Endometriose - Zwischenzeit zwischen Kind 1 und 2 - Hormone?!

Hallo zusammen,

Ich habe Endometriose, wurde im September 2022 diagnostiziert und operiert. Daraufhin wurde ich im November 2022 schwanger und meine Tochter kam im Juli, ist jetzt 12 Wochen alt :)

Leider muss man sich durch die Krankheit ja viele Gedanken machen, auch was weiteren Kinderwunsch angeht, auch wenn die erste Geburt jetzt noch nicht lang her ist.

Leider sind Frauenärzte ja oft nicht so hilfreich bei Endometriose, meiner auch nicht. Ich war dort, er kann mir die Stillpille verschreiben - allerdings hab ich jetzt öfter gelesen dass dort manchmal die Milchmenge reduziert wird (sollte es zwar eigentlich nicht wegen den fehlenden Östrogenen aber Ausnahmen bestätigen wohl die Regel). Und das Hormone in die Muttermilch übergehen find ich generell nicht so geil.. Und Hormone generell nicht. Ich hatte früher die Pille genommen und gar nicht vertragen, habe auch Migräne mit Aura. Ich weiß, dass die Stillpille ohne Östrogen ist, hab aber trotzdem Bedenken (halt vor allem wegen der Milch Sache..) Jedenfalls hilft mir mein Frauenarzt nicht, Pille verschreiben geht, mich beraten nicht. Ich habe einen Termin im Endometriose Zentrum, aber erst im Februar. Den habe ich bereits im Juni vereinbart. In der Zwischenzeit muss ich jetzt irgendwie selbst sehen, was ich mache..

Trotzdem ist mir jetzt auch nicht so wohl dabei, gar nichts zu unternehmen gegen die Endometriose, und dann wenn wir ein 2. Kind wollen brauche ich wieder eine OP.. Oder die Schmerzen werden jetzt jeden Monat schlimmer und sind irgendwann wieder unerträglich - und ich kann mich nicht richtig um meine Tochter kümmern..

Ich hatte gehofft meine Periode bleibt durch das Vollstillen lange aus. Ich hatte jetzt vor einer Woche allerdings einen Tag lang rotes Blut (sehr wenig). Ich weiß nicht, ob das meine Tage waren.

Wir hatten jetzt halt auch überlegt, schon so in 6 Monaten wieder zu starten - dann wäre unsere Tochter 9 Monate alt - ist recht früh, allerdings weiß man ja nicht wie lange es dauert und ich habe Schiss, wenn ich 2 Jahre oder länger warte, dass es durch die Krankheit gar nicht mehr geht. Da wäre dann ja echt die Frage, ob man dazwischen seinen Körper jetzt den Hormonen aussetzen sollte, was alles wieder durcheinander wirft..

Ich weiß nicht was ich mir vom Post erhoffe, aber vielleicht haben ja manche von euch einige Gedanken oder Meinungen dazu.

Liebe Grüße ☺️

Bearbeitet von marie280696