das Problem nicht.

Bearbeitet von panchita
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Adoption ist nicht "nicht ganz dasselbe", sondern etwas völlig anderes.

Da wird nicht ein Kind für die Eltern gesucht, sondern Eltern für ein Kind.

Kinder sind in der Sache "Mangelware", es gibt nicht annähernd so viele Kinder zu adoptieren, wie alle immer denken. Vor allem Babys gibt es quasi nie. Oft waren die Kinder zuvor schon lange Zeit in Pflege, haben schon mehrere Bindungsabbrüche hinter sich. Oft haben sie aus unschönen Schwangerschaften Schäden, zum Beispiel durch Alkohol. Hatten bis zur Adoption kein schönes Leben und entsprechende Folgeschäden.

Dazu kommt ein langes Verfahren, Unmengen Auflagen, Termine, Kurse. Und nicht zuletzt darf der Altersunterschied zwischen Adoptivkind und neuen Eltern nicht zu groß sein. Gerade für ältere Adoptiveltern kommen also oft nur ältere Kinder in Frage - wenn überhaupt.

Öfter gibt es Langzeitpflege. Da ist und bleibt das Kind das Kind der Baucheltern, es lebt lediglich bei den Pflegeeltern. Heißt, die leiblichen Eltern haben regelmäßigen Umgang. Umziehen, Urlaub machen, Arztbesuche, Schulauswahl, alles, einfach alles muss mit dem Jugendamt abgeklärt werden, und die leiblichen Eltern dürfen (und sollen) dazu ihre Meinung äußern.

Nichtbetroffene raten immer schnell zu Adoption... Oder eben gar zu Pflegekind. Das hat mit einem eigenen Kinderwunsch aber zwischen wenig bis gar nichts zu tun, ist ein mindestens genauso langer Weg, hat ebenfalls eine Altersgrenze und geht nicht selten genauso ohne Kind aus.

Ich selbst habe mich sowohl in Adoption, als auch in Pflege eingelesen... Und für uns war das definitiv nichts.

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Hey du..
Erst mal lass dich drücken..♥️
Du sprichst mir aus der Seele, so ging es mir damals. Ich habe mit 15 Jahren mein erstes Kind bekommen und als sie 2 Jahre alt war wollten wir ein 2. doch es klappte nicht, ich war noch sehr jung und da sagten die Ärzte IMMER sie sind noch jung versuchen sie es weiter und weiter und Jahre vergingen und es klappte einfach nicht.
Nach 12 Jahren ohne Erfolg reichte es mir und ich ging in die Kiwu Klinik. Da hat dann die IVF geklappt und meine 2 Tochter kam 2022 zur Welt 2023 wollten wir unser letztes Wunder hatten 3 Kyro und hatte nur 2 Biochemische Schwangerschaften und einmal negativ. Ich weiß ich habe 2 Kinder JA dennoch wollte ich ein 3 und dann machten wir eine komplett neue IVF die dann klappte, bin im Moment in der 7 Ssw
Damit will ich dir sagen, gib die Hoffnung nicht auf. Adoption was soll das ? Man will doch selbst schwanger sein selbst das Gefühl im Bauch haben. Auch zu mir sagten man knapp 12 Jahre immer wieder alles ok alle ok sie sind jung. Also egal ob älter oder jünger man findet IMMER eine Ausrede IMMER. Bis heute weiß man nicht warum es nicht klappte 🤫 ich wünsche dir von Herzen alles alles gute und ich bin mir ganz ganz sicher das auch du bald dein Wunder spüren darfst ♥️

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Meine Liebe ich kann dich so gut verstehen . Du tust mir unheimlich leid .Es ist einfach mies wenn man nicht wirklich ernst genommen wird mit seinem Ängsten und man einfach nicht fest machen kann Woran es liegt . Ich bin zwar nicht genau in der gleichen Situation wie du , ich hab einen tollen kleinen Jungen aber kind 2 will einfach auch nicht mehr klappen .Wir versuchen es nun seit über 2 Jahren ( für dich ein Witz) haben schon clomifen Zyklen hinter uns alles ohne Erfolg. Bisher wurde nicht gefunden . Spermiogramm steht noch aus und ich lasse mich jetzt im August im endometriose Zentrum untersuchen um auch das auszuschließen.
Ich denke fast auch das es bei uns langsam am Alter liegt bin 37 und mein Mann 42 . Mein gyn Gott sei Dank ein toller Arzt der viel macht um uns das 2. Baby doch noch zu ermöglichen meinte wir müssen jetzt Gas geben ab 40 Zahl die Kasse eben auch keine Anteile mehr an kiwu Behandlungen.

