Neid auf Mehrfachmamis

Hallo zusammen 🙋🏼‍♀️
Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und hoffe auf sachliche Meinungen. Ich versuche auch mein bestes sachlich zu bleiben.

Mich triggert es oft, wenn ich hier im Forum Posts von Mehrfachmamis lese, die sich beklagen, dass sie schon seit xy Übungszyklen auf Kind Nummer 2,3,4 usw. hoffen und daran verzweifeln, da sie sich ein weiteres Baby wünschen und dies so lange dauert.

Das kommt bei mir (Kiwu seit drei Jahren, kinderlos) oft so an, als würde sich ein einarmiger Mensch mit zwei Beinen über den Schmerz und die Ungerechtigkeit nur einen Arm zu besitzen in einem Forum mitteilen, in dem viele gar keine Arme/ gar keine Gliedmaßen besitzen. Und mich macht das manchmal wirklich sehr wütend. Mir ist klar, dass das allein mein Problem ist und natürlich jeder seine Geschichte posten kann. Ich kann und sollte das einfach überlesen. Aber ich frage mich oft ob diejenigen nicht mal daran denken wie das bei manchen (oder vielleicht bin ich auch eine Ausnahme) ankommen mag. kommt man sich dabei nicht manchmal dreist vor? Als würde man sich gleichgestellt sehen mit solchen, die noch viel mehr leiden als man selber.

Wie seht ihr das?

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Ich verstehe dich. Wobei ich noch nicht Mehrfachmami bin, sondern Einfachmami. Ich habe eine Tochter.

Und diese Tochter macht mich zur Mama. Ich habe ein Kind. Dafür bin ich es sehr dankbar. Und ja, es ist gefühlt für mich ein großer Unterschied, ob es mit dem ersten Kind nicht klappt oder mit weiteren Kindern. Klar kann beides schmerzhaft sein. Aber ich habe ein Kind, darf ein Kind beim Aufwachsen begleiten, alles miterleben, werde irgendwann eine erwachsene Tochter haben, habe die Chance auf Enkelkinder… Ich bin von der Welt der Kinderlosen ins Land der Eltern übergewechselt - ein großer Unterschied und ein riesiges Glück, für das ich sehr dankbar bin.

Das habe ich durchaus im Blick, wenn ich überlege, ob ich gegenüber Kinderlosen (eher in meinem Umfeld im realen Leben als hier) wirklich „jammern“ soll, dass ich nicht weiß, ob und wann ein zweites kommen wird.

Alles Gute dir!

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Danke dir! Das Verständnis und die Anerkennung tut gut 🍀

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Auf der einen Seite kann ich es verstehen, dass es manchmal schwer ist, wenn man selbst das Gefühl hat, die anderen haben eh schon etwas, was man sich sehnlichst wünscht, aber sind trotzdem nicht wunschlos glücklich.

Aber was ist denn der Umkehrschluss? Ungewollt kinderlos nach langer Zeit, aber Eltern leben noch, darf dann bitte nicht verzweifeln am der eigenen Situation, weil es gibt ja auch noch die, die neben dem erfolglosen Kinderwunsch, die eigenen Eltern verloren haben, oder Gewalt in der Kindheit erlebt haben, oder der Partner krank ist, oder oder oder.
"Du hast nur ein Recht zu leiden und es kundzutun, wenn es keinen gibt dem es schlechter geht", find ich sehr sehr schwierig.

In vielen Teilen der Welt verhungern Menschen ohne Dach über dem Kopf, trotzdem ist es nicht dreist von dir, sondern du hast jedes Recht traurig und wütend zu sein, "nur" weil es mit dem Baby nicht klappt. Ebenso wie jeder andere Mensch das gleiche Recht hat, wenn ein weiteres Baby sehnlichst gewünscht ist.

Bearbeitet von Jolana
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Ich sehe es bei jedem Thema auch so, dass sich Schmerz nicht bewerten oder vergleichen lässt. Beim Thema Kiwu hab ich in der Hinsicht einen blinden Fleck. Da fehlt mir jedes Verständnis.

