Guten Abend,
Ich weiß nicht wohin mit diesem Posting daher hier hin weil ich noch im Kinderwunsch bin. Momentan bei ES+1/2 etwa.
Und schon wieder steigt die Angst. Nicht das ich schwanger bin.. ich wünsch es mir eigentlich total.
Doch was dann?
Ich hab echt "Angst" und "Sorge" es meinen AG dann zu sagen.
Warum?
Weil ich dann ins BV geschickt werde vom Unternehmen. Wir sind nur zu 4 in der Filiale und ja.
Bei der Sicherheitseinweisung letztens wurde jeder Punkt abgearbeitet.
Beim Punkt: Was ist wenn wer schwanger wird/ ist wie da dann verfahren wird.
Wurde einfach dreist gesagt: Das muss ich ja nicht erläutern da wir ja alle mit dem Kinder kriegen durch sind. (Ja einfach für alle gesprochen) Und Thema abgehakt.
Wollte nicht die Hand heben und sagen: Hey ich bin im KiWu und probieren es nun.
Ich weiß es geht auch meinem AG bis zur SS auch nichts an wie mein KiWu ist und so, aber wieso hab ich so eine "Angst"? Weiß nicht wie ich es sonst betiteln soll.
Kennt jemand diese Bammel davor?
Sicher freu ich mich wie ein Honigkuchenpferd wenn ich endlich positiv testen kann, aber eben dieser leichte bittere Beigeschmack ist halt da.
Ich hoffe so sehr ein Neujahreswunder in Form eines positiven Testes in den Händen zu halten.
Es ist wirr.. verrückt diese Gedanken, aber diese sind einfach immer da sobald die zweite Zyklushälfte anfängt.
Will aber auch nicht nach Arbeit meinen KiWu richten denn ich werd auch nicht mehr jünger.
Tut mir leid.. wollte eigentlich einfach nur mal jammern und meine Gedanken nieder schreiben.
Vielleicht kennt es ja wer und hab hier Gleichgesinnte die ein wenig so denken.
LG
Jeden Monat das Gleiche. Jedes mal Angst wegen meiner Arbeit!
Kann sicher jeder nachvollziehen weil es eben maximal unangenehm bleibt, insbesondere wenn man seinen Job auch noch ein wenig mag.
Angst musst du nicht haben, es gehört nunmal dazu und wäre auch einer wahren Emanzipation zuträglich sich dadurch nicht ins Gewissen fuschen zu lassen. Aber ja - ist schwer…. nich so schwer wie eine Geburt 🤪 schafft man also irgendwie.
Kann man sich dann in Hosen kakan wenns soweit ist. Erfordert ja eh einen Zwangslösung und in den Fall lohnt sichs drüber nachdenken nicht mal, weils für den AG eh semi cool ist. Aber dafür is er AG und wird dafür bezahlt. Um sowas umzuorganisieren.
Hallo,
Ich würde im Falle einer SS auch ins Beschäftigungsverbot geschickt werden und kann deine Sorgen verstehen, aber letztendlich ist ein BV nun mal dafür da, dich und dein Baby zu schützen. Dein AG bekommt ja auch das Geld durch die Arbeitgeberversicherung zurück und kann für diese Zeit auch eine Vertretung einstellen. Ich verstehe, dass es am Anfang für den AG sicher stressig ist, wenn jemand von heute auf morgen wegbricht aber da müssen die halt durch. Finde es eher schade, dass es immer noch AG gibt die deswegen verärgert sind, letztendlich entstehen keine großen Nachteile wenn man sich eben entsprechend darum kümmert 🙈 Frauen können nun mal Kinder bekommen, das sollte bei jedem angekommen sein, und dieses wir sind alle durch mit dem Kinderwunsch finde ich auch echt frech.
Ich hoffe, du kannst bald positiv testen und die SS dann in vollen Zügen genießen. Mach dir keinen Kopf wegen der Arbeit. 💐
Lg
Oh man, der Satz in der sicherheitseinweisung war echt daneben!!
Die Angst, es dem AG zu sagen, kennt wohl jede Frau. Oder auch ein bisschen "schmerz" dabei, dass man aus dem Beruf raus muss, wenn man seinen Job mag.
Ich persönlich habe den besten Arbeitgeber der Welt, da sind alle einfach nur sozial.. beim ersten kind bekam ich nur positives Feedback und ich kam mit ner beförderung aus der elternzeit zurück... und selbst ich habe angst, es meinem Chef zu sagen, wenns wieder klappt.
ABER: letztendlich wird es meistens halb so wild. Die aller meisten berichten nach der Verkündung, dass es gar nicht schlimm war und alle Sorgen umsonst waren.
Und: ich denke mir immer: man (und damit meine ich echt fast alle Arbeitnehmer/innen, inkl. mir selbst) nehmen sich da oft zu wichtig. Man denkt es ist für den AG ein Weltuntergang, wenn man ausfällt und alle sind schockiert und enttäuscht... aber so ist das meistens nicht. Jeder ist irgendwie ersetzbar und kaum ein Unternehmen geht kaputt, wenn eine Person ausfällt 😊 man kann ja auch lange im Krankenhaus landen oder so und dann muss der AG auch schauen wie er es macht.
Was wäre denn die Alternative? Für den AG verzichten? Sicher nicht. Das dankt dir am Ende auch keiner 😊
Auch wenns schwer fällt: am besten versuchst du, das Problem erst zu einem zu machen wenns auch eins ist.