Hallo liebe Leute, ich versuche mich kurz zu halten.
Bei mir wurde Pco diagnostiziert, Progesteronmangel, GKS, erhöhtes Testosteron (minimal) & ebenso habe ich einen Pap 3D bald ein Jahr (einfach beschissen alles zusammen)
Seit die ganzen Unterleibsbeschwerden, die Dauerblutungen und alles angefangen haben, habe ich auch Magen-Darm Probleme. Die Ärzte wie immer halt, Infekt, Reizdarm etc. Wenn man mich fragt, hat alles zusammen nach Corona angefangen und da kam auch der erste schlechte Abstrich.
Welchen Gedanken ich einfach nicht loswerde, was ist mit Endometriose? wie habt ihr das bemerkt oder wie wurde es festgestellt?
Was mich quält:
- ab Eisprung dauernd Durchfall (falls ich einen Eisprung habe… ) einfach egal bei welchem Essverhalten
- stark aufgeblähter Bauch
-Schmerzen im unteren Rücken
- meistens immer lange und starke Perioden(schmerzen)
-Druck auf dem Unterleib/der Blase + häufiger Harndrang
-unerfüllter Kinderwunsch trotz Letrozol, Auslösespritze und geplantem GV
-und noch andere Sachen wie Kopf, Pickel etc.
Diese Magendarm Beschwerden sind so schlimm für mich, obwohl ich so aufs Essen achte und Probiotika nehme, lässt mich der Gedanke nicht los dass es von Endo sein kann.
Meine FÄ meinte, man könnte das auch teilweise im Ultraschall erkennen und ich hätte nicht die Symptome dazu- wenn man mich fragt und Google dann schon..
Bin verzweifelt😖 kann jemand helfen?
Danke euch schonmal. LG
Darf ich euch zu euren Erfahrungen befragen?
Hey Lotus,
Es tut mir sehr leid zu lesen wie schlecht es dir geht und dass du da Verhältnismäßig wenig Rückhalt durch deine FÄ bekommst.
Ich glaube an deiner Stelle würde ich mal eine Bauchspiegelung machen lassen. Wenn es Endo ist können die Herde entfernt werden und dir erstmal wieder etwas mehr Lebensqualität geben. Auch das Thema Kinderwunsch könnte sich ja dadurch etwas verbessern.
Ich weiß nicht ob es vielleicht in deiner Nähe auch einen Spezialisten gibt, der da noch mehr auf deine Symptome eingehen kann. Aber da würde ich auch Mal auf die Suche gehen.
Hoffentlich findest du da jemanden der dich ordentlich berät und untersucht!
Liebe Lupa,
danke für deine netten Worte!
Ich habe eben so Angst vor dieser Endo-OP :( hab soviele Horrorgeschichten gehört.. und anscheinend wird das bei uns in Ö garnicht so einfach genehmigt, wenn man zb. über längere Zeit (2-3J) kinderlos geblieben ist, dann ok- aber einfach weil man es denkt wohl nicht. und meine FÄ sagt eben Endo und PCO zusammen sei sehr selten, aber trotzdem habe ich es schon oft gelesen? naja :/
Oh, das wäre aber schlimm.... Zumal das ja kein "normales" Kinderwunsch Thema ist, sondern mit Schmerzen und weiteren Beschwerden verbunden. Also wenn ich keine Kinder wollen würde, würde ich in Ö auch nicht wegen meiner Schmerzen behandelt werden?! 😳
Ich wüsste auch nicht in wie fern PCO und Endo was miteinander zu tun haben bzw nicht oft zusammen vorkommen sollen, beides sind Recht häufige Erkrankungen.
Würde es auf jeden Fall versuchen eine Beratung zu erhalten, ob es dann übernommen wird oder die OP überhaupt in Frage kommt, kann man dann ja immer noch klären bzw überlegen
Hi Lotus4,
Das klingt ja gar nicht gut! Es tut mir leid zu hören, dass es dir so schlecht geht.
Aktuell ist mein Kinderwunsch auch noch unerfüllt und zum Thema Endo etc kann ich daher wenig sagen. Zum Thema Magen-Darm würde ich dir aber einen Gastroenterologen empfehlen. Hatte damals ähnliche Beschwerden und eine Magen- und Darmspiegelung machen lassen. Als Ergebnis dann Morbus Crohn. Ist natürlich auch nicht schön und für den Kinderwunsch nicht optimal, aber in Behandlung lässt es sich bei mir gut einstellen😊 vielleicht wäre das auch für dich eine Idee eher losgelöst vom Gynäkologen...
Alles Gute!
Liebe Lini,
danke auch dir für deine Worte. Tut mir leid, deine Diagnose! Meine Mutter hat auc Morbus Crohn, und ihr geht es ganz ganz schlecht. Deshalb hoffe ich, dass ich nicht auch betroffen bin. das wäre der Horror für mich. ich freue mich wenn du gut eingestellt bist!
LG
Hallo Lotus,
Tut mir leid, dass du solche schlimmen Beschwerden hast. Ich habe auch seit Jahren mit dem Darm zu tun, aber es ist mittlerweile schon viel besser geworden. Ich würde dir auch wie die anderen raten erstmal zum Gastroenterologen zu gehen und alles abklären zu lassen. Wenn der dir dann sagt, dass du einen Reizdarm hast, also kein Morbus etc. Dann kann ich dir nur raten jemanden zu suchen, der bei dir das Darmmikrobiom untersucht und dann einen entsprechenden Ernährungsplan mit gleichzeitigem Darmaufbau durch Zufuhr von Bakterien macht.
Ich habe Reizdarm vor der Schwangerschaft mit meinem Sohn diagnostiziert bekommen und dann zwei Jahre lang das ganze Programm mit Darmaufbau durchgezogen. Es war wirklich nicht leicht, aber machbar. Ich hatte allerdings auch noch eine Histaminunverträglichkeit bekommen und Dauerschwindel. Als es mir wieder einigermaßen gut ging, bin ich schwanger geworden und die Schwangerschaft hat dann den Rest ins Lot gebracht. Seitdem geht’s mir gesundheitlich wieder richtig gut.
Liebe Grüße
Hallo Gaensebluemchen!
danke für deine Rückmeldung, das klingt aber auch sehr anstrengend! zum Glück geht es dir auch wieder gut! :)
Ist denn ein Internist und ein Gastroenterologe dasselbe? weil ich war bereits bei einem Internisten und beim MRT und da sei wohl alles in Ordnung, nicht eine Unverträglichkeit, nichts. Habe auch immer brav Probiotika genommen, genug getrunken und eigentlich ist dann auch alles ok, zumindest in der ersten Zyklushälfte :( lg
Huhu,
Ja, das war es wirklich 🙈
Ein Internist schaut allgemein auf die inneren Organe und ein Gastroenterologe speziell auf den Magen-Darm ☺️
Also ich würde mal einen Termin vereinbaren. Vielleicht kommst du dadurch auf eine Spur.
Ich drücke dir die Daumen. Berichte gerne, wenn es neue Erkenntnisse gibt!
Liebe Grüße