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Doch , Schmerz lässt sich bewerten. Wird ja in der Medizin ganz selbstverständlich praktiziert . Deine Gedanken, zu diesem Thema sind völlig normal, würde ich sagen. Denn , du hast ja eigentlich Recht , auch wenn die Wahrheit manche Abstreiten, das liegt aber in der Natur, des Menschen 🤷🏻‍♀️🫣... und der Sache 😅.


Ok, also .
Mein erstes Kind , dritter ÜZ .
War leicht . Ich wollte ein Kind und hab praktisch sofort eins bekommen. Dann zwei Jahre später, Kinderwunsch ,dritter ÜZ ,alles locker gelaufen.
Drittes Kind ,Blutungen in der 20ten Woche ,oder so . Hatte noch nie in meinem Leben zuvor, solche Angst. Alles gut gegangen. 2 Jahre später, wollte ich ein 4tes Kind ,10 ÜZ's , Abgang in der 9ten Woche ,hatte schon Herzschlag und so . Hatte dann den richtigen Abort zu Hause, als mein Mann mit unseren Kindern an Halloween draußen war 🤦🏻‍♀️ , ich war tatsächlich, ganz alleine zu Hause 😌 und konnte in Ruhe diese schrecklichen Schmerzen haben .
Ich war so traurig, ABER , ich hatte ja schon drei Kinder, in so einer Situation gibt einem diese ,,Gewissheit" einfach unglaublich viel Kraft. Und dementsprechend MUSS der Schmerz, einer Mama , die seit Jahren probiert, ,,sich" diesen Wunsch zu erfüllen, einfach viel, viel schlimmer und verzehrender sein .
Es ist ja nicht so, dass jede Frau unbedingt Mutter sein muss ,um sich komplett und ja , auch normal zu fühlen ☝🏻 , aber wenn sich eine Frau dafür entscheidet, dann gehört der Kinderwunsch nun mal zu den größten Gefühlen, die gefühlt zu werden, überhaupt möglich sind . Der Trieb ,sich zu vermehren ist ein Urinstinkt . Das nicht zu erfüllen, gibt ein verzweifeltes Gefühl, der Unzulänglichkeit . Das fühlt man mit 3 Kindern nicht nach . Aber, der Schmerz wird vergessen, falls es dann doch irgendwann mal ENDLICH 🙏 klappt.

LG
Alice , ewigbleibender Frischling ,hier bei Urbia ,weil meine Kommentare anscheinend manchmal (sehr oft) zu kontrovers sind...nehme ich an 🤔🖤
Bin aber URBIASAURUS 🤫😏
MIT 4 Jungs , einem Mädelchen und 2 Zwillingsmädchen 💗💗 28+0


Und mach dich nicht so fertig, ist doch egal ,wer Kinder hat ,oder undankbar ist 🤷🏻‍♀️ bringt dich nicht weiter und ganz ehrlich, willst doch sowieso nicht, deren blöden Kinder haben 😁🫠

Spass Leute, rastet nicht aus 🧐👋🏻

Bearbeitet von Alice369
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Das sehe ich ganz anders. Erstens kann der Kinderwunsch nach einem zweiten, dritten, vierten Kind genauso stark sein wie nach dem ersten - und die Enttäuschung, wenn es nicht klappt entsprechend genauso groß.

Zweitens bin ich absolut kein Fan von: anderen geht es noch schlechter und deswegen ist jemandes Schmerz weniger wert. Jeder unerfüllte Kinderwunsch ist schmerzhaft und in so einem Forum sollte man sich deswegen unabhängig der Kinderanzahl darüber austauschen können.

Drittens ist jeder für seine Emotionen selbst verantwortlich und ich finde es persönlich absolut anmaßend, wenn jemand insbesondere im Internet anderen „verbieten“ will über was zu berichten, nur weil es einen selbst eventuell verletzen könnte. Sehe das oft bei Postings zum Stillen (à la Wieso hebst du die Vorteile des Stillens hervor, wenn gar nicht alle Frauen stillen können?). Oder wie Ricky Gervais sagt: How arrogant are you to think that you deserve to go through life with no one ever saying anything that you don’t agree with or like?

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Ich schrieb nichts von verbieten. So überheblich bin ich nicht.

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Deswegen habe ich es extra in Anführungsstriche gesetzt.

