Angst vor Schwangerschaft, will aber unbedingt Kinder

Also ein Kind zu bekommen, ist eine vollständige Umstellung. Ich glaube jeder hat ein wenig Angst vor dem. Vor der Geburt sowieso. Man weiß ja nicht was auf einen zu kommt. Das ist ganz normal.
Ich denke in deinem Alter hast du von anderen auch viele Geschichten gehört. Das muss bei dir alles nicht sein. Ich gehe da so ran, dass ich da nicht alleine durch gehe. Ich habe meinen Mann der mich so weit es geht unterstützt und auch unserer Familien.
Also Angst vor dem Ungewissen zu haben, empfinde ich als vollkommen normal. Vielleicht hilft dir das.

Hallo meine Liebe
ich kann das total nachvollziehen, denn mir gehts genauso. Ich habe auch großen Respekt vor einer Schwangerschaft und wenn ich nur an die Geburt denke wird mir auch ganz anders… ABER bei mir ist der Kinderwunsch momentan so viel stärker als die Angst. Ich denke mir dann auch was ist die Alternative? Keine Kinder bekommen und das dann immer bereuen es nicht gewagt zu haben ? Und man ist ja nicht ewig schwanger 😅 und ich glaube durch die ganzen Hormone und Muttergefühle ist das dann auch nochmal ganz anders als wir uns das jetzt so vorstellen können. Dir alles Gute 🍀 Lg

Hallo liebes ..

Ich empfehle dir erstmal Schritt für Schritt dein Weg zu gehen , dass heißt : denk erstmal an die Schwangerschaft und nicht sofort an die Geburt , nehmen wir das Thema Schwangerschaft : ja es ist meistens anstrengend , viele haben diese blöde Übelkeit , Geruchsempfindlichkeit, übertriebene Müdigkeir , Kreislauf, und später noch der Dicke Bauch mit dem irgendwie alles umständlich wird , ABER denk dran : auch wieviele Frauen es geschafft haben , Frauen die vielleicht auch ungeplant schwanger wurden , auch Frauen die nie Kinder wollten und doch nachdem ersten Kind sich schnell für ein Zweites entschieden haben 😉trotz die unschönen Symptome einer Schwangerschaft , und weißt du wie zauberhaft sich die Bewegungen des Kindes sich anfühlen ? Zuerst wie Schmetterlinge im Bauch , und später treten und strecken ? Du spürst das lebendige in dir , es ist wie eine Kommunikation : Hallo Mama ,mir geht es gut und ich fühle mich wohl bei dir 🤩
Glaub mir du kommst im 3. SEMESTER an , eine große Sehnsucht nach deinem Kind , es zu sehen und in deine Arme zu schließen ,,, und in dieser Phase hast du zwar Angst vor der Geburt , aber diese Gedanken werden die Angst auf die Stufe "Respekt" herunterschrauben ...
Klar jeder hat Angst vor den unbekannten Zukuft ,,, aber wenn du in die letzten 35 Jahre viel erlebt , geschafft, und gemeistert hast , dann schaffst du das auch .
Dieser Angst bedeutet nicht dass du ein schwacher Mensch bist , sondern du bist Jemand der Verantwortungen im Leben ernst nimmt . Höre in dir hinein wenn du dir sicher mit dem Kinderwunsch bist , dann ist das die richtige Entscheidung , und du wirst es hinbekommen , und du wirst mitwachsen ...

Ich möchte dir die Tatsachen nicht ganz beschönigen , es gibt auch mal traumatische Geburten oder sehr schwierige Geburten ,aber was sagt dir dass genau: solche Frauen bekommen freiwillig wieder Kinder ? Ja , die haben heraus gefunden dass es Wert ist und haben Hoffnung dass es nicht immer schief läuft .

Meine 4e Geburt war nicht unbedingt die schönste und bekam danach starke Wochenbettdepressionen , wurde aber behandelt , jetzt rate mal was ? Habe wieder Kinderwunsch , und gehe an die Sache ran mit der Einstellung : Man hat nur einmal im Leben soviel Pech 😃, und die 3 Geburten davor waren durchschnittlich anstrengend (Geburt halt), dennoch sehr schön .

Allerdings sollte die Sache mit der Angst übertrieben sein , dass du schon panisch bei den Gedanken wirst , kannst du natürlich mit einem Therapeut darüber reden um heraus zu finden was dahinter steckt , aber das stelle ich mir bei deinen Beitrag oben nicht vor.