Ich denke du musst wirklich schauen das du einen guten Arzt findest der dich unterstützt. da sollte das alter erstmal garkeine Rolle spielen . Lies rezension und ruf vorher an wie mit deinem alter umgegangen Wird bei kiwu . Ich drücke dir wirklich die Daumen das du den positiven test doch noch in Händen hältst und die tolle Zeit der ss und alles was danach kommt erleben darfst .

Fühl dich gedrückt

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Das hab ich nicht geschrieben, mit der KiWu Behandlung wäre es glaub ich eh egal, wir kriegen nichts unterstützt. Er ist in Deutschland versichert, in in Österreich und wir sind nicht verheiratet, haben nicht mal dieselbe Adresse.

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Fühl dich gedrückt ❤️

Ich habe auch eine lange Kinderwunsch-Zeit hinter mir, über 6 Jahre.

Ich habe so ziemlich jede Untersuchung gemacht, die man machen kann und hatte 6 erfolglose IVF und 3 FG, außerdem noch einige GVNP-Zyklen und IUI.

Das Hauptproblem war bei mir schlechte Eizellqualität aufgrund von Endometriose

Ich würde an deiner Stelle 1. einen Termin in einer Kiwu-Klinik ausmachen und noch einmal durchgehen, welche Möglichkeiten es gibt.

Und 2. Gedanken über Alternativen machen, Adoption, Pflege, Eizellspende, das nimmt den Druck heraus.

Für uns war die richtige Lösung eine Eizellspende, hat gleich im ersten Versuch geklappt, das Ergebnis ist 8 Monate alt und schläft gerade auf mir 🥰

Wenn du das Gefühl hast, dass du psychologische Unterstützung brauchst, dann nimm sie in Anspruch. Du kannst auch erst einmal einen Beratungstermin bei Pro Familia oder ähnlichem ausmachen.

Alles Liebe 😘🍀

LG Luthien mit ⭐⭐⭐ und 👶

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Danke an alle für die nette Worte. Es geht mir jetzt schon etwas besser, es kommt nur manchmal einfach hoch und dann tut es so weh. Vor allem, weil ich mich irgendwie schuldig fühle und das mit „Sie sie eh schon zu alt“ auch noch bestätigt bekomme.
Ich werd jetzt den FA wechseln (wieder), beim neuen hab ich leider erst für September einen Termin bekommen. Und ausserdem such ich mir noch einen guten Psychologen, weil es noch ziemlich viel zu verarbeiten gibt.

Ich glaub ich würde mit der Situation besser klarkommen, wenn ich wüsste, okay dass ist das Problem, so und so können wird lösen.
Aber was mich wirklich belastet ist, dass niemand weisst warum es nicht klappt und jeder nur blind was tut und es nie zum Erfolg führt. Die Zeit vergeht und am Ende heisst, tja da sgeht nix mehr, Sie hätten früher was tun sollen..

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Liebe panchita,

in welcher Gegend wohnst du denn? An der Grenze zu Österreich, richtig?

Vielleicht kennt hier jemand einen tollen Arzt in deiner Gegend und eine Kiwu-klinik, die dich ernst nimmt.

Welche Untersuchungen wurden denn damals bei dir gemacht?
Hormonstatus? (Blutabnahme zu verschiedenen Zeitpunkten im Zyklus)
Bauch- und Gebärmutterspiegelung?
Genetik?
Killerzellen?
Wurde dein jetziger Mann schon mal untersucht?
Wie waren damals die Ergebnisse bei IVF? Wie viele Eizellen? Wie viele befruchtet?

Wie lange sind die Untersuchungen nun her?