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Ich kann dich da sehr gut verstehen. Mir geht es genau so. Ich wäre schon so extrem dankbar dafür überhaupt jemals 1 Kind haben zu dürfen!

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Danke ❤️ dann bin ich nicht allein mit meinen Gedanken.

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Nein das bist du definitiv nicht ❤️

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“Mir ist klar, dass das allein mein Problem ist und natürlich jeder seine Geschichte posten kann.”

Und damit ist eigentlich alles gesagt. Wenn wir anfangen, Leid gegen Leid aufzuwiegen und meinen, bewerten zu können, wer nun das üblere Los gezogen hat, kommen wir auf eine Ebene, die fernab eines jeden würdevollen und empathischen Umgangs miteinander liegt.

Eine Frau darf deinen Frust über deine Kinderlosigkeit verstehen und nachempfinden UND ihren eigenen Kummer haben, dass es nicht ein weiteres Mal klappen möchte.

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Die zu recht genannte Empathie vermisse ich ggü. Kinderlosen oft bei diesem jammer-Posts (und auch nur die, die wirklich jammern meine ich)

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Das heißt dann aber, dass man IMMER Rücksicht auf gänzlich Kinderlose nehmen soll? In dem Moment, in dem ich traurig wäre über MEINE Situation, sagen wir ein 2. KiWu, darf ich das doch kund tun? Da denke ich doch nicht „aber XY hat gar kein Kind, also muss ich mich zusammen reißen jetzt!“ wenn doch meine Gefühle einfach negativ sind in dem Moment.

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Schmerz ist Schmerz, egal ob man schon ein Kind hat. Find schon dass man das kundtun kann, allerdings ist es absolut eine andere Hausnummer mit einem Kind zu leben als ungewollt komplett kinderlos zu sein.
Hab Jahre gebraucht um schwanger zu werden. War ne Katastrophe.
Ich wäre zu tausend Prozent in einer Depression versunken hätte es nicht geklappt! Sowas schlimmes wünscht man niemandem.
Nun hab ich kinderwunsch mit kind 2 und was soll ich sagen...
Natürlich wäre ich traurig wenn es nicht klappt aber ich bin HEILFROH meine Tochter zu haben. Sie ist mein Glück!
Der Schmerz ist bei weitem nicht so schlimm wie die zeit vorher ungewollt kinderlos zu sein.

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Danke für deine Antwort. Vielleicht fühle ich mich so getriggert, weil ich oft den Eindruck habe bei den Posts, die ich meine, dass die beiden Seiten gleichgestellt werden.

Mir ist klar, dass ich da viel projeziere möglicherweise.

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Mir geht's wie pappilotte und ich kann Dich voll verstehen, finde auch nicht, dass Du hier viel projizierst Ich kann auch diesen Satz nicht mehr hören, dass Kinderwunsch genauso schmerzlich ist, egal ob man sich das erste oder zweite (oder mehr) Kind wünscht. Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen Null-Kind und Zustand bei schon einem (oder mehr) Kindern. Null-Kind zwingt einem mit ganzer Brutalität, sich einen neuen Lebensentwurf zu bauen, egal ob man dazu bereit ist oder nicht.
Ich habe eine Tochter, 16 Mo., mit der 3. IVF bekommen. küBe war meine einzige Chance aufgrund Beziehungsstatus Single und Alter. Hätte es nicht geklappt, hätte ich, wie pattilove definitiv psychol. Unterstützung suchen müssen, um zu schauen, wie ich weiterleben kann. Nun habe ich auch noch einen Wunsch nach Zweitkind, will dies mittels der noch übrigen Embryonen versuchen. Es wäre natürlich wunderschön, wenn es nochmal klappen sollte. Aber es wäre ein absoluter Bonus. Existenziell wäre es nun im Gegensatz zu Erstkind nicht mehr, wenn es nicht mehr klappen sollte.

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Hey, also ich muss dir sagen, dass ich auch oft neidisch war auf andere Frauen, dass sie schon Kinder hatten und ich selber noch keines (hatte).