Wie gesagt höre in dir hinein , und denk dran : keine Mama auf dieser Welt wurde als Mama geboren 🙂, und wäre die Schwangerschaft was schreckliches gäbe es kein 2.fache, 3fache, ..5fache Mütter auf dieser Welt . 💟

Hallöchen 🙂

Ich kann diese Sorgen gut verstehen.
Ich hatte beim Basteln für das erste Kind furchtbare sorgen, ob ich auch eine gute Mutter sein würde. Das zog sich auch durch die ganze Schwangerschaft. Heute ist unsere Prinzessin 1,5 Jahre alt und ich glaube, wir haben es bisher nicht ganz schlecht gemacht 😉

Vor der schwangerschaft hatte ich gar keine Angst, die hätt ich besser mal haben sollen 😅
Ne quatsch, so schlimm wars auch nicht, aber ich hatte halt auch nicht die Schwangerschaft die man so in seiner romantischen Vorstellung hat. Übelkeit, koliken usw....
Hört sich jetzt schlimm an, aber was ich damit sagen will, man hält alles aus für sie kleinen Krümel und vergisst ganz schnell.
Ich bin jetzt wieder schwanger, obwohl es kein Spaziergang für mich war. Und auch dieses Mal ist es das nicht 😅

Aber die kleinen sind es einfach wert ♥️

Hallo zurück,

Erstmal, mach dir keinen Kopf, das ist gar nicht so ungewöhnlich. Wenn du Kinderwunsch hast, dann schaffst du es auch die Angst anzugehen.
Ich hatte seit Teenagerzeiten Alpträume, in denen ich schwanger war, aus denen ich panisch aufgewacht bin und nach meinem Bauch getastet habe.
Jetzt bin ich im 8. Monat angekommen und ganz sicher keine dauergrinsende Schwangere, aber es ist ok.

Survivaltipps:
Mir hat es geholfen, mich erst mit meinen anderen Ängsten auseinanderzusetzen. Dabei habe ich unter anderem gelernt: akute Panik bis hin zur Todesangst ist ekelhaft aber nicht tödlich und das beste daran, der Körper kann die nicht ewig aufrecht erhalten, die geht vorbei. Und hab ich es einmal überstanden, schaffe ich es das nächste mal auch.
Spannenderweise hab ich das in der Schwangerschaft bisher genau 1x gebraucht. Sonst waren andere Ängste tatsächlich schlimmer.

Profamilia bietet in meiner Region auch Beratung für sowas an und sagt bei Bedarf auch, wenn es so heftig ist, dass ein echter Therapeut da besser wäre. Bei mir in der Region kostenfrei.

Auch wenn die Medien es so vermitteln, nicht jeder Schwangeren muss die ganze Zeit die Sonne aus dem A... scheinen. Es ist absolut ok, wenn du das nur als Übergangszustand siehst, der in sehr absehbarer Zeit vorbei ist. Du musst den Bauch nicht toll finden und wenn es dir erstmal zu gruselig ist, wenn der ein Eigenleben entwickelt, ist es auch völlig ok erstmal einfach einen Pulli anzuziehen.
Wenn du dich durch eine Komplikation nach der anderen hangelst, dann ist "durchhalten" schon eine mehr als perfekte Leistung.

Mir persönlich haben Infos geholfen, dass ich weiß was auf mich zukommt, was normal ist, was mich an körperlichen und psychischen Veränderungen erwartet.
Es gibt auch Notfallambulanzen für psychische Probleme in der Schwangerschaft (google hilft), dazu kann ich aber nichts sagen. Bei mir waren die Hormone bisher sehr nett und haben mich so ausgeglichen gemacht wie nie zuvor in meinem Leben.
Ich hatte bisher eine sehr unkomplizierte Schwangerschaft und bin dafür mehr als dankbar. Ansonsten alles Schritt für Schritt.

Zur Geburt kann ich noch nicht so viel sagen, aber bisher ist der Hauptgedanke, egal wie, das Baby kommt raus - das ist gut. Danach kann der Körper heilen und dann sehe ich weiter.

Wenn ich das schaffe, kannst du das auch.