Ein aktueller Hormonstatus wäre das mindeste, was man machen sollte, da hast du völlig Recht. In deinem Alter macht man das normal spätestens nach 6 Übungszyklen, um keine Zeit zu verlieren. Mit deiner Vorgeschichte hätte mein FA sofort losgelegt mit Untersuchungen... Ich habe wirklich Glück mit meinem Frauenarzt, aber ja, ich hab auch solche Ärzte kennen gelernt, die einen immer vertrösten. "Sie können problemlos schwanger werden! Wir sehen uns in einem Jahr zur Geburt!" hat mal eine zu mir gesagt... Da hatten wir es schon 1,5 Jahre versucht, und sie selbst (!!!) hatte mir gerade bei der Bauchspiegelung Endometriose diagnostiziert 🤦🤬

Du bist hier im Forum auf jeden Fall richtig, du bist nicht allein. Ich selbst habe 5,5 Jahre auf unser kleines Wunder warten müssen. Unzählige Niederlagen. Ich weiß, wie du dich fühlst.

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Ich weiss mittlerweile nicht mehr alle Untersuchungen, aber was ganz sicher gemacht wurde war
- Hormonspiegel mehrfach - einzige Abweichnung einmal Prolaktinwert zu hoch, aber das war an einem extrem stressigen Tag und sist nie wieder passiert. Testosteron mehrfach zu wenig, wurde mit DHEA behandelt, Vitamine D zum Teil zu wenig.
- Insulinresitenz: minimale Abweichung, mit Metformin und Diäet behandelt, später alle Werte waren okay
- Eileiterdurchgängikeit: Beide Seiten okay
- Zykluskontrolle per Ultraschall - alles okay
- Eisprung wurde mehrfach per Ultraschall, Temperaturmessung und Ovutest bestätigt
- Genetik und Killerzellen wurden soweit ich weiss nie gemacht, nicht mal beim KiWu Klinik. ( Die haben generell nichts angeschaut, ausser ein Hormonbild und Spermiogramm)
Mein jetztiger Freund wurde nicht untersucht, wie gesagt, er selber ist erst in der 5 oder 6. ÜZ überhaupt (und ich glaube davon haben min. 2-3 nicht mal den richtigen Zeitpunkt erwischt) und sieht alles noch entspannt. Ich will erstmal mit einem vernünftigen FA reden bevor ich eine Untersuchung vom ihm verlange.

Wie es damals beim IVF war, weiss ich nicht mehr genau. Ich hab 8 Eizellen im Kopf und ich denke 6 davon wurden befruchtet.
1. Versuch 3 Tage vorm Test Blutungen, dann positiver Test, und in der 6. Woche immer stärkere Blutungen und dann wars vorbei. Weder der KiWu Arzt hat meinte nach dme postivien Test, das kann schon passieren, das man blutet, das passt schon. Der Arzt im Krankenhaus, als ich stark geblutet hab, hat nur mit den schultern gezuckt. So ungefähr: Was machen sie denn da, wenns abgeht, ist es so.
2. Versuch (Kryo) wurde nix, aber das hab ich schon gleich gespürt, Ich wollte einen kompletteb Versuch, mein Ex aber nicht.Wahscheinlich war ihm seinTeil zu anstrengend..

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Oh Mensch, fühl dich gedrückt. Nach so vielen Jahren Kinderwunsch und so vielen Untersuchungen ohne Ergebnis kann ich deine Enttäuschung und Verzweiflung gut nachvollziehen.
Bei uns klappt es irgendwie auch nicht mehr, aber wir haben zum Glück schon ein Kind was die Sache etwas erträglicher macht. Trotzdem schmerzt es jeden Monat wenn es wieder nicht geklappt hat...
wurde denn bei deinem Examen mal geschaut ob's evtl an ihm liegt? Oft sind ja garnicht (nur) wir Frauen das Problem... vielleicht liegt es auch wirklich an der Eizellqualität, da ist dann leider nicht sooo viel was du tun kannst... daher wäre eine Eizellspende vielleicht ein guter Plan B und "letzter Strohhalm" falls es mit deinem neuen Partner auch nicht klappen sollte.
Aber 5 Monate sind wirklich noch nicht viel und vielleicht passen ja eure Gene besser zusammen und es klappt ganz natürlich. Das weiß man vorher leider nie aber gib die Hoffnung noch nicht auf, mit 39 ist noch alles möglich! Ich drücke euch ganz fest die Daumen, Versuch positiv zu denken und dich nicht nur auf den Kinderwunsch zu fixieren (ich weiß, leichter gesagt als getan, aber negative Gedanken und Druck sind auch nicht förderlich und ändern letztlich auch nichts).