Ich muss dir aber auch sagen, dass ich 8 Jahre versucht habe schwanger zu werden. Und ich wirklich endlos verzweifelt war. Ich hab mein erstes Kind mit 33 bekommen und wenn ich mir vorstelle, dass ich nochmal 8 Jahre warten müsste, dann könnte ich heulen. Wir üben auch gerade für Kind Nr. 2 und ich würde nicht sagen, dass ich mich beklagen würde weil es nicht direkt klappt. Aber ich verstehe was du meinst und hoffe, du verstehst auch, dass mir ebenso die Zeit wegläuft und mir das genauso Angst macht. Ich werde bald 37 und habe seit meinem letzten Kind wieder 3 FG hinter mir. Es bricht mir jedesmal aufs neue das Herz und jeder neue Versuch kostet Zeit. Die mir irgendwann ausgeht. Ich habe mittlerweile 7 Schwangerschaften hinter mir und davon 1 Kind ausgetragen. Ich denke, dass ich hier nicht die einzige bin, die diesen Leidensweg gehen musste. Jeder kämpft und jeder Kampf scheint manchmal kampflos zu sein. Aber gib die Hoffnung bitte nicht auf. Auch du wirst bestimmt bald dafür belohnt werden durchgehalten zu haben. 💪🏻🥰🙏🍀

Liebe Grüße von mir 🌺

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Vielen Dank für deine liebe Antwort. Ich verstehe deine Sicht!

Ich hab fast gar keine Zeit mehr, bin bald 43. wir haben aus div. Gründen nicht eher beginnen können.

Ich wünsche dir auch alles Gute 🍀

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Darf ich fragen, was du alles schon versucht hast? Also kiwu Klinik, Tabletten etc?

Ich verstehe deine Sicht jetzt natürlich auch besser, die Zeit ist leider unser größter Feind. 🌺

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Hey.
Du bist nicht alleine. Und ich bin deiner Meinung, komplett kinderlos und" Kind Nr 4 klappt nicht" sind für mich auch 2 paar Schuhe...
Was nicht bedeutet das es deswegen keine Berechtigung hat zu schmerzen.
Bei mir hat es auch ganz lange nicht geklappt. Ich hatte in der ganzen Zeit eine versteckte "aversion" gegen die "heilen Familien". Ich weiß das das viele verurteilen aber so waren halt meine Gefühle, und für die kann man nichts. Irgendwann habe ich mich davon befreit und jetzt hat es auch mit der SS geklappt.
Ich wünsche dir das es auch bei dir bald klappt. Alles Gute 🍀

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Vielen Dank 🍀

Ich finde das auch keinen besonders rühmlichen Zug von mir. Ich bin sonst kein neidischer Mensch.

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Ja aber das machen tiefe unerfüllte Träume mit einem.und vir allem wenn man so wenig in der hand hat wie bei dem kinderwunsch.
Vielleicht solltest du dir jemand professionelles zum reden suchen. Das tut sehr gut wenn man mal ungeschönt jemandem, der dir gegenüber sitzt, alle tiefen und schlechten Gedanken mal unterbreiten kann.
Helfen wird dir nur : an sich selbst arbeiten, und diesen Gefühlen Herr werden. Oder sie zumindest klein halten.
Jeder der mir erzählt er hat nicht, bei welchem Thema auch immer, mal neidgedanken oder halt auch das Gefühl das es anderen einfach nicht so schlecht geht wie einem selbst, der lügt.
Kopf hoch und weitermachen ☺️

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Es ist doch im Grunde irrelevant ob kinderlos oder schon 5 Kinder zu Hause.

Was wirklich zählt ist der Lebensweg eines Menschen und diese Lebenswege sind soo individuell und verschieden wie es Menschen auf diesen Planeten gibt.

Für eine Person ist der Lebensweg nur ein Kind zu gebären was lange auf sich warten lässt und nicht ohne Hilfe zur Welt kommt.
Für die andere Person ist der Lebensweg eine Großfamilie zu bekommen.

Und jede zittert, hibbelt und hat Ängste.. jede auf Ihre Art und Weise, aber jede SS zählt.. jeder Wunsch zählt.
Wenn wer sich getriggert fühlt, und das hast du ja selbst eingesehen, obliegt es an einem selbst.

Denn jeder Kinderwunsch zählt ob schon 10 Kinder oder keine Kinder.

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Danke für deine Meinung ❤️