Hey,
Also es passiert ja alles nicht aufeinmal. Sondern nur in mini Schritten. Zuerst der Schwangerschafttest. Dann vielleicht ein bisschen Übelkeit, vielleicht auch nicht. Vielleicht ein paar kleine Wehwehchen und vielleicht auch nicht. Das erste Trimester wo man das alles hat ist nur 2 Monate! Dann 4 Monat, Übelkeit vorbei, man fühlt sich top fit, voller Energie und es ist eine Freude da, die man nicht beschreiben kann. Dann passiert ne ganze Weile erstmal nix, es wird einem iwie langweilig 😅, man möchte dass der Bauch endlich wächst. Aber nix da. Alles langsam. Zumindest bei erster Schwangerschaft. Irgendwann kommt ne mini kleine Wölbung, man möchte eine größere. Aber nix da. Alles langsam 😅. Dann kommen die Schmetterlinge im Bauch als würde dich von innen einer kitzeln oder als würde ein Fisch in dir schwimmen und dich zart berühren. Dann in ein paar Wochen erst kommt nun endlich der lang ersehnte Bauch und die Bewegungen werden stärker. Man freut sich dass das kleine Wesen größer wird. Irgendwann hat man dann eine riesen Kugel und man ist richtig stolz darauf. Man fühlt sich immer mehr Mutter... Irgendwann nervt die riesen Kugel einen so sehr, man weiß nicht wohin damit im Bett. Wenn man auf dem Rücken liegt, rutscht die Kugel zur Seite, weil sie zu schwer ist und es ist unbequem so zu liegen. Also nur auf der Seite. Man will nachts schlafen, aber das Kind ist gerade wach und will Spaß und Bewegung 😅. So langsam möchte man nun endlich frei sein von dieser riesen Kugel, ein frei Mensch wie vorher. Aber es ist schon Monate her und es kommt einem vor dass man in diesem Zustand schon immer war und für immer sein wird. Man weiß es einfach nicht mehr wie es vorher war, weil es schon ganze 9 Monate zurück liegt. Man sehnt sich nach Erlösung von der riesen Kugel so sehr, dass man die Geburt kaum abwarten kann. 😅 Egal ob schwer oder nicht, man will einfach frei sein. Man fragt ständig seine Gyn, wann geht es endlich los bei mir? 🙏 Nix da. Muttermund ist noch zu. Sie müssen sich gedulden. Und so vergehen noch 2-3 Wochen. Und dann zack bums, die Blase platzt oder die Wehen setzen ein, zuerst nur laaangsam. 😅 In dieser Sache Schwangerschaft ist alles langsam. Und irgendwann ist es einem völlig wurscht ob es weh tun wird oder nicht. Man möchte einfach endlich sein Wunder sehen. Und dann ist es da! Ein Schock, eine Liebe die man nicht beschreiben kann. ❤️ Dankbarkeit, dass man es alles erleben durfte. Und man kommt von der Klinik nach Hause und denkt, ja die Geburt war ein bisschen aua, aber mit der PDA war es doch auszuhalten! Und man möchte am liebsten sofort das ganze noch einmal wiederholen und erleben. So war es zumindest bei mir und bei vielen anderen Frauen die ich kenne.
Willst du das alles verpassen?

Eine Schwangerschaft kann ganz unkompliziert und ohne schlimme Symptome verlaufen.

Das gleiche mit einer Geburt.

Sorgen und Ängste sind normal.

Wenn es bei dir so stark ausgeprägt ist, dass du dich deswegen nicht traust, deinen Kinderwunsch umzusetzen, dann hole dir professionelle Unterstützung.

Ich persönlich hatte 3 frühe FG, die 4. Schwangerschaft war endlich intakt (und ich hatte natürlich Sorgen und Ängste ohne Ende), aber vollkommen unkompliziert und nahezu beschwerdefrei - übel war mir nie - jedenfalls bis zu vorzeitigen Wehen in der 34. SSW und Frühgeburt.

Die Geburt an sich war zwar völlig anders als geplant - aber trotzdem ein sehr schönes Erlebnis. Und dank PDA schmerzmäßig wirklich gut zu ertragen. Ich würde jederzeit eine weitere Geburt einer Wurzelbehandlung beim Zahnarzt vorziehen.

LG Luthien mit ⭐⭐⭐ und 👶

Ich würde dir unbedingt eine Beleghebamme empfehlen. Also das die Hebamme die dich in der Schwangerschaft betreut auch bei deiner Geburt dabei ist, damit du alles vorher mit ihr besprechen kannst und sie über deine Ängste informiert ist und dich optimal auf alles vorbereiten kann. Sprich unbedingt ganz offen mit deinen Betreuungspersonen darüber dann können auch gute prophylaktische Maßnahmen im Vorfeld getroffen